Yoongi POV
12, August
Ich halte diese verdammten Dinger in meiner Hand und stehe vor deren Tür. Soll ich es ihr geben oder nicht? Verdammt. Ich hab keinen Plan. Dieses Mädchen bringt mich zu Dingen, die ich nie für jemand anderen gemacht hätte.
Warum zum Teufel macht sie mich so verrückt? Was ist so toll an ihr? Es gibt tausende Mädchen wie sie und dennoch will ich nur sie und niemand anderen.
Ich stecke die Tickets in einen Umschlag und will gerade an der Tür klopfen, als jemand sie vor meiner Tür aufreißt.
„Oh! Hey Yoongi", begrüßt mich Maite und schaut mich an. „Na. Was führt dich hier her?", hackt sie nach. „Ist Emily da?", komme ich gleich zum Punkt. Maite nickt und lässt mich in die Wohnung rein. „Emily du hast besuch", ruft sie durch die Wohnung und verschwindet dann aus der Tür.
Ich wette, sie trifft sich mit Taehyung. Seit dem sie sich vor vier Tagen ihre Liebe zueinander bekannt gegeben haben, sind sie jede freie Minute zusammen.
Genau ist es auch so mit Jungkook und Kiana. Die treffen sich jeden Tag. Zumindest, versuchen sie sich jeden Tag zu sehen. Wenn das nicht der Fall ist, dann Telefonieren sie und verhalten sich wie kleine Pubertierende Teenager.
Das ist zum Kotzen. Das schlimme daran ist, ich will das auch und das kotzt mich noch mehr an.
Emily kommt endlich aus ihrem Zimmer. Sie schaut mich fragend an. Ich hole tief Luft und reiche ihr den Umschlag. Zögerlich nimmt sie es und schaut mich wieder an. „Was ist das?", will sie von mir wissen. Neugierig kommen die anderen Mädels dazu.
Celine, Lola und Noona werfen sich auf das Sofa und schauen uns dabei zu. „Schau einfach rein", antworte ich ihr und stecke meine Hände in die Hosentasche. Emily blickt den Umschlag in ihrer Hand an und öffnet diese dann. Sie holt zwei Papierstücke heraus und starrt diese an.
Es kommt keine Reaktion von ihr. Ist das nun ein gutes Zeichen oder nicht? „Das...das...", stottert sie und hebt ihren Kopf um mich an zu sehen. „Wie bist du...?", fährt sie fort und wirft sich auf einmal um meinen Hals.
Ich hole meine Hände aus der Hosentasche und lege diese um sie. „Danke für die Tickets", bedankt sie sich bei mir und löst sich zu schnell von mir. Sie dreht sich zu ihren Freundinnen um. „Lass uns dahin fahren Lola", ruft sie freudestrahlend.
Ich reiße ihr die Tickets aus der Hand. „Ich hab sie für dich und mich gekauft und nicht für dich und deiner Freundin. Wenn du dahin willst, dann nur mit mir", erkläre ich ihr und sie kneift die Augen zu kleinen Schlitzen zusammen.
„Du bist so ein Arsch Yoongi? Warum muss ich mit dir auf das Astro Konzert hin?" „Weil ich die Tickets besorgt habe. Alles klar. Also du kommst mit mir dahin. Jetzt mach dich fertig. Wir müssen langsam dahin", äußere ich mich und nähme auf dem Sofa neben den Mädels Platz.
Auf einmal flitzt Emily in ihr Zimmer. „Weh das ist so eine Verarschung, dann kannst du dir dein eigenes Grab schaufeln", droht sie mir und knallt die Tür ihres Zimmers zu.
Ich spüre die Blicke der Mädchen. „Was?", brumme ich sie an. Die Mädels schütteln mit dem Kopf. „Das ist ein Fehler. Ein großer Fehler", meint Noona und schüttelt wieder mit dem Kopf. „Wieso?", will ich von ihr wissen. Noona rückt etwas näher zu mir und legt eine Hand auf meine Schulter. „Jetzt erklärt dir, die liebe Noona, was dein Fehler ist", fährt sie fort und grinst breit auf.
Neugierig schaue ich sie an. Warum ist es ein Fehler, für Emily die Tickets gekauft zu haben?
„Du bist dann nämlich Geschichte Yoongi. Sie wird nur Augen für Moonbin haben und nicht für dich", erklärt sie mir. Lola und Celine nicken mit dem Kopf. „Sie ist verrückt nach Moonbin. Sie heißt auf meinem Handy sogar Moonbins Moon", sagt Celine und schüttelt den Kopf. „Du wirst es sowas von bereuen", mischt sich Lola mit ein und schlägt mir auf die Schulter. „Viel Spaß sie beim Konzert aus zu halten. Nimm ein paar Ohrstöpsel mit."
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LOVE YOURSELF (BTS FF)
FanfictionLove yourself - Liebe, Musik und Hindernisse (BTS FF) 'Der Gesang der Zikaden, der wie der Regen klang, hörte für einen Augenblick auf. In der abrupten Stille erkannte ich wie wunderschön die Welt ist. Die Tatsache, dass es dich gibt, lässt alles an...