Die Sirene beendete das Spiel mit einem lautem Tuten und die Jubelschreie der Minton High Schüler waren durch die ganze Halle zu hören. Unsere Schulmannschaft hatte ein weiteres Spiel gewonnen.
Ich ging mit April von der Tribüne und wir stellten uns an den Rand des Spielfeldes.
Ryan kam zuerst auf April zugelaufen, wobei ich nicht wirklich verstand was sie redeten, denn Lewis grinsendes Gesicht tauchte aufeinmal vor mir auf. Sofort schlug mein Herz höher und wie automatisch zogen sich meine Mundwinkel nach oben.
Ich fragte mich, ob das Gefühl je nachlassen würde, wenn ich ihn sah.
Er wollte mich umarmen, aber ich stieß ihn leicht von mir weg.
"Neeiiinn... danke ich will deinen Schweiß nicht." lachte ich und ließ meinen Blick über seine nasse, glänzende Haut wandern.
"Das ist der Schweiß des Sieges! Vor dir steht der Topscorer der Saison."
Sagte Lewis stolz, woraufhin Ryan ihn Stirn runzelnd ansah.
"Ja, bis jetzt. Es waren erst zwei Spiele, Harper!"
"Was auch immer." Winkte er ab und wandt sich wieder zu mir.
"Ich geh schnell duschen, dann bin ich ganz für dich da. "
Lächelte er und gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange, bevor er zu den Umkleiden lief. Ryan folgte ihm.
Ich wartete so lange mit April.
"Kommt Ryan noch mit zu dir?"
Fragte ich meine Freunden bei läufig, doch sie schüttelte den Kopf.
"Nein." Sie seufzte. "Sein Vater erlaubt es nicht."
"Wie er erlaubt es nicht?"
April zuckte die Schultern.
"Sein Vater ist echt streng. Deswegen ist es immer sehr...problematisch mich mit ihm unter der Woche zu treffen."
Ich nickte verständnissvoll.
"Und was ist mit dir?"
"Lewis kommt noch mit zu mir." Ich merkte, wie ich ungewollt lächelte.
"Na dann, viel Spaß heute Abend."
Sie zwinkerte mir zu. Ich wollte etwas erwidern, doch in dem Moment kamen die Jungs aus der Umkleide geschlendert.
"Okay, gehen wir?"
Ich nickte, verabschiedete mich von Ryan und April und ging mit Lewis zum Auto. Er verschränkte seine Finger mit meinen auf dem Weg, was mir augenblicklich ein gutes Gefühl gab.Als wir bei mir Zuhause angekommen waren, schloss ich die Tür auf.
"Hey mom."
Rief ich durch den Flur, woraufhin meine Mutter sofort angelaufen kam.
"Psst. Nicht so schreien, Jacob schläft." Ermahnte sie mich, doch lächelte danach sofort wieder.
"Hallo Lewis."
"Immer wieder eine Freude bei ihnen zu sein, Liv."
Innerlich rollte ich die Augen. Er war einfach so ein Schleimer.
"Das kann ich nur zurück geben. Wie war das Spiel?"
Ich setzte mich neben Lewis an den Tisch.
"Gewonnen." Sagte ich lächelnd, während Mom in die Küche ging.
"Oh wow, Glückwunsch."
Aufeinmal viel mir die Begegnung mit den Reportern und Paparazis wieder ein. Es war wirklich unangenehm gewesen, jetzt wuste ich, wie sich Leeis wohl fühlen musste, wobei es bei ihm ja sichtlich mehr gewesen wären.
"Alles okay? Woran denkst du?"
Er griff nach meiner Hand und schaute mich fragend an.
"Nichts..." ich überlegte, ob ich es ihm erzählen sollte. Immerhin brachte Lügen bei ihm sowieso nichts.
"Obwohl... als ich heute mit April zum Spiel gefahren bin da... da haben mich ein paar Reporter abgefangen."
"Ist was passiert?"
"Nein! Nein alles gut aber... die Fragen waren ziemlich eigenartig."
Ich wollte ihn nicht zu sehr beunruhigen, deswegen drückte ich mich etwas netter aus.
"Du darfst dich nicht von denen beeinflussen lassen, okay? Die haben keine Ahnung was wirklich in unserem Leben abläuft."
Er zog meine Hand zu seinem Gesicht und drückte einen Kuss drauf.
"Ja... ich meine, nein ich würde mich nie von ihnen Beeinflussen lassen."
Sagte ich lächelnd und genoss es in seine blauen, funkelnden Augen zu schauen.
"Trotzdem ärgert es mich, dass das passiert ist." Sagte er ernst.
"Ist schon okay, ich meine du bist Berühmt, ist doch normal dass die mir auch irgendwann nachlaufen."
"Ja schon, aber genau das ist das Problem... manchmal will ich einfach für einen Moment normal sein."
Ich wusste nicht was ich daraufhin antworten soll, weswegen ich ihn einfach küsste. Es war zwar kirz, da meine Mutter uns das Essen hinstellte, aber es wirkte. Er lächelte mich an, bevor wir begannen zu essen.
Nachdem wir fertig waren, bedankte sich Lewis bei meiner Mom und kam mit mir in mein Zimmer.
"Tschuldige, ich hab nicht aufgeräumt." Sagte ich etwas verlegen, als ich ein paar Sachen vom Boden aufhob und in meinen Schrank schleuderte. Ich hatte ganz vergessen, wie es hier aussah.
Lewis hielt mich davon ab weiter zu machen, denn er schlung seine Arme von hinten um meinen Bauch und drückte mich an sich.
"Das interessiert mich gerade herzlich wenig."
Ich spürte sein Grinsen an meinen Ohr, woraufhin ich in mich hinein lächelte.
Langsam strich er meine Haare, die über meiner Schulter lagen, nach hinten und drückte seine Lippen sanft auf meinen Hals. Mein Lächeln wurde breiter, als seine Hand zu meiner Brust wanderte und die Knöpfe meiner Bluse öffnete.
Ich drehte mich in seinen Armen zu ihm um, griff nach dem Kragen seines Shirts und zog ihn mit mir, während ich mich aufs Bett setzte.
Er stand vor mir, beugte sich runter und küsste mich auf den Mund, gleichzeitig machte er sich weiter daran, meine Knöpfe zu öffnen.
Der Kuss war leidenschaftlicher geworden und sobald er den letzten Knopf meiner Bluse geöffnet hatte, drückte er mich nach hinten und krabbelte über mich.
Seine Zunge leckte über meine Unterlippe und ich gewährte ihm sofort Einlass. Seine Zungenspitze berührte fordernd meine und seine Hand strich meinen Bauch hinunter zu meinem Hosenbund, wo sie den Knopf öffnete. Doch er kam nicht dazu, mir die Hose auszuziehen, denn ich verteilte feuchte Küsse auf seinem Hals. Lewis stöhnte auf und drückte sich enger an mich. Ich merkte, wie er seine Hüfte auf meiner Bewegte und automatisch bewegte ich mich mit dem Rythmus. Ich spürte, wie sein Glied gegen meinen Unterleib rieb und sich bei mir ein aufgeregtes Kribbeln aus. Mittlerweile waren seine Lippen wieder auf meinen, verlangend und wild küssten sie mich. Genau wie sein Atem war meiner schnell und laut, vorallem weil ich mich immer noch an ihm rieb und das Kribbeln immer stärker wurde. Nach einer weile erreichten wir beide unseren Höhepunkt und stöhnten unkontrolliert. Lewis legte seinen Kopf in meinen Nacken und versuchte somit das Stöhnen zu dämpfen. Langsam hörte er auf sich über mir zu bewegen und blieb kurz einfach so auf mir liegen, während wir beide versuchten unseren Atem zu kontrollieren.
Lewis hatte sich anscheinend schneller erholt als ich, weswegen er seine Lippen abermals auf meinen Hals drückte und dabei versuchte mir meine Hose auszuziehen.
"Stopp, Lewis!"
Keucht ich noch ein wenig ausseratem und er schaute sofot zu mir auf.
"Was machst du da?"
"Ich dachte wir wollten..-"
"Nein, doch nicht hier ! Mein Bruder schläft drüben und meine Mutter ist im Wohnzimmer!"
Ich setzte mich auf, doch Lewis schaute mich nur etwas verwirrt aus großen Augen an.
"Aber, wir haben doch grade..."
"Das war was anderes!"
Unterbrach ich ihn und knöpfte meine Bluse wieder zu. Im Augenwinkel konnte ich sein breites Grinsen erkennen.
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How To Love A Super(-star)asshole
RomanceAn der Minton High ist das Chaos ausgebrochen. Das Kreischen der Mädchen und das Lästern der Jungen ist überall in den Gängen zu hören und bestimmen den Alltag. Und was steckt hinter dem ganzen Spektakel? Der "ach so süße" und "gutaussehende" Sänger...