Pov: Paluten
Hatte sich Manuel echt gerade einen runter geholt? Hat er geglaubt, dass ich es nicht mitbekomme? Naja die Frage ist aber eher warum, aber das werde ich wohl nie erfahren. Ach was mach ich mir darüber auch noch Gedanken, ich wollte mir eher überlegen, wie das ganze hier passieren konnte.
Manu schien nicht schlafen zu können, denn ständig wälzte er sich. „Ist alles gut?" fragte ich, was ihn anscheinend erschrocken innehalten ließ. „J-ja alles gut." Stotterte er und drehte sich zu mir. „Kannst du auch nicht schlafen?" fragte ich weiter. „Ja, ich komm einfach nicht klar, dass ich vielleicht nie wieder ich sein kann." Nuschelte er ehrlich. „Glaub mir, mir geht's nicht anders." Gestand ich ihm und griff nach seiner Hand.
Und als wäre dass ein Auslöser gewesen, begann es zu regnen. Die Regentropfen prasselten gegen das Fenster, was sich einfach nur beruhigend anhörte. Doch wie es kommen musste, begann es zu Gewittern. Der erste Lichtblitz schien durch das Fenster, was mich erschrocken zusammen zucken ließ.
„Hast du echt so viel Angst vor Gewitter?" fragte Manuel mich, was mich nur leise bejahen ließ. Und schon ertönte der Donner. „Du kannst ruhig meine Hand halten, wenn es dir dadurch besser geht." Bot er mir an, weshalb ich erneut nach ihr griff. „Danke, es bedeutet mir irgendwie viel. Da wir uns ja nicht wirklich verstehen." Meinte ich und sah etwas peinlich berührt über meine Worte aus dem Fenster.
„Kein Problem, wir müssen ja inzwischen zusammenhalten." Erklärte GLP, was mich zustimmend nicken ließ. „So aber jetzt lass uns schlafen, morgen hab ich wieder ne Aufnahme mit Zombey und die ist sehr früh." Meinte er, woraufhin ich etwas traurig wurde. Auch wenn ich wusste das Manuel und ich uns nie wirklich gut verstehen werden, hatte ich doch gehofft, dass vielleicht doch Freundschaft darauf wird, wenn nicht etwas mehr. Aber was denke ich mir nur dabei. Hatte ich mich vielleicht wirklich in ihn verliebt und dass obwohl ich ihn zu Beginn nicht ausstehen konnte?
Aber je mehr ich ihn kennen lernte, desto mehr fand ich ihn interessant und wollte ihn kennenlernen. Doch wie es mit jedem Typen, in den ich verliebt war, war bereits schon in jemanden anderen verliebt. Deswegen wollte ich auch lange niemanden mehr kennen lernen. Doch Manu zog mich mit seiner einzigartigen Art in seinen Bann.
Ein Donner ertönte erneut, was mich zusammen zucken ließ. Manuel schien schon zu schlafen. Weshalb ich ebenfalls meine Augen schloss und versuchte zu schlafen, was mir aber einfach nicht gelang. Also kletterte ich über Manuel aus dem Bett und ging in die Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Etwas gelangweilt sah ich aus dem Fenster und beobachtete die einzelnen Regentropfen, wie sie das Fensterglas entlang liefen. Immer wieder war ein Lichtblitz zu sehen. Kurze Zeit später ertönte der Donner, was mich aber inzwischen kalt ließ.
Schnell räumte ich das Glas in die Geschirrspülmaschine und ging wieder zurück zu Manuel. Langsam und so vorsichtig wie möglich kletterte ich wieder über ihn drüber und legte mich zu ihm. Er war mit dem Rücken zu mir gedreht, was ich ausnutzte und von hinten einen Arm um ihn legte.
Unauffällig kuschelte ich mich an seinen Rücken und schloss die Augen. Es war unglaublich beruhigend seine Wärme und das gleichmäßige Heben seiner Brust zu spüren, woraufhin ich einschlief. Einen angenehmen schlaf hatte ich aber nicht. Denn ständig hatte ich Albträume, in denen ich entweder starb oder für immer im Körper von Mänjuel stecken bleibe.
Das einzig Positive, was diese Träume hatten waren, dass ich auf einen Spitznamen für Manuel kam. Mänjuel. Doch zum Glück schlief ich danach ganz gut.
Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf und sah mich etwas verwundert um. Lag ich nicht gestern noch auf der anderen Seite des Betts. Schnell drehte ich mich um und seufzte erleichtert auf. Kurz darauf rüttelte ich glücklich an ihm, bis er aufwachte. „Was ist den Pal.." wollte er fragen, unterbrach sich aber selbst und sah mich geschockt an.
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Vertauscht #Kürbistumor
FanfictionWas ist das? Als Manu und Palle, nach einer Partynacht, am nächsten Morgen aufwachen, erwartet sie der Schock ihres Lebens Zwei Youtuber, die sich nicht ausstehen können, müssen plötzlich zusammen halten. Boy x Boy Don't like Don't read #Kürbistumo...