Pov: Manuel
Wie versteinter sah ich auf den Bildschirm. Nun konnte ich Zombey ganz vergessen. „Manu noch da?" fragte mich Dado etwas besorgt. „Ja alles klar, war nur kurz etwas in Gedanken. Und herzlichen Glückwunsch." Wünschte ich ihm und versuchte dabei glücklich über die beiden zu wirken. Innerlich wollte ich heulen und mich in meinem Bett verkriechen.
Aber das konnte ich jetzt auch nicht bringen. Erstens wäre es echt unhöflich gewesen und zweitens hätte Maudado wahrscheinlich bemerkt, dass da was nicht stimmt. „Wollen wir dann aufnehmen?" fragte ich, um vom Thema abzulenken. Doch auf das Spiel konnte ich mich nicht konzentrieren. Mir ging der Tag durch den Kopf. Erst werde ich fast von Palle vergewaltigt, dann kommt man nach Hause und erfährt, dass in den man verliebt ist einen Freund hat. Echt ein miserabler Tag und genau ich musste ihn haben.
Nachdem die, für mich gefühlte, stundenlange Aufnahme vorbei war, konnte ich mich endlich von Maudado verabschieden und mich in meinem Bett verkriechen. Zum einen freute ich mich ja für die beiden, aber zum anderen hatte ich nun keine Chancen mehr Zombey von mir zu überzeugen. Ich hatte echt nie Glück im Leben. Mein Leben hasst mich.
Wer liebt mich den auch wirklich. Nicht mal mein Vater tat es. Warum wollte es auch jemand anderes tun. Ernst genommen werde ich auch nie von jemanden. Selbst Palle hätte mich fast zu seinem Vergnügungskörper gemacht, hätte ich mich nicht gewehrt. Zombey sah mich als Freund genauso wie alle anderen es taten.
Mein Handy begann zu vibrieren. Jemand rief mich man, aber warum. Mit einem Seufzen griff ich danach und sah auf den Display. Sofort drückte ich auf den roten Hörer und legte es wieder zur Seite. Doch wie hartnäckig Palle sein konnte, hörte er nicht auf anzurufen.
Also nahm ich genervt an. „Hallo." Kam es von mir genervt. Auf der anderen Seite war es still. „Was? Kannst du jetzt nichts mehr sagen oder was?" fragte ich verärgert. „Mich ständig anrufen und dann.." „Es tut mir Leid Manu." Unterbrach Palle mich. „Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wo hin schieben!" Schrieb ich und legte auf.
Paluten wollte aber einfach nicht aufgeben und rief mich erneut an. Es reichte mir, also schaltete ich mein Handy aus und legte es auf meinen Nachttisch. Eigentlich wollte ich mich wieder hinlegen, aber mein Magen meldete sich zu Wort. Deshalb erhob ich mich und verließ mein Zimmer, um in die Küche zu gehen. Ich öffnete meinen Kühlschrank und sah mich darin um. Da ich aber die letzte Woche nicht da war, war darin fast nichts vorzufinden.
Nach längerer Suche hatte ich eine Tiefkühlpizza gefunden, die ich sofort in den Ofen schob. „Ich sollte unbedingt wieder einkaufen gehen." Nuschelte ich zu mir selbst und beobachtete die Pizza dabei wie sie fertig wurde.
Nach für mich eine gefühlten Ewigkeit war die Pizza endlich fertig und ich konnte sie essen. Gierig bis ich in ein Stück hinein und verbrannte mich erstmal dabei. Fluchend trank ich kaltes Wasser und ließ mich seufzend in meinen Stuhl zurück fallen. Als sich meine Zunge wieder beruhigt hatte, aß ich weiter an der Pizza.
Als ich damit fertig war, räumte ich noch den Teller weg und verließ darauf die Küche wieder. Da ich nichts mehr hatte, entschied ich mich dafür einkaufen zu gehen. Also zog ich mir eine Jacke an, griff nach meinem Portmonee und meinem Haustürschlüssel und verließ meine Wohnung. Draußen regnete es, weshalb ich mir meine Kapuze über den Kopf stülpte.
(...)
Als ich wieder zu Hause angekommen war und alles verträumt hatte schmiss ich mich wieder in mein Bett. Starr sah ich die Decke an, anschließend zog ich mir die Bettdecke über den Kopf und schloss meine Augen. Da fiel mir wieder mein Handy ein. Ob mir jemand geschrieben hatte? Hat Palle es noch öfters versucht mich anzurufen?
Ich drückte die Decke von meinem Kopf weg und sah neben mich, wo mein Handy lag. Schnell griff ich danach und schaltete es ein. Kurz darauf wurden mir unzählige Nachrichten und verpasste Anrufe angezeigt. Alle waren von Palle. Genervt ging ich in WhatsApp und las mir die Nachrichten durch.
Nachrichten von Palle:
P: Willst du mir jetzt nicht mehr antworteten?
P: Ich will doch nur mit dir reden.
P: Man schreib mir doch bitte.
P: Ich will dir doch nur alles erklären.
P: Gut wenn du nicht rann gehst komme ich eben persönlich vorbei.
Bei dieser Nachricht musste ich schlucken. Er soll nicht vorbei kommen. Doch kaum war dieser Gedanke gedacht, klingelte es an der Türe.
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Vertauscht #Kürbistumor
FanfictionWas ist das? Als Manu und Palle, nach einer Partynacht, am nächsten Morgen aufwachen, erwartet sie der Schock ihres Lebens Zwei Youtuber, die sich nicht ausstehen können, müssen plötzlich zusammen halten. Boy x Boy Don't like Don't read #Kürbistumo...