p r o l o g u e.

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„Bist du dir sicher?", fragte Ava als wir am Flughafen ankamen. „Ich muss hier weg, Ava", sagte ich und musste die Tränen unterdrücken. „Es tut mir so Leid", sagte sie und sah mich entschuldigend an. „Du kannst nichts dafür. Ich hätte einfach auf David und Tai hören müssen. Er tat mir nicht gut. Er hat mich nur ausgenutzt und wahrscheinlich nie geliebt. Ich war so dumm um es zu erkennen", sagte ich und merkte wie mir eine Träne runter lief. „Sag so was nicht. Wir alle sind auf ihn reingefallen", sagte Ava. Ich nickte kurz und stieg dann aus. Ava tat es mir gleich. Sie ging zum Kofferraum und holte meinen Koffer raus. Sie machte ihn wieder zu und schloss ihr Auto ab. „Wie lange bleibst du?", fragte sie während wir ins Gebäude liefen. „Drei Wochen", antwortete ich ihr. „Also noch ein paar Schultage?", fragte sie nach. „Ja", antwortete ich knapp. „Maddie bitte. Wir brauchen dich hier. Nur wegen diesem Idioten kannst du jetzt nicht gehen", sagte sie und blieb stehen. „Ava ich wäre so oder so geflogen nur jetzt bin ich länger weg als ich es davor gewesen wäre." Ava nickte kurz und lief dann weiter.
Ich checkte mich ein und gab meinen Koffer ab. Ich ging wieder zu Ava und stellte mich neben sie. „Ich werde dich vermissen", sagte sie und umarmte mich. „Ich bin doch nicht lange weg", kicherte ich. „Trotzdem", sagte sie und lächelte mich leicht an. „Ich bin bald wieder da und dann können wir wieder feiern gehen aber im Moment brauche ich diesen Abstand", sagte ich. „Ich weiß", sagte Ava und umarmte mich noch mal. „Wir sehen uns", sagte ich und lächelte sie an. Sie nickte nur und umarmte mich dann noch mal.
Endlich war ich weg von allem. Endlich war ich in Kanada angekommen. Ich holte meinen Koffer und machte mich auf die Suche nach meinen Großeltern. Als ich sie gefunden hatte ließ ich meinen Koffer stehen und rannte auf sie zu. „Maddie", sagte meine Oma mit Tränen in den Augen. „Granny", sagte ich und umarmte sie fest. Mein Opa holte meinen Koffer und kam dann wieder zu uns zurück. „Hey Gramps", sagte ich und grinste ihn an. „Kind", sagte er und schloss seine Arme um mich. „Gramps ich brauche Luft", hechelte ich. „Sorry", murmelte er und ließ mich los. „Kein Problem", sagte ich und lächelte ihn an. Bei ihnen konnte ich alles vergessen aber zu der Zeit wusste ich ja nicht dass er zurück kommen würde und mein komplettes Leben ein zweites Mal total auf den Kopf stellen würde.
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Heartbreaker ist zurück. Viel Spaß beim zweiten Teil.
Heartbreaker - It's not over.
Bitte lest zuerst den 1 Teil von Heartbreaker, ihr findet ihn auf meinem Profil!

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt