Part 44 - Eltern-Logik und ihre Folgen

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Hey Leute :)

Part 44, yay Schnapszahl ;P Und die hundert Seiten sind geknackt!! :D das habe ich noch nie geschafft! Vielen Danke an alle, die mich immer so motivieren und unterstützen! Ohne euch wäre die Geschichte längst nicht so weit! :D

Und es gibt neue Hinweise auf Josys Vergangenheit! Haha, ich fühle mich, wie der Organisator einer Schnitzeljagd xD

Wofür ich mich außerdem bedanken möchte: Für die insgesamt (also auch von meiner zweiten Geschichte) über 500 Votes! Danke! Ihr wisst gar nicht, wie glücklich ihr mich damit macht! :D

Kennt ihr eigentlich so Situationen, wie die kommende mit dem Telefonat? :)

Viel Spaß beim Lesen, Voten und Kommentieren :D

Eure Nadine :)

Nachdem wir nach der „Stadterkundung“ (ich bin mir nicht sicher, ob man diese zwei Sachen schon als Stadterkundung werten kann... höchstens pseudomäßig) noch mit den anderen in der Lobby sinnlos rumstanden und uns gegenseitig auf die Palme gebracht haben, sind wir noch kurz was im Speiseraum des Hotels essen gegangen und dann auf die Zimmer. Der Aufzug war erstaunlich still und so war ich froh, als wir endlich in der Suite angekommen sind und nur noch Lucy sich mit mir im Raum befindet. Erschöpft lasse ich mich rücklings auf mein Bett plumpsen und schließe die Augen.

„Hast du schon gepackt?“, fragt Lucy von der anderen Seite des Zimmers aus und ich öffne schlagartig die Augen. Gepackt?! Was habe ich denn jetzt schon wieder nicht mitbekommen?!

„Wieso...?“, frage ich dümmlich und setze mich wieder auf. Langsam fühle ich mir hier, wie der letzte Depp. Vielleicht machen die das ja alles absichtlich, nur um mich blöd dastehen zu lassen. Ich würde es einigen von ihnen zutrauen. Lucy jetzt nicht unbedingt, aber sie ist manchmal einfach zu unbedarft, als dass sie sowas merken würde. Aber vielleicht unterschätze ich sie damit auch. So lange kenne ich sie ja noch nicht.

„Na, morgen früh wirst du ja nicht so viel Zeit haben. Wir wollen ja gegen neun weiter“, sie sieht mich an. „Wusstest du das nicht?“, setzt sie die Frage noch hinterher. Wenn ich das wüsste, würde ich dann fragen?!

„Doch, doch, natürlich“, meine ich stattdessen und fasse mir an den Kopf. „Ich habe es nur kurz vergessen“, erkläre ich, damit sie ja nicht noch auf falsche, also ja eigentlich die richtigen, Gedanken kommt und sie weitertratscht. Man muss ja nicht alles austesten.

Lucy sieht mich noch einen Moment zweifelnd an, hält aber zum Glück die Klappe. Gutes Mädchen! Denn ich wüsste auch nicht, wie ich auf einen weiteren Kommentar ihrerseits reagiert hätte. Aber man muss ja auch nicht alles wissen. Manchmal ist Unwissenheit eine gute Sache.

Ächzend erhebe ich mich wieder und begebe mich schwerfällig zu meinen Koffern. Eigentlich muss ich ja nur nach einem gucken, denn der andere enthält ja nur die Trainingsgegenstände, welche ich bisher ja gar nicht benutzt habe. Hoffentlich gerate ich durch diese Flitzpiepen nicht zu sehr in Trainingsrückstand, bis ich wieder zu Hause bin.

Aber was kann ich überhaupt schon einpacken? Schlafsachen? Brauche ich noch. Zahnbürste? Brauche ich auch noch. Aber die Laufklamottten kann ich schon wieder wegräumen. Die müsste ich auch bei Gelegenheit mal waschen, wenn wir noch so lange unterwegs sind, muss ich das ja wohl sowieso. Obwohl...

Was ist eigentlich schiefgelaufen...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt