Feuchte, warme Berührungen spüre ich auf meinen Schulterblättern, die langsam die Wirbelsäule hinab wandern. Noch nicht wirklich wach strecke ich mich seufzend entgegen. Ein anderes warmes Gefühl, streicht über meine Seite.
Blinzelnd versuche ich meine Augen zu öffnen, was mir auch gelingt, doch sehen tue ich nichts. Es muss noch mitten in der Nacht sein, denn es ist stockfinster. Meine Konzentration gleitet wieder zu den Empfindungen auf meinem Rücken. Da ich noch halb am Schlafen bin, brauche ich einen Moment, bis ich kapiere, dass es Harry ist. Ich muss mich im Schlaf irgendwie gedreht haben, so dass ich nun auf dem Bauch liege und meinen Kopf auf meine verschränkte Arme liegen habe.
"Harry...", nuschle ich und drehe mich vorsichtig um. "Du bist wach", hauche ich. "Und du bist da. Endlich", flüstert er. Bevor ich antworten kann, hat er sich über mich gebeugt und küsst mich stürmisch. Harry lässt seinen Körper fast komplett auf meinen sinken, stützt sich nur mit seinen Händen neben meinem Kopf etwas ab und mit beiden Händen halte ich sanft sein Gesicht. "Baby, ich habe dich so unfassbar vermisst", unterbricht Harry den Kuss. "Ich dich auch. Ich hoffe es ist okay für dich, dass ich direkt hergekommen bin." Harry lächelt und stupst seine Nase gegen meine. "Mehr als okay, das kannst du mir glauben."
Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken, ziehe ihn wieder dichter und presse meine Lippen auf seine. Seine Zunge schleicht sich in meinen Mund und erkundet jeden Winkel. Sie umspielt meine, umwickelt sie, lässt sie wieder frei und wiederholt das Spiel. Ich bewege mich so, dass wir uns drehen und ich nun über Harry schwebe, unsere Lippen trennen sich dabei nicht. Seine Arme legt er um meinen Oberkörper, zieht mich so fest an sich.
Ich spüre an meinem Oberschenkel, in welcher Stimmung Harry gerade ist, also rolle ich mein Becken gegen seines. Er keucht in den Kuss hinein und lächelnd knabbere ich an seiner Unterlippe, lasse dann meine Lippen und meine Zunge von seinem Mund, über Kiefer und Hals bis zu seinem Nacken wandern. "Du hast keine Ahnung, was du mir bedeutest, Harry", flüstere ich, erfreue mich dabei daran, wie sich seine Nackenhaare aufstellen, als ich meine Zähne zärtlich darüber fahren lassen. "Dann zeig es mir", sagt Harry leise. Ich halte inne, muss kurz realisieren, was er gerade gesagt hat und sehe dabei das dreckige Schmunzeln in seinem Gesicht, welches vom Mond angestrahlt wird. "Mit Vergnügen, Baby", gebe ich schließlich als Antwort.
Mit Freude nehme ich das Erschaudern von seinem Körper war und rutsche ein Stück nach unten. Ich verteile Küsse auf seinem Oberkörper, meine Zunge arbeitet an seiner Brustwarze, bis sie eine harte Perle ist und wandert dann zur anderen. "Du machst mich wahnsinnig. Ich kann nicht mehr klar denken, wenn du bei mir bist", wispere ich dazwischen und lasse währenddessen meine Finger über seinen Oberschenkel wandern. Als auch seine zweite Brustwarze hart ist, wandert meine Zunge weiter über seinen Bauch. "Du schmeckst gut Baby.", raune ich zwischen meinen Berührungen.
Langsam lasse ich meine Finger in den Bund seiner Shorts schlüpfen und ziehe sie runter, um seinen bereits vorhandene Erektion zu enthüllen. Seine Unterwäsche ziehe ich ihm komplett aus und lasse dann einen Finger ganz sanft von seinem Knie, über den Schenkel bis zu seinem Penis wandern. Zärtlich fahre ich die feinen Äderchen mit dem Finger nach, die an seinem Schaft sichtbar sind. Unter mir zuckt Harry und seine Augen sind vor Vergnügen zusammen gekniffen. Ich weiß, es ist Folter, Verlangen, Lust und Genuss gleichzeitig, wenn man so sanft angefasst wird. "Du bist so schön", hauche ich ihm in sein linkes Ohr. Harry knurrt, hebt sein Becken und stößt so in meine Hand. Wissend grinse ich, er will mehr Reibung. "Oh Gott, du machst mich so an."
Wieder rutsche ich etwas tiefer, küsse die feinen Härchen unter seinem Bauchnabel, knabbere an seiner V-Linie. "Lou... bitte..." Ich glaube, es ist das erste Mal, dass Harry so ein zappelndes Wrack unter mir ist. Kichernd wandert mein Mund zu seinem Penis und kurzerhand lecke ich die Lusttropfen von seiner Spitze. "Mhm...", Harry stöhnt auf und ich spüre, wie er mit einer Hand in meine Haare fährt und eine handvoll in seiner Faust verschwinden lässt. Er zieht etwas daran, was auch meinen Penis vergnügt zucken lässt. Ich lasse meine Zunge an seinem Schaft hochfahren, umkreise seine Spitze mit ihr, ehe ich wieder runtergleite und ihn soweit es geht in meinem Mund aufnehme.
Es dauert nicht lange, bis ich spüre, wie er in meiner Mundhöhle anfängt zu zucken. Noch bevor er kommen kann, entlasse ich ihn und ernte dafür einen frustrierten Laut. Ich krabble wieder über ihn und drücke kurz meine Lippen auf seine, doch durch sein heftiges Atmen unterbrechen wir den Kuss wieder. Ich ziehe mir selbst meine Boxershorts runter, beuge mich flüsternd zu seinem Ohr: "Ich will von dir gevögelt werden." Harry zischt keuchend und ich strecke mich grinsend, um an die Schublade seines Nachtschrankes zu kommen. Seine dunklen Augen beobachten mich, als ich mir seine Hand schnappe und eine Portion Gleitgel darauf verteile.
Er begibt sich in eine Position, von der aus er um mich greifen und vorbereiten kann. Ich lehne mich vor, küsse seinen Kiefer und Hals und stöhne, als ich merke, wie er vorsichtig mit zwei Fingern gleichzeitig in mich eindringt. Sie bewegen sich langsam rein und raus, krümmen sich etwas und lassen meine Erektion pochen. Harry nimmt noch einen dritten Finger und ich lasse meinen Kopf auf seine Schulter fallen, öffne etwas den Mund und ziehe seine Haut zwischen meine Zähne.
Schrecklich langsam entfernt er seine Finger und mein Körper ist bereits jetzt am Zittern. Ich erhebe mich, greife zum Kondom, öffne das Tütchen und streife es ihm über. Harry schließt die Augen, als meine Finger seinen Penis berühren. "Oh Baby, ich will dich jetzt so sehr", sage ich, als ich mich auf ihm niederlasse. Harrys Griff an meinen Oberschenkeln wird fester, als er in mich eindringt. Ich weiß, er will sich sofort bewegen, doch ich brauche noch kurz einen Moment.
Dann fange ich an, mich zu bewegen und Harry wirft seinen Kopf in den Nacken. Harrys Stöhnen treibt mich an und ich reite ihn, während meine Hände auf seiner Brust ruhen. Auch Harry bewegt seine Hüfte und mit jedem seiner Stöße bringt er mich näher an meine Erlösung. Bald werden unsere Bewegungen unregelmäßiger und geraten außer Kontrolle. Als er meinen empfindlichsten Punkt in mir trifft, ist es beinahe um mich geschehen und ich kneife die Augen zusammen. "Harry, ich kann... nicht mehr lange...ich... komme gleich.", keuche ich. Harry will etwas erwidern, doch mein Höhepunkt unterbricht ihn. Seinen Namen stöhnend, ergieße ich mich zwischen uns und genieße den Moment, während Harry noch ein paar Mal in mich stößt, bevor auch er in seiner Lust zergeht und seinen Orgasmus auskostet.
Umgehend lasse ich mich auf seinen Körper fallen und versuche meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Auch Harrys Brust hebt und senkt sich heftig, während seine Hände über meinen Rücken auf und ab streicheln.
Ich hebe meinen Blick, als sich mein Puls wieder einigermaßen reguliert hat und sehe Harry an. Er lächelt, hebt eine Hand und streicht ein paar Haarsträhnen aus meinem Gesicht. "Ich liebe dich", sagen wir gleichzeitig. Wir müssen beide lachen und ich drücke ihm noch einen Kuss auf den Mundwinkel, ehe ich mich langsam erhebe. Ich kräusle kurz die Nase wegen des merkwürdigen Gefühls, greife dann aber zu den Taschentüchern, um uns sauber zu machen, während Harry sich um das Kondom kümmert.
Der Wecker auf Harrys Nachttisch zeigt vier Uhr nachts. "Harry?! Musst du nicht zur Arbeit?", frage ich alarmiert nach. "Nein, ich habe vorhin angerufen und mir frei genommen", grinst er und erleichtert lasse ich mich neben ihm fallen. Harry gähnt und gibt mir einen Kuss auf die Nase. "Lass uns wieder schlafen", bittet er mich und zieht mich in seine Arme. Zufrieden brumme ich und atme seinen göttlichen Geruch ein. Es dauert nicht lange, da schlafe ich wieder tief und fest.
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Where is the love - [Larry-AU]
FanficFremde würden sagen, Louis ist ein unangenehmer Zeitgenosse und man solle ihm lieber aus dem Weg gehen. Mit seinen 26 Jahren trinkt, raucht und flucht er gerne, zudem darf fast jedes Wochenende eine andere Frau sein Schlafzimmer kennen lernen. Er le...