"Danke, dass du mir geholfen hast!", sagte ich zu Julian, nachdem ich den letzten Mausklick gemacht hatte. "Immer wieder gern! Ich denke Sportjournalismus ist genau das Richtige für dich." "Ohne dich hätte ich das nie geschafft!", setzte ich nach. Heute Abend musste ich auf jeden Fall meinen Eltern von der freudigen Nachricht berichten und Mats natürlich auch. Julian lächelte mich von der Seite an und ich ließ mich erschöpft auf seiner Couch nach hinten fallen. Allerdings rutschte ich so zur Seite , das mein Kopf auf seiner Brust landete und ich ihn von unten ansah und er mich von oben. Es war mir leicht unangenehm, also setzte ich mich nach kurzer Regungslosigkeit wieder auf. Julian und ich hatten uns so gedreht, dass wir uns gegenüber saßen und uns anlächelten. Im gleichen Moment bewegten wir unsere Köpfe nach vorne, wobei wir uns immer noch ansahen. Ich schloss meine Augen und keine 3 Sekunden später lagen seine Lippen auf meinen. Es fühlte sich schön an und in meinem Körper breitete sich eine gewisse Wärme aus. Ich hatte dieses Gefühl noch nie zu vor so richtig gespührt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich noch nie wirklich einen Jungen geküsst hatte. Wir lösten uns wieder und lächelten uns einfach nur an. Keiner von uns war gerade in der Lage etwas zu sagen. Nach einer Weile des Lächelns zog Julian mich zu sich ran. Wir lagen dann so, das mein Kopf auf seiner Brust lag und er seine Arme um mich geschlungen hatte. "Du?", fragte er dann. "Hmmh?", machte ich. "Hast du eigentlich einen Freund?" "Hätte ich dich geküsst, wenn ich einen hätte?", fragte ich zurück. "Nein, wohl eher nicht.", sagte er. "Ich hoffe für dich, dass du keine Freundin hast?" Ich stützte mich hoch und sah ihn an. Er lachte. "Nein, ich hab keine Freundin, also jetzt schon, aber bis eben auf jeden Fall nicht!", gab er mir als Antwort. Er beugte sich wieder vor und küsste mich. Nachdem wir uns gelöst hatten stand ich auf. "Wo willst du hin?" "Hast du mal auf die Uhr geguckt? Ich muss los. Es ist schon fast 20 Uhr. Meine Eltern sind gleich von der Arbeit wieder zu Hause.", sagte ich. "Du hast recht. Es ist schon ziemlich spät!", sagte nun auch Julian und stand auf. Er begleitete mich noch zur Tür. Ich zog meine Schuhe an und schnappte mir mein Zeug. "Eine Frage musst du mir aber noch beantworten!", meinte er. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Dein wievielter Freund bin ich?" Ich machte einen Schritt auf ihn zu und küsste ihn erneut. Julian verwickelte mich draufhin in einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Die Gefühle, die sich zu diesem Zeitpunkt in meinem ganzen Körper breit machten, hatte ich noch nie zu vor erlebt. Nachdem wir uns lösten, trat ich nach draußen und nahm mein Fahrrad. "Hey, du hast meine Frage noch nicht beantwortet!" "Mein Erster. Wir sehen uns morgen.", rief ich und winkte. Nach einer 20 minütigen Radtour kam ich zu Hause an. Ich war ziemlich aufgewühlt durch die Ereignisse des Tages und ich konnte Julians weiche Lippen immer noch auf meinen spüren. Als ich das Haus betrat, rief meine Mutter schon, dass das Essen fertig sei.
Hey,
ich bin's mal wieder. Ich wollte mich bei euch dafür bedanken, dass ihr meine Story so fleißig lest und ich freue mich das sie bei euch so gut ankommt.
Eine Bitte hätte ich noch an euch. Vielleicht könntet ihr mir ein bisschen Feedback geben. Ich bin für Verbesserungsvorschläge und Wünsche gerne offen.
Liebe Grüße und schönen Sonntag.
Eure Lina3108
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Sekunden können alles verändern...
Hayran KurguJede einzelne Sekunde kann das ganze Leben durcheinanderbringen... Das gilt auch für die 17 jährige Eliza Hummels. Die kleine Schwerster von Mats Hummels besucht die 12. Klasse und steht kurz vor ihrem Abschluss. Bis jetzt hat sie noch niemanden vo...