Jungkook POV
12, November
Mein Blick gleitet zu dem schönsten Wesen neben ihr. Sie lacht über Maites Tollpatschigkeit. Maite hat es schon wieder geschafft vom Stuhl zu fallen. Ich dachte das es Jimin nur sowas schafft, aber Maite toppt einfach alles.
Sie ist die reinste Katastrophe und ich habe echt keine Ahnung was Tae an ihr so toll findet? Keiner will dass irgendetwas in der Küche berührt was mit Kochen oder Backen zu tun hat. Wir Jungs wollen nicht, das Tae genau das gleiche macht. Ich frage mich nur, wie die beiden es überhaupt ohne uns Schaffen werden? Wie werden sie es schaffen nicht zu Verhungern? Selbst einen Ramen kriegen die beiden nicht hin und das ist das leichteste überhaupt. Die werden wohl verhungern.
Warum denke ich überhaupt daran? Das ist doch mir egal was die beiden angeht. Ich schaue wieder meine Freundin an. Sie pustet eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, kriegt es jedoch nicht so hin, wie sie es möchte.
Das sieht so süß aus, wie sie die Wangen aufbläst und dann die Luft raus lässt. Ich kann mir einfach kein grinsen verkneifen.
Meine Hand wandert automatisch zu ihr und nähme die Haarsträhne zwischen meinen Fingern und streiche es hinter ihr Ohr. Sie lächelt auf und wendet sich wieder an ihre Freundin, die es gewagt hat, ein Kissen auf Kiana zu schmeißen.
Ich kann einfach nicht aufhören mich an ihr satt zu sehen. Mein Blick wandert über ihre tollen Kurven und etwas in mir regt sich. Ohne es zu bemerken, lecke ich über meine Lippen entlang.
Meine Gedanken schweifen in eine ganz andere Richtung und egal was ich versuche, ich kriege sie nicht aus dem Kopf.
Auf einmal steht Kiana auf und geht weg. Das ist die Chance, denke ich mir und stehe ebenfalls auf. Mit raschen schritten gehe ich ihr nach. Schnappe mir ihre Hand und ziehe sie in einen Raum, das mich direkt anspricht.
Als wir im Raum sind, drehe ich sie so, dass sie mit dem Rücken zur Tür steht. Ich stemme meine Hände auf beiden Seiten neben ihr und versperre ihr dabei den Fluchtweg. „Was wird es Jungkook?", fragt sie mich mit ihren großen Augen.
„Wo nach sieht es aus Ki?", äußere ich mich. Sie zuckt mit der Schulter und schaut sich im Raum um. „Was wollen wir in der Besenkammer?", will sie wissen.
Ich zucke mit der Schulter so wie sie vorhin tat. „Besenkammer hin oder her. Ich bin gerade kurz vorm durchdrehen Ki", sage ich ihr und komme ihrem Gesicht näher. „Egal was ich versucht habe, ich kann einfach nicht aufhören daran zu denken", fahre ich fort.
Wie sie mich ansieht, habe ich das Gefühl, das sie bis in mein Inneres Blicken kann. „Und woran hast du gedacht?", möchte sie von mir wissen.
„Wie ich dich vernaschen kann", antworte ich ihr und küsse über ihre Halsbeuge entlang. Ihr Atem wird lauter. „Wir sind aber in einer Besenkammer und es ist ganz schön Eng hier." „Nicht nur in der Besenkammer ist es eng, auch etwas anderes ist hier verdammt eng und will raus", gestehe ich ihr und nähme mir ihre Hand und führe diese zu meinem Schritt. „Es ist unerträglich eng. Spürst du es?"
Kianas Blick wandert zu meinem Schritt und dann sehe ich wie sie rot an läuft. „Vorgestern warst du nicht so schüchtern gewesen", raue ich ihr ins Ohr und ich sehe wie sie sich auf die Lippen vor Verlegenheit beißt. „Aber...aber...", stottert sie. „Aber was?", hacke ich nach. „Es ist eine Besenkammer." Ich lache über ihre Worte. „Das ist doch egal", und bedecke ihre Lippen mit meinen.
Desto länger wir uns küssen, desto größer wird mein Verlangen nach ihr. Ich begehre dieses Mädchen so sehr und das spürt mein Freund in der Hose auch.
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LOVE YOURSELF (BTS FF)
FanfictionLove yourself - Liebe, Musik und Hindernisse (BTS FF) 'Der Gesang der Zikaden, der wie der Regen klang, hörte für einen Augenblick auf. In der abrupten Stille erkannte ich wie wunderschön die Welt ist. Die Tatsache, dass es dich gibt, lässt alles an...