Überraschung? Was denn für eine Überraschung? Ich wusste nicht so recht, ob ich mich jetzt freuen sollte oder nicht. Wer weiß, was Mats schon wieder mit mir vor hatte. Ich schaute auf die Uhr und stellte mit Entsetzen fest, dass es schon 12:30 Uhr war. Dies hieß, dass Mats bereits in einer Stunde hier sein würde, um mich abzuholen. Mir blieb also keine weitere Zeit zum Nachdenken. Ich schnappte mir meine mittelgroße Niketasche und stellte sie auf mein Bett. Für mindestens eine Woche, hatte Mats geschrieben und ich hatte keinen Plan wohin das Ganze gehen sollte. Da es Anfang/Mitte Juni war, war das Wetter schon ziemlich gut. Ich packte also 3 lange und 2 kurze Hosen, sowie ein paar T-Shirts, Unterwäsche und Socken und natürlich meine Sportsachen ein. Dann suchte ich noch meine Sportschuhe und ein Paar andere Schuhe zusammen und tat sie mit in die Tasche. Zum Schluss kamen noch 2 Strickjacken und eine Regenjacke dazu. Ganz oben auf meine Sachen kamen noch meine Lernmaterialien, Zettel und Stift. Ich holte noch einen kleinen Rucksack aus dem Schrank in den ich mein Ladenkabel, Kopfhörer, Portemonnaie und was man sonst noch so brauchte packte. Zu guter letzt landete noch meine gepackte Waschtasche in der Tasche. Dann fiel mir Julians Pullover wieder ein, den ich unbedingt mitnehme wollte. Ich begann ihn zu suchen. Ich hatte ihn eigentlich in meinem Bett unter der Bettdecke liegen lassen, aber da war er nicht mehr und ich konnte ihn auch sonst nirgends finden. So ein Mist! Jetzt hatte Julian ihn mir extra gegeben und ich hatte ihn schon nach dem ersten Tag verschlammt. Ich seufzte und wurde durch das Klingeln an der Tür vom Suchen unterbrochen. Ich nahm die Tasche und den Rucksack und lief nach unten. Dort öffnete ich Mats die Tür. "Na schon neugierig auf die Überraschung?", begrüßte er mich. "Ja, allerdings. Wo willst du denn mit mir hin? Und ist das wirklich mit Mama und Papa abgesprochen?",fragte ich. "Klar ist das abgesprochen, was denkst du denn? Du kannst deine Sachen schon mal ins Auto laden. Ich muss noch schnell was von oben holen." Dann war er auch schon die Treppe nach oben verschwunden. Meine Frage, wohin das Ganze gehen soll, hatte er gekonnt ignoriert. Ich nahm also meine Sachen und tat sie in den Kofferraum von Mats Auto. Dieser kam nach 5 Minuten aus dem Haus und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. "Den willst du sicherlich mitnehmen oder?", fragte er und hielt mit Julians Pullover vor die Nase. "Ja, wo hast du den gefunden? Ich hab ihn überall gesucht." "Mama dachte wohl, dass es meiner sei. Auf jeden Fall lag der auf meinem Bett.", antwortete mir Mats. Ich nahm ihm den Pullover ab und legte ihn auf meine Tasche, dann machte ich den Kofferraum zu. "Du fährst!", sagte Mats und gab mir die Schlüssel. Ich sah ihn verdutzt an. "Aber ich weiß doch gar nicht wohin!" "Das werd ich dir schon sagen und jetzt steig ein und fahr los. ", meinte er. Ich seufzte, steig auf der Fahrerseite ein und ließ den Motor an.
Hey,
ich wollte mich bei euch bedanken, dass wir bzw. ihr in so kurzer Zeit über 2K Reads geschafft habt. Also danke, danke, danke. Ich freu mich, dass euch die Geschichte gefällt und ihr mich so unterstützt. Falls ihr Wünsche oder Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit. Allen die schon Ferien haben, wünsche ich eine schöne Zeit und allen anderen, die noch zur Schule müssen, wüsche ich Durchhaltevermögen. Ihr schafft das. Ich muss auch noch zur Schule.
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Eure Lina3108
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Sekunden können alles verändern...
FanfictionJede einzelne Sekunde kann das ganze Leben durcheinanderbringen... Das gilt auch für die 17 jährige Eliza Hummels. Die kleine Schwerster von Mats Hummels besucht die 12. Klasse und steht kurz vor ihrem Abschluss. Bis jetzt hat sie noch niemanden vo...