Kapitel 48 Heimat

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Damians Sicht

Ich wischte mir den Schweiß aus der Stirn. Einfach in diese Festung rein fliegen und versuchen so viel wie möglich zu zerstören war nicht mein bester Plan. Dennoch hatte es funktioniert und ich sah Hicks mit Ohnezahn am Himmel davon fliegen.

Jetzt musste ich nur noch es schaffen aus diesem Getümmel heraus zu kommen, was nicht gerade einfach war.

Ich hörte laute Fußstapfen hinter mir. Schnell drehte ich mich um und wehrte den Angriff ab. Ich blickte mich schnell um. Wo war Fenrir?
Ich blickte über die Massen, konnte ihn aber nicht entdecken.

Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr wie sich mein Angreifer wieder aufrichtete. Bevor er auch nur die Chance hatte anzugreifen trat ich ihm in den Bauch und beförderte in zurück in den Dreck. Ich kniete mich zu ihm nieder. Ein Fuß auf seinem Handgelenk.

"Bleib lieber hier liegen. Hier gehörst du nämlich hin", zischte ich. Ich erhöhte den Druck von meinem Fuß bis er sein Schwert los ließ. "Danke dafür."

Ich kämpfte mich durch die Massen durch. Schließlich sah ich auch meinen Drachen. Er lag am Boden, unter einem Netz begraben. "FENRIR!", schrie ich. So als hätte meine Stimme ihn zum Leben erweckt, richtete er sich auf und zerriss das Netz.

Ich schlug mich zu ihm durch. "Lass uns hier verschwinden." Ich war im Begriff auf in drauf zu steigen als mich etwas hartes am Kopf traf und meine Sicht schwarz wurde. Ich spürte noch wie Fenrir mich auf fing, dann wurde alles schwarz.

Hicks Sicht

Nach einer drei tägigen Reise kamen Ohnezahn und ich endlich auf Berk an. Wir wurden herzlich begrüßt. "Hicks!" Astrid schloss mich in ihre Arme. "Ich habe dich so sehr vermisst. Geht es dir gut?" Sie begrüßte mich mit einem kleinen Kuss. "Ja, ich bin nur verdammt müde und hungrig."

"Lass uns erst mal zu Gothi gehen, damit sie dich untersuchen kann."
Bei Gothi musste ich mir einer Untersuchung unterziehen. Mit den Anweisungen, erst einmal zu schlafen und in den nächsten Tagen gut zu essen und zu trinken, schickte die mich nach Hause.

Astrid begleitete mich und legte sich neben mich ins Bett. "Wo ist eigentlich Damian?", fragte ich nach meinem Bruder. "Als wir dich retten wollten meinte er wir sollten zurück und er würde den Rest erledigen."

" Dann war er es also der mir die Flucht ermöglicht hat. Lass uns jetzt schlafen. Ich bin müde. "
Ich gab ihr einen langen innigen Kuss. Sie kuschelte sich an mich und wir schliefen so ein.

Grauenhaftes vorzeitiges Ende aber geht nicht besser.
Also ich will hier mich hier irgendwie raus reden aber auch wenn ich euch eigentlich viel mehr Kapitel versprochen hatte, werde ich die Geschichte beenden. Und da ich nicht will das es immer Monate dauert bis schließlich wieder ein Kapitel kommt habe ich nun ein vorerst abschließendes Kapitel geschrieben.

Winterengel

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt