Part 35 - Soundcheck

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Hey Leute :)

ich bin wieder zurück xD nachdem ich am Dienstag meine letzte schriftliche Abiturprüfung hatte, habe ich mich an das nächste Kapitel für euch gesetzt und es ist das längste von allen bisher geschriebenen, soweit ich weiß ;)

Und ihr seid soooo cool, da schreibt man mal kurz nichts und hat prompt über 2000 Leser :D danke!!!! *-*

Okay, die Widmung geht an christianshadesgrey, weil er immer so tolle Kommentare schreibt, votet und mich gerade davon überzeugt hat, dass ich meinen PC nicht gegen die Wand klatschen sollte, nachdem der zum dritten Mal abgestürzt ist und ich wieder einen Teil neu schreiben konnte... :D ähm also danke ;P

So, dann lass ich euch mal auf Josy los^^ ich hoffe, dass es euch immer noch gefällt, denn ich weiß nicht, ob es so gut geworden ist, weil ich eine Weile gebraucht habe, um wieder reinzukommen ;)

Also, schreibt's in die Kommentare und votet schön fleißig^^

Eure Nadine :)

Manchmal komme ich mir wirklich vor, wie so ein Naturforscher. Es ist doch eigentlich eine Seltenheit einen Haufen aufgeschreckter Hühner mitten in der Stadt anzutreffen. Trotzdem passiert es mir. Mit dem kleinen Unterschied, dass die „Hühner“ auf dem Papier eigentlich „Hähne“ wären, aber dazu passt deren Verhalten nicht so ganz. Gar nicht, um genau zu sein.

Nach einem zweifelhaften Blick zwischen Lucy und mir, steigt sie schließlich auch aus dem Wagen aus und besieht sich die wilde Meute mit einem kleinen Abstand. Sicher ist sicher. Auch ich gebe nun meine geschützte Beobachtungsposition auf und geselle mich zu Lucy. Naja, zumindest hatte ich das bis eben noch vor, denn irgendwie hatte sich der Haken mit der Nylonschnur, den ich in diese Hose umgepackt hatte, gelöst und in der Gummileiste der Autotür verhakt. Ja, eigentlich ist der Haken doch dazu da, um mir unliebsame Tussen mit  kilometerlangen Absätzen vom Leib zu halten, aber da hatte ich mich jetzt wohl selbst erwischt. Schöne Scheiße! So unauffällig, wie möglich versuche ich mich schnell aus der Tür zu befreien, was mir glücklicherweise sogar recht schnell gelingt. Ich verstehe nur nicht ganz, wieso ich da auch mit dran hängen geblieben bin, denn der Nylonfaden war ja nicht an meiner Hose festgemacht, das wäre ja viel zu umständlich, wenn ich ihn wirklich mal brauchen sollte. Aber bitte, es wäre ja wohl nicht zu viel verlangt, wenn wenigstens irgendwas mal so klappen würde, wie es sollte!

Damals hat der Haken doch auch nichts genützt…

Reiß dich zusammen, Josy! Das ist vorbei und nicht mehr zu ändern, außerdem ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass so ein dummer und viel zu dünner Nylonfaden irgendwas geändert hätte! So ein Schwachsinn!

„Los, los“, treibt Mr Morrison uns alle an. Gibt es den denn nicht einmal über einen längeren Zeitraum in einer entspannteren Version? Er scheucht uns in Richtung einer ziemlich versifften und trist wirkenden grauen Doppeltür. Wow, der Anblick von der Vorderseite der Halle ist unglaublich beeindruckend und von hinten sieht sie aus, wie irgendein Hinterhof einer zwielichtigen Kneipe. Wirklich sehr einladend… aber eigentlich hätte ich mir ja denken können, dass sich niemand ernsthaft  anstrengen würde, um bei diesen Kindern einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Mr Schrank geht hinter uns und bildet somit ein drängelndes Schlusslicht. Penner, der sieht doch, dass die Jungs vornedran so lahmarschig sind, muss er Lucy und mich, die wir hinter ihnen laufen, denen dann auch noch fast in den Hintern schieben?!

Nach ein paar missglückten Versuchen bekommt Mr Morrison die Tür endlich auf. Ich will gar nicht wissen, wie alt die schon ist. Oder am besten die ganze Halle. Obwohl die ja eigentlich ganz gut aussieht… von der anderen Seite. Vielleicht gibt es ja Unternehmen, die speziell halbseitige Renovierungen durchführen. Das wäre definitiv ein gutes Beispiel dafür, denn auch hinter der Tür geht es nicht gerade besser weiter.

Was ist eigentlich schiefgelaufen...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt