"Hey Prinzesschen."
Lewis gab mir grinsend einen Kuss auf die Wange.
"War das Hunter?"
Er zeigte in die Richtung, in die Hunter verschwunden war.
"Ja, war er."
Sagte ich und versuchte, meine Laune nicht so zu zeigen, aber natürlich war ich ziemlich schlecht darin. Besonders vor Lewis, der immer sofort erkannte, wenn was mit mir falsch war.
Genauso wie jetzt.
"Okay, dann kannst du mir ja sagen was mit dir los ist."
Wir standen immernoch im Flur, wobei Lewis seine Arme um meine Taille geschlungen hatte und auf mich hinunterschaute.
"Hast du Hunter gedroht, dass er sich von mir fern halten soll?"
Schoss die Frage aus mir heraus, während ich ihn ernst anstarrte.
Sofort kniff er seine Augenbrauen zusammen und schaute genauso ernst zurück.
"Selbstverständlich nicht."
Einen Moment lang musterten wir uns beide ohne ein Wort zu sagen.
"Lewis...du-"
"Oh mein gott." Er nahm unsanft seine Arme von mir und schlenderte einige Schritte an mir vorbei, wobei er sich durch die Haare fuhr.
"Du glaubst nicht wirklich, was dieser Vollidiot dir erzählt hat oder? Wenn du nämlich auch nur eine Sekunde geglaubt hast, dass ich soetwas bescheuertes tun würde, dann weiß ich echt nichtmehr weiter. "
Unsicher schlang ich meine Arme um meinen Körper.
Ich wusste selbst, dass das nicht nach Lewis klang, aber warum sollte Hunter mich anlügen?
"Glaubst du, er denkt sich sowas aus?"
Lewis starrte mich an, als hätte ich das dümmste gesagt, was er je gehört hatte.
"Ähm... JA?!"
"Warum sollte er sowas tun?"
In dem Moment, als ich diese Frage stellte, machte es in meinem Gehirn klick und ich kam mir aufeinmal unheimlich dumm vor.
"Genau das versuche ich die ganze Zeit rauszufinden. Ich sag dir doch, an diesem Typen ist irgendwas komisch. Ausserdem wäre er nicht der erste, der versucht uns auseinander zu bringen."
Lewis hatte absolut recht.
Es gab genug von solchen Leuten da draußen. Ich hatte es sogar am eigenem Leib erfahren, manche Menschen waren einfach erbarmungslos, wenn es darum ging auf anderen rumzuhacken und deren Leben zu zerstören.
Ich seufzte.
"Du hast recht." Gab ich kleinlaut von mir und lief langsam auf ihn zu, um seine Hände in meine zu nehmen.
"Tut mir Leid, dass ich an dir gezweifelt hab."
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und blickte ihm in seine wunderschönen blauen Augen.
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
"Schon gut."
Er beugte sich zu mir runter und küsste mich, wobei sein Daumen sanft über meine Wange streichelte.
"Halt einfach lieber ein bisschen Abstand von ihm... vorallem weil ich mir dann nicht mehr so viel Sorgen mache..."
Automatisch wurde ich von seinem Lächeln angesteckt und sah, wie seine Augen auf meine Lippen gerichtet waren. Doch dann fiel mir etwas ein.
"Das mit dem Abstand halten wird schwer... wir treffen uns übermorgen nochmal um das Referat zu üben."
"Dann sag ihm ab."
"Ich kann aber schlecht die Präsentation halten, wenn ich mich nicht mit ihm abgesprochen habe."
"Dann sprecht euch in den Pausen ab."
"Lewis."
Er seufzte, als ich leicht meinen Kopf schüttelte.
"Ich brauch die gute Note."
"Jaja, schon klar... wir reden nochmal darüber."
Ich spürte, wie er mir beruhigend mit dem Daumen über meinen unteren Rücken strich und seine Augen wieder durch mein Gesicht wanderten.
"Ich hol schnell meine Sachen. "
Ich drückte mich ein stück von ihm und wollte mich gerade umdrehen, da verfestigte er seinen Griff um meine Taille und zog mein Kinn mit seiner Hand wieder zu sich, nur um mich ein weiteres Mal zu küssen.
Automatisch legte ich meine Arme auf seiner Brust ab und ließ mich auf den Kuss ein.
Es dauerte nicht lange, da spürte ich seine Zunge zwischen meinen Lippen die langsam aber gleichzeitig fordernd in meinen Mund glitt.
Seine Hand lag warm und weich an meiner Wange und sorgte dafür, dass ich mich keinen milimeter von ihm lösen konnte - was ich ohne hin nicht wollte. Ich hörte meinen lauten Atem und spürte mein klopfendes Herz und genoss das kribbeln, dass wie immer bei jeglichen von seinen Berührungen meinen ganzen Körper flutete.
Langsam lösten unsere Münder sich voneinander und ich öffnete meine Augen.
Lewis war genauso ein kleines bisschen ausseratem wie ich, seine blauen Augen wanderten durch mein Gesicht, während seine Hand mir erneut eine Haarsträhne hinters Ohr steckte.
"Ich beeil mich wohl besser."
Stellte ich fest, während ich wie hypnotisiert auf seine Lippen schaute. Lewis nickte schmunzelt, bevor er mich losließ und ich in mein Zimmer lief, um meine Tasche zu holen.
Hand in Hand machten wir uns auf den Weg zu seinem Auto, stiegen ein und fuhren zu ihm nachhause.
"Was mach ich denn, wenn du bald weg bist."
Sprach ich meine Gedanken laut aus, als wir gemeinsam auf seine Haustür zu liefen.
"Auf mich warten."
Grinste Lewis, während er aufschloss.
"Ja, da kann ich ganz schön lange warten." Gab ich schnaubend von mir.
"Es ist garnicht soo lange." Er schaltete das Licht an und machte die Tür hinter mir zu.
"Es sind 3 Monate! Natürlich ist das lang!"
Lewis seufzte und drehte sich zu mir.
"Du kannst mich ja besuchen kommen."
Langsam verschränkte er seine Finger mit meinen und musterte unsere Hände.
"Glaubst du das geht? Das wäre so toll wenn-"
"Hey..." Er unterbrach mich mit seiner sanften Stimme und blickte mir ins Gesicht. Seine Augen spiegelten ein wenig trauer wieder.
"Lass uns... jetzt nicht so viele Gedanken darüber machen und vergiss einfach kurz alle Sorgen..."
Mit seinem Daumen strich er mir zart über die Wange, als er mein Gesicht in seine Hände nimmt und sich langsam zu mir runter beugt.
Sobald ich seinen Atem an meinen Lippen spürte, schloss ich meine Augen und konzentrierte mich auf den leichten Druck seines weichem, warmen Mundes auf meinem.
Er führte meine Hände, die immer noch mit seinen verschränkt waren, hinauf zu seinem Hals, wo er seine Finger von meinen Löste und mich rückwärts gegen die Wand neben der Treppe drängte.
Als ich die kühle Wand aufeinmal an meinem Rückem merkte, keuchte ich auf, wobei Lewis sich von mir löste und sich nich weiter runter beugte, um an meinen Hals zu gelangen.
Dort drückte er mir weitere Küsse auf die Haut, warm und feucht, sodass es in meinem Bauch wie verrückt zu kribbeln begann.
"Warte..." stieß ich keuchend hervor, während meine Hände sich in seinen Haaren vergruben, da Lewis einfach weiter machte.
"...meine Sachen..." stöhnte ich ausseratem und erinnerte mich daran, meine Tasche besser mit zu nehmen, bevor wir hoch gingen.
"Die wirst du nicht brauchen."
Hörte ich seine raue Stimme an meinem Hals, bevor er seine Hände hinten von meinem Rücken zu meinen Oberschenkeln gleiten ließ und mich mit einem Ruck hoch hob, nur um mich so schnell wie möglich in sein Zimmer zu bringen._______________________________________
Heeeyyy Freunde der Sonne!
Also ich hab jetzt meinen Laptop wieder, mit dem kann ich aber nicht so schnell schreiben, wie auf dem Handy, deswegen hier ein seehr verspätetes Kapitel (sorry for that). Aber ich bekomme mein neues Handy am Wochenende und dann hoffe ich, dass ich die letzten Kapitel dieser Geschichte schnell fertig kriege.
Das nur als kleines Update am Rande :)
Eure CrispyCinnamon 💕P.S.: wie immer danke danke an euch alle für... ja einfach alles ❤
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How To Love A Super(-star)asshole
RomanceAn der Minton High ist das Chaos ausgebrochen. Das Kreischen der Mädchen und das Lästern der Jungen ist überall in den Gängen zu hören und bestimmen den Alltag. Und was steckt hinter dem ganzen Spektakel? Der "ach so süße" und "gutaussehende" Sänger...