Als ich am nächsten Morgen aufwache, bin ich alleine. Harry musste, wie so häufig am Wochenende, morgens um 2 Uhr hoch, um in der Bäckerei zu arbeiten. Da wir nun aber schon 9 Uhr hatten, müsste mein Liebster jeden Moment wiederkommen.
Ich strecke mich einmal und schiebe dann die Bettdecke beiseite, um aufzustehen. Mit ein paar frischen Klamotten unterm Arm, tapse ich ins Bad, stelle die Dusche an und ziehe mich zügig aus. Auf meinem Handy stelle ich das Radio an und lege es dann aufs Waschbecken. Das Wasser ist schon heiß und prasselt gegen die Fliesen, als ich mich unter den Strahl stelle. Einen Moment lang schließe ich die Augen und genieße einfach nur das wohlige Gefühl der Wärme auf meiner Haut. Die Glückshormone tanzen durch meinen Körper, als ich an gestern Abend denke.
Zufrieden seufzend greife ich zum Duschgel und seife meinen Körper ein. "Ah!", erschrocken fiepse ich auf, als plötzlich zwei Arme um mich greifen. "Guten Morgen, Baby.", flüstert Harry an mein Ohr und platziert sogleich einen Kuss darauf. Das Shampoo läuft mir über die Stirn und promt bekomme ich es auch in die Augen. "Fuck!", fluche ich. "Was ist?", fragt Harry besorgt. "Ich habe Shampoo im Auge... " Harrys Arme lösen sich von mir und er nimmt eine meiner Hände, hält sie in den Wasserstrahl. Ich wasche mir die Augen wieder aus und als das Brennen aufhört, drehe ich mich zu Harry und grinse ihn entschuldigend an. "Dir auch einen guten Morgen. Wie war die Arbeit?" Mein Freund lacht leise und seift nun auch seinen perfekten Körper ein. "Alles wie immer. Ich habe uns Brötchen mitgebracht."
Ich nicke und lasse meinen Blick über seine nackte Haut huschen. Harry dreht sich zur Wand, doch ich habe es schon gesehen. Grinsend rücke ich näher und drücke ein paar Küsse auf seine Schulter, während ich meine Hand auf seine Brust lege und dann zu seinem besten Stück wandere. Ich umschließe seinen harten Schaft und Harry zieht überrascht die Luft ein. "Lou, du...", presst er hervor, doch ich lege ihm einen Finger auf die Lippen. "Psst, genieße es einfach.", flüstere ich. Dann drücke ich ihn mit dem Rücken gegen die Fliesen und fange an seinen Hals zu küssen. Meine freie Hand vergrabe ich in seine Locken und ziehe so seinen Kopf vorsichtig in den Nacken, um an seiner entblößten Kehle knabbern zu können.
Als ich bemerke, dass Harrys Atem flacher wird, beschleunige ich meine Handbewegungen noch etwas. Meinen Daumen lasse ich immer wieder über seine Spitze rollen und es dauert nicht lange, bis Harrys Körper zu zittern beginnt. "Baby...ich...." Mit einem knurrenden Stöhnen ergießt er sich zwischen uns in meiner Hand.
Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und lasse ihn erst wieder zu Atem kommen, bevor ich mich grinsend von ihm löse und dann einen unschuldigen Kuss auf seine Lippen presse. Zufrieden lächelt er mich an und zieht mich dann wieder an meinem Handgelenk zurück, um mich fest zu umarmen. "Ich liebe dich und bin so froh, dich wieder zu haben.", nuschelt er in meine nassen Haare. Immer wenn er solche schönen Wörter sagt, begeben sich die Schmetterlinge auf einen neuen Höhenflug. "Das kann ich nur zurückgeben.", sage ich ebenso leise.
Als wir einige Minuten später dann gemeinsam am Frühstückstisch sitzen, erzählt mir Harry, dass er heute Gemma wieder von seinen Großeltern abholen muss. "Wo wart ihr eigentlich die ganze Zeit, Harry? Ich war im Fotostudio, ich war im Kindergarten, ich war so oft bei dir zu Hause...", frage ich ihn. Harry seufzt und schaut mich entschuldigend an. "Ich war nicht krank. Ich war tatsächlich die ganze Zeit arbeiten, aber ich habe dich den einen Tag vorm Studio gesehen und bin nach hinten. Mein Kollege sollte dir sagen, dass ich krank bin. Ich wollte dich nicht sehen, tut mir leid... und Gemma habe ich krank gemeldet und zu unseren Großeltern gebracht, ich hatte einfach keinen Kopf für sie."
Verstehend nicke ich. Ganz sicher werde ich ihm daraus jetzt keinen Vorwurf machen. Warum auch? Immerhin hatte er einen guten Grund für sein Verhalten und außerdem haben wir uns ausgesprochen. "Und am Wochenende. Ich habe mehrfach Sturm geklingelt, auch wenn dein Auto nie da war." - "Äh ja, mein Auto habe ich absichtlich in einer Nebenstraße geparkt und die Klingel habe ich gekonnt ignoriert. Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass du das warst.", gesteht er.
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Where is the love - [Larry-AU]
FanficFremde würden sagen, Louis ist ein unangenehmer Zeitgenosse und man solle ihm lieber aus dem Weg gehen. Mit seinen 26 Jahren trinkt, raucht und flucht er gerne, zudem darf fast jedes Wochenende eine andere Frau sein Schlafzimmer kennen lernen. Er le...