Kapitel 3

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Ich hob Lamiya auf meine Arme und wischte ihre Tränen weg.
"Egal ich nehme sie mit", beschloss ich. Ich verabschiedete mich erneut von Cemil und Asma und fuhr nach Hause. Es war schon spät geworden und ich merkte, dass Lamiya und Samira eingeschlafen waren.

Angekommen nahm ich beide einigermaßen in die Arme und brachte sie in ihr Bett. Ich zog ihr ihre Schlafklamotten an und deckte sie zu. Dann zog ich mich bis auf Boxershorts aus und legte mich ebenfalls hin. Ich nahm mein Handy zur Hand und scrollte auf Facebook rum. Morgen um 9 Uhr musste ich in der Uni sein. Scheisse, was mache ich mit Lamiya und Samira? Naja sie muss ja auch mal zum Kindergarten.

"Teyze?", hörte ich nach einer halben Stunde aus deren Zimmer. "Baba?", schluchzte Lamiya. "Komm her!", rief ich. Dann hörte ich sie auch schon antapsen. Samira direkt hinterher. "Ich hab Angst. Da ist ein Monster unter mein Bett!", erzählte sie mir. Ich streckte mein Arme aus. "Kommt zu mir"

Sie rannten im Dunkeln zu mir und kuschelten sich neben mich ein. "Iiih du bist ja nackt", schrie Samira und drückte sich weg von mir. "Mir ist warm, deswegen habe ich nichts an.", sagte ich. Sie stand von meinem Bett auf und im schwachen Licht sah ich, dass sie ihr Oberteil auszog. "Ich auch", sagte sie. Sie schleuderte ihr Oberteil in eine Ecke und legte sich neben mich. Lamiya blieb so.

Am nächsten Morgen klingelte um 6 Uhr mein Wecker. Als ich meine Augen öffnete, sah ich Samira auf mir liegen. Lamiya war am ganz anderen Ende des Bettes.

Ich hob sie leicht an und legte sie neben mich

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Ich hob sie leicht an und legte sie neben mich. Sofort stand ich auf und machte mich auf dem Weg zum Badezimmer. Dort machte ich mich frisch und machte meine Haare.

Eigentlich würde ich ja nicht so früh aufstehen, aber ich muss die zwei unbedingt irgendwo unterbringen.

Nachdem ich meine Klamotten angezogen hab, ging ich in die Küche.

Nachdem ich meine Klamotten angezogen hab, ging ich in die Küche

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Aus der Küche lief ich schnell wieder raus. Ich hatte Samira und Lamiya vergessen. Auf sanfte Weise weckte ich beide auf. "Samira! Lamiya!", flüsterte ich und rüttelte an ihnen. Samira murmelte irgendwas und drehte sich auf die andere Seite. Lamiya dagegen stand auf. "Samira aufstehen!", sagte ich jetzt lauter.

Ein Player als VaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt