Nachdem Fotoshooting fuhr ich in Lewis Auto mit zu ihm nachhause. Im Rückspiegel sah ich, wie Robby's Wagen uns folgte. Lewis bemerkte meinen Blick.
"Ist nur zur Sicherheit, falls die auch vor meinem Haus stehen."
Ich nickte und schaute wieder gerade aus.
Vor seinem Haus war alles ruhig, nur ein Spaziergänger mit seinem Hund lief vorbei.
"Meine Mom hat schon überlegt, dass wir umziehen. Naja... dass unsere Adresse diesesmal geheim bleibt."
Wir stiegen aus seinem Auto.
"Ja, bei uns wäre das auch ganz praktisch. Meiner Mutter geht das ganze langsam auf den Geist."
Er hatte einen Arm um mich gelegt und schloss die Haustür auf.
Wir gingen in die Küche, wo er den Kühlschrank öffnete und lächelte.
"Was hälst du von in Schoko getunkte Erdbeeren?"
Sofort lag meine Aufmerksamkeit bei ihm.
"Oh mein Gott ich liebe Erdbeeren mit Schokolade."
Lewis nahm einen Teller heraus, auf dem das Obst schön angerichtet war. In der Hand hielt er einen Zettel.
"Lasst es euch schmecken. - Mom"
"Sag deiner Mutter, dass ich sie liebe."
Lewis lachte.
"Mach ich, wenn du versprichst, dass du mich mehr liebst."
Ich grinste.
"Niemand überbietet so ein Arschloch wie dich."
"Hey, aber ich bin ein süßes Arschloch."
Er zog seine Augenbrauen besserwisserisch hoch, sodass ich kichern musste.
"Stimmt."
Wir nahmen die Erdbeeren mit nach oben in sein Zimmer, setzten uns auf sein Bett und fingen an sie zu essen.
"Hast du morgen Zeit?"
Ich schüttelte den Kopf, während ich mir noch eine Erdbeere in den Mund stopfte.
"Ich hab April versprochen mit ihr zu lernen."
Lewis machte einen Schmollmund.
"Guck nicht so, wir sehen uns doch in der Schule."
Er lächelte in sich hinein.
"Ich wäre aber gerne den ganzen Tag mit dir zusammen."
Ich rollte mit den Augen, wobei mein Blick auf die Uhr viel.
"Ich muss bald los."
Ich schaute Lewis an, der auf die letzte Erdbeere zeigte. Ich nickte, woraufhin er sie in seine Hand nahm und zu meinem Mund führte, den ich weit aufmachte. Gerade als ich meinen Mund schließen wollte, zog er seine Hand weg und schnellte mit seinem Kopf nach vorne. Seine Lippen stießen auf meine, woraufhin ich reflexartig die Augen schloss.
Lewis legte die Erdbeere wieder zurück auf den Teller und rollte sich über mich, während er mich weiter küsste. Seine Hand glitt unter mein Shirt und strich sanft über meine Haut. Seine Lippen trennten sich von meinen, nur um gleich darauf auf meinem Hals weitere Küsse zu verteilen.
Ich musste grinsen, denn ich wusste, dass er mich daran hindern wollte zu gehen.
"Lewis, ich werde nicht hier bleiben."
Er machte ungehindert damit weiter, womit er angefangen hatte.
"Ach komm schon, ich fahr dich morgen auch zur Schule."
Murmelt er zwischen zwei Küssen hervor und ich spürte, wie seine Hand sich unter meinem Rücken zu dem Verschluss meines BHs tastete.
"Ich hab meine Schulsachen nicht dabei- mhh."
Mir entfuhr ein Stöhnen, weil er an einer Stelle meines Halses saugte und es fühlte sich mehr als gut an. Ich schloss meine Augen und griff in das Bettlaken.
"Die holen wir morgenfrüh."
Grummelte er, während er es geschafft hatte, meinen BH zu öffnen und jetzt mein Shirt hoch schob. Er zog es mir schnell über den Kopf und bevor ich irgendetwas tun konnte, küsste er einen Hals wieder.
Langsam zog er die Träger meines BHs dabei runter.
Mit aller Kraft drückte ich ihn von mir weg und schaute ihn schwer atmend an.
"Lewis, nein! Ich hab nichtmal was zum Umziehen dabei."
Er grinste nur.
"Dann bleibst du halt so." Er küsste meinen Bauch, aber bevor er weiter machen konnte, schubste ich ihn von mir und setzte mich auf.
Seufzend ließ er sich auf die Matratze plumsen, während ich damit beschäftigt war, meinen BH wieder zu schließen.
Ich hob mein Shirt auf, stellte mich vor den Spiegel und sah darin, wie Lewis auf dem Bett zu mir sah.
Ich grinste und zog mir mein Shirt über.
"Nein." Ich drehte mich zu ihm um und lief auf ihn zu.
"Wieso tust du mir das an?"
Er schaute mich aus traurigen Augen an, aber ich weiß, es war nur gespielt.
"Du tust so, als würde ich dich Foltern." Ich stemmte meine Hände in die Hüften und legte meinen Kopf schräg.
"Tust du auch..." Sein Blick schwiff über meinen ganzen Körper.
"Gott was ich jetzt alles mit dir tun würde..."
Ungewollt musste ich grinsen.
"Tja, heute leider nicht mehr. Ich muss wirklich los."
Ich beugte mich über ihn und gab ihm einen Kuss. Der sollte eigentlich nur kurz sein, aber er schlung einfach seine Arme um mich und zog mich auf ihn. Er seufzte in den Kuss hinein, während er mit seinen Händen über meinen Rücken strich und mich noch fester an sich drückte.
Ich löste mich von ihm, stützte mich auf seiner Brust auf und schaute ihn genervt an. Er schaute nur verliebt zurück.
"Tschuldige, ich hab mich nicht unter Kontrolle, wenn ich dich sehe."
Ich schüttelte den Kopf, gab ihm einen letzten Kuss und stand dann auf.
"Bis morgen."
Robby wartete draußen und fuhr mich nachhause. Dort durfte ich noch auf Jacob aufpassen, da meine Mom mal wieder extra Schichten einlegte.
"Er schläft schon, ich komme erst spät wieder."
Ich nickte und hielt ihr die Tür auf.
"Okay, bis dann."
Nachdem ich mich umgezogen hatte und in mein Bett geschlüpft war, checkte ich die Nachrichten auf meinem Handy.Lewis:
Das musst du wieder gut
machen.10:26 p.m.
Ich musste unwillkürlich grinsen und schrieb sofort zurück.
Grace:
Aww, musste der kleine
Lewis sich selbst beschäftigen?10:28 p.m.
Lewis:
Es wäre tausendmal
schöner gewesen, wenn du
es gemacht hättest. ;)10:31 p.m.
Eigentlich hatte ich mir nichts bei meiner Nachricht gedacht, aber natürlich musste er es mal wieder versauen.
Ich schlug mir meine Hand vors Gesicht und unterdrückte ein Lachen.Grace:
Du bist verrückt, Harper.10:33 p.m.
Lewis:
Was kann ich denn dafür,
dass ich die ganze Zeit
an dich denken muss... nackt..10:34 p.m.
Hatte er etwa wirklich dabei...?
Lewis:
Und an deine Stimme,
die diese wunderschönen
Töne von sich gibt...10:35 p.m.
Grace:
Okay Lewis, wird Zeit
dass du schlafen gehst!10:36 p.m.
Ich kicherte in mich hinein.
Lewis:
Gute Nacht, Prinzesschen.10:37 p.m.
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How To Love A Super(-star)asshole
RomanceAn der Minton High ist das Chaos ausgebrochen. Das Kreischen der Mädchen und das Lästern der Jungen ist überall in den Gängen zu hören und bestimmen den Alltag. Und was steckt hinter dem ganzen Spektakel? Der "ach so süße" und "gutaussehende" Sänger...