"Ne, ne, ne, mein Freund. So leicht kommst du mir nicht davon", sage ich, ziehe die Bettdecke weg und gebe ihm mit der flachen Hand eine Schelle auf seinen Hintern.
"Was?", fragt er unschuldig nach, doch sein Grinsen verrät ihn. An seiner Schulter drücke ich ihn zurück, so dass er nun mit dem Rücken auf der Matratze liegt und krabble auf seinen Schoß. Ich fackle nicht lange, rolle mein Becken gegen seines und beuge mich zu seinem Ohr vor. "Erst spitz machen und mich dann mit 'nem Ständer liegen lassen. Nicht mit mir, Styles", hauche ich ihm entgegen und fange dann an, meine Lippen und Zähne über seinen Hals gleiten zu lassen. Ich spüre seine Hände auf meinen Oberschenkeln und sein lautes Atmen dringt in mein Ohr. Mein Körper kribbelt überall und mit sanften aber doch intensiven Küssen bahne ich mir meinen Weg über Harrys Kiefer zu seinem Mund. Ich schließe meine Augen, vertiefe den leidenschaftlichen Kuss und lasse meine Zunge mit seiner tanzen.
Wie von selbst fahren meine Hände über seine feste Brust, erkunden seinen Oberkörper immer wieder aufs Neue, während seine Hände zwischenzeitlich auf meinem Hintern liegen und diesen ordentlich durchkneten.
Oh Baby, heute werde ich mal die Oberhand behalten, das kannst du mir glauben.
Meine Zunge und meine Lippen lasse ich wieder über Kiefer und Hals bis zu seinem Schlüsselbein fahren. Sanft beginne ich, an der zarten Haut zu saugen. Harrys Atmung verschnellert sich und eine seiner Hände wandert nach oben und vergräbt sich in meinen Haaren. "Lou...", flüstert er unter schweren Atemzügen "... so gut sich das anfühlt, lass mich noch kurz abschließen." Genervt stöhne ich auf, weil wir unterbrechen müssen, nicke aber, hauche noch einen federleichten Kuss auf die gereizte Haut und lasse ihn dann aufstehen.
Auf dem Bauch bleibe ich im Bett liegen, mein Erektion drückt gegen die Matratze und ich muss wirklich der Versuchung widerstehen, mich an ihr zu reiben. Nur einen Augenblick später ist Harry wieder da und ich spüre ihn über mir. Er küsst sich die Wirbelsäule entlang und seine Bartstoppel kitzeln auf meiner Haut. "Oh Baby...", haucht er zwischendurch, hakt die Daumen in den Bund meiner Shorts ein und zieht sie nach unten. Jetzt hat er es aber eilig. "... weißt du, was ich heute festgestellt habe?", fragt er mit rauer Stimme, während er sich auch selbst von der Unterwäsche befreit. "Was denn?", flüstere ich. In mir kribbelt wieder alles, als ich ihn komplett nackt hinter mir fühlen kann und ungeduldig schiebe ich ihm das Becken entgegen. Seine Finger finden schnell ihren Weg und als er mit ihnen in mich eindringt und in meinen Nacken beißt, kann ich nicht anders, als zu stöhnen. "Ich habe heute bemerkt, wie unglaublich heiß Männer mit Baby auf'm Arm sind. Und der heißeste aller Männer liegt gerade unter mir. Gott, ich hätte dich am liebsten direkt im Park vernascht, als ich dich mit dem Baby gesehen habe", wispert er mir mit seiner dunklen Stimme von hinten in mein Ohr.
"Harry...", stöhne ich und sein harter Penis, der auf meinen Oberschenkel liegt, macht mich ganz verrückt. Dennoch erinnere ich mich in diesem Moment, dass ich heute nicht derjenige sein wollte, der gevögelt wird. Ich winde mich murrend, drehe mich um, sodass Harrys Finger aus mir gleiten. Irritiert schaut er mich an. Grinsend zwinkere ich und deute ihm, sich auf den Bauch zu legen. Er zieht zwar eine Augenbraue hoch, macht aber, worum ich ihn bitte.
Einen Moment später bin ich über ihm und pinne seine Handgelenke über seinem Kopf fest. Meine Lippen wandern zu seinem linken Ohr: "Ich will dich, Harry", hauche ich und ziehe seinen Namen dabei verführerisch in die Länge. Er stößt einen erregten Laut aus und drückt mir sein Becken entgegen. Ohja, das gefällt mir. Grinsend gebe ich ihm noch einen Kuss auf die Schulter, ehe ich meine Zunge über seinen Rücken wandern lasse. Sein Keuchen wird heftig als ich über sein Steißbein bis zu seinem Schließmuskel gleite. "Gott Lou", stöhnt er gedämpft ins Kissen. Sein Körper bebt und immer wieder umkreise ich den empfindlichen Punkt mit meiner Zunge, lasse sie in ihn eindringen und wieder rausgleiten. Solange bis ich er sich völlig hemmungslos, wie ein hilfloses Wrack unter mir hin und her windet. Sein Atem geht schnell und heftig, als ich von ihm ablasse und mit dem Handrücken über meinen nassen Mund fahre. Gott, ich will ihn so sehr.
Schnell greife ich zur Schublade und hole ein Kondom heraus, streife es mir über und positioniere mich dann über Harry. Mit einer Hand greife ich in seine Haare und balle sie zur Faust. Ich ziehe seinen Kopf in den Nacken und presse meine Lippen auf seine. Der Kuss ist wild und mit viel Zunge, während ich mit meiner freien Hand meinen Penis in Harry eindringen lasse. Er unterbricht den Kuss für ein lautes Keuchen, ehe sein Blick meinen trifft. Seine Augen glitzern und sind dunkel vor Lust. "Kann ich?", hauche ich, da auch mich die Lust fast zerreißt, wenn ich mich noch weiter zurückhalten muss. Doch Harry gibt mir das Zeichen, welches ich jetzt brauche und augenblicklich fange ich an, mich zu bewegen.
"Oh Harry, du fühlst dich so gut an", säusle ich in seinen Nacken und stoße immer wieder in ihn. Harry passt sich meiner Bewegungen an und stöhnt unkontrolliert. Gott, es fühlt sich so wundervoll an, wenn wir körperlich miteinander verbunden sind. Harry ist heute besonders laut und mich würde es fast nicht wundern, wenn sogar Gemma aufwacht. Doch in diesem Moment ist es mir gleich. Alles was gerade zählt, ist, dass Harry und ich diesen perfekten Moment auskosten. Mein Atem wird schneller und das Tempo erhöhe ich auch noch einmal, als ich spüre, wie die Erlösung näher rückt. Meine Hand findet den Weg an Harrys Erektion. "Louis... ich komme gleich", wimmert er unter mir und ich merke seinen zitternden Körper.
Er antwortet mir nicht mehr, sondern gibt ein langgezogenes Stöhnen von sich, während ich sein zuckendes Glied und das warme Sperma an meiner Hand spüre. Harrys Muskulatur zieht sich zusammen und Sekunden später komme auch ich, spritze ins Kondom und kralle mich dabei in Harrys Haare.
Keuchend sacke ich zusammen und Harry winselt kurz, als ich aus ihm herausgleite. Ich schließe die Augen und drehe mich auf den Rücken. Mein Brustkorb hebt und senkt sich schnell, während ich spüre, wie auch Harry sich dreht.
"Du treibst mich in den Wahnsinn", sagt er mir heiserer Stimme. Ich öffne ein Auge halb und schaue ihn noch immer schwer atmend an. "Was soll ich denn sagen? Durch dich merke ich, dass ich schwul bin und dadurch wird mein ganzes bisheriges Sexleben in Frage gestellt. Ich habe das Gefühl, meine ganzen jugendlichen Hormone sind wieder zurück und wollen sich austoben", versuche ich ihm irgendwie meine Gefühlswelt zu erklären. Lächelnd nickt er und streicht mit der Hand über meinen Arm. "Ich verstehe, was du meinst. Ich stehe dir jederzeit zur Verfügung.", grinst er und zwinkert mir zu. Verdammt, mein Puls ist noch nicht wieder im Normalbereich und am liebsten würde ich direkt wieder über ihn herfallen.
Ich kriege einfach nicht genug von ihm.
____
Ahhh! Mein Vorrat an Kapiteln ist nun vollständig verballert :/ Ich gebe mir Mühe, jeden Tag was zu schreiben, kann es aber nicht versprechen, ihr Lieben.
DU LIEST GERADE
Where is the love - [Larry-AU]
Fiksi PenggemarFremde würden sagen, Louis ist ein unangenehmer Zeitgenosse und man solle ihm lieber aus dem Weg gehen. Mit seinen 26 Jahren trinkt, raucht und flucht er gerne, zudem darf fast jedes Wochenende eine andere Frau sein Schlafzimmer kennen lernen. Er le...