Peinliche Situation

5.7K 311 242
                                    

Pov: Paluten

Er war zierlich und dünn. Seinen Haut war blass, aber dafür war sie makellos und wirkte unglaublich zart. Langsam fuhr ich mit meinen dünnen Finger meine Seiten entlang. Anschließend ließ ich von dem Spiegel ab und stieg unter die Dusche und drehte das Wasser auf.

Das warme Wasser lief über meinen Körper, was mich entspannen ließ. Kurz stellte ich das Wasser ab und shampoonierte mich ein. Anschließend wusch ich mir das Shampoo wieder aus den Haaren und stellte das Wasser wieder ab. Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab.

Ein weiteres Mal betrachtete ich meinen derzeitigen Körper. Langsam ließ ich meinen Blick seinen Körper nach unten wandern. Da ich jetzt nicht wirklich schüchtern war, betrachtete ich seine Mitte etwas. Das er nicht schlecht bestückt war, musste ich zugeben. 

Was ich nicht leugnen wollte, war, dass sein Körper geil war. Es wäre auch mal interessant so einen Köper unter sich liegen zu haben. Jetzt musste ich lachen, denn ich bekam mehr oder weniger auf meinen eigenen Körper einen hoch. Ach man ich denk schon wieder zu pervers. Um mich abzulenken, band ich mir ein Handtuch um die Hüfte und begann mir die schulterlangen Haare zu föhnen.

Der Zeit bei Manu

Pov: Manu

Als Palle den Raum verließ stand ich auf und ging in sein Zimmer umher. Ich sollte mir etwas anderes anziehen, aber dann sehe ich seinen Körper und das wollte ich nicht. Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe. Aber einen kleinen Blick könnte ich ja riskieren.

Ach was solls, er sieht ja jetzt meinen Körper ebenfalls, warum sollte ich dann nicht?. Also zog ich mir das T-Shirt aus und musterte Palutens Körper im Spiegel. Er war gut durch trainiert und hatte breite Schultern. Sanft fuhr ich die Konturen seines Sixpacks nach. Langsam zog ich den Rest aus, sodass ich jetzt nackt vor dem Spiegel stand.

Anfangs war ich etwas scheu auf seine Mitte zu schauen. Als ich mich endlich traute wusste ich nicht warum, aber ich bekam eine Latte. Oh Gott wie peinlich. Mit dem eigenen Körper war es schon etwas unangenehm, aber mit dem eines anderen. Schnell wendete ich meinen Blick ab und lief zum Schrank und holte mir eine neu Boxer, einen Pullover und eine Hose heraus.

Ich zog mir schnell die Sachen an, musste jedoch bei der Boxer schon feststellen, dass es nicht sehr angenehm war sie anzuziehen. Was soll ich jetzt machen? Ich werde mir keinen runterholen, nicht mit diesem Körper. Inzwischen konnte ich Schritte hören die in meine Richtung kamen. Mein Blick schweifte durch das Zimmer und kam bei seinem Bett an. Schnell krabbelte ich unter die Decke und auch schon kurze darauf kam Palle herein.

Er ging zum Schrank und holte sich frische Klamotten heraus. Dabei beobachtete ich ihn aufmerksam. „Was gibt's da zu glotzen? Noch nie seinen eigenen Körper gesehen?" fragte er ohne sich umzudrehen. „Nichts. Es ist nur ungewohnt sich selbst zu sehen." Antwortete ich ihm ehrlich. „Warum liegst du eigentlich wieder im Bett? Los steh auf." Und schon drehte er sich um und zog mir die Decke weg.

Leider konnte ich sie nicht mehr rechtzeitig festhalten. Nun hatte Paluten gute Sicht auf meine Beule. Abrupt wurde ich rot und versuchte sie zu verdecken, was mir aber nicht so gut gelang. „Wolltest du dir etwa einen runterholen oder was? Und das mit meinem Körper." Fragte er leicht amüsiert. „Ach halt doch dein Maul." Schrie ich ihn an.

„Die Frage ist nur warum du eine Latte hast?" grinste er hämisch. „D-das geht dich nichts an." Stotterte ich und wurde noch röter, wenn das überhaupt noch möglich war. „Na dann vergiss es. Kümmere dich erst mal um dein Problem." Sagte Palle zu mir und ging aus dem Zimmer. Scheiße warum muss ich auch eine Latte kriegen. Was aber das unangenehme daran war, dass ich sie durch einen anderen Körper bekommen hatte, aber diese Person nicht mal mochte.

Nach einiger Zeit ging meine Erregung wieder weg. Dadurch konnte ich mich schnell anziehen. Ich stand ebenfalls auf und ging in die Küche, wo Patrick gerade sein Käsebrot verdrückte. „Na und Problem beseitigt?" fragte er mich fies. „Ach halt doch deine Klappe." Schrie ich ihn an. „Komm wieder runter. Das ist jetzt nämlich nicht unser Problem. Das Problem ist wie machen wir das hier wieder rückgängig?" sagte er und deutete zwischen uns hin und her.

Gemeinsam gingen wir in sein Wohnzimmer und ließen uns mal wieder auf der Couch nieder. „Was schlägst du vor was wir machen könnten?" fragte ich ihn nun. „Sehe ich so aus, als hätte ich eine Idee, wie wir das wieder rückgängig machen können?" kam es von Palle genervt.

„Entschuldige der feine Herr, das ich ihnen auf die Nerven gehe. Ich möchte nur so schnell wie möglich wieder meinen eigenen Köper zurück." Rief ich etwas lauter. „Ja glaubst du ich nicht." Schrie er mich nun an. „Ach es bringt nichts, wenn wir uns jetzt anschreien." „Hast recht." Stimmte Paluten mir zu.

Nun schwiegen wir uns an, was ein bisschen unangenehm war. Ich überlegte was wir gegen unsere derzeitige Situation machen könnten. Und da kam mir auch ein Gedanke, der mir aber etwas unangenehm war, weshalb ich leicht rot wurde.

Palle hatte dies bemerkt und fragte neugierig: „An was denkst du denn schon wieder?" „Ich denke an gar nichts." Versuchte ich mich heraus zu reden. „Das glaub ich dir nicht und jetzt raus mit der Sprache." „Na gut aber lach mich nicht aus. Denn die Idee ist echt albern." 


Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt