Eine Möglichkeit

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Pov: Manu

„Na gut aber lach mich nicht aus. Denn die Idee ist echt albern." meinte ich nur. „Egal, vielleicht funktioniert es ja." kam es von Palle und drehte sich interessiert zu mir. „O-ok. Naja eine Möglichkeit wäre ... Äh naja w-wenn wir uns k-küssen." Brachte ich nur stotternd heraus und wurde rot

„Ich wusste gar nicht, dass du so scharf darauf bist mich zu küssen." Lachte Patrick. „Gut dann halt nicht." meckerte ich. „Nein, warte lass es uns versuchen." Etwas unsicher sah ich zu Palle und kam ihm dann langam näher.

Ich kniff die Augen zu und wartete darauf, dass sich unsere Lippen berührten. Inzwischen konnte ich den Atem von Palle war nehmen. Kurz bevor wir uns jedoch küssten, drehte ich mich schnell weg. „Ich kann das nicht." Prustete ich. „Ach sei keine Pussy Manuel." Und mit diesen Worten, packte er mich im Nacken und zog mich zu sich.

Er sah mir noch mal kurz in die Augen, bevor er seine Lippen auf meine drückte. Ich war verwundert wie weich sich seine Lippen auf meinen anfühlte. Dazu kam ein leichtes Kribbeln in meiner Magengegend, was ich nicht deuten konnte. Langsam schloss ich meine Augen und begann den Kuss zu erwidern. Wir wurden immer inniger bis zu einem Punkt, wo ich wieder zur Besinnung kam. Erschrocken stieß ich Palle weg und löste so den Kuss. Schnell drehte ich mich nach vorne, um die Wand anzustarren.

„Hat wohl nicht gewirkt." kam es von Palle etwas abwesend. „Ich sollte jetzt gehen." Kam es von mir. „Halt nichts da, mit meinem Körper gehst du nirgend wo hin." Schrie er und hielt mich am Handgelenk fest. „Aber ich kann nicht ewig hier bleiben. Ich habe zufälliger Weise auch einen Youtube Kanal, wo ich täglich Videos hochlade." „Ja wird schlecht wenn du eine andere Stimme hast oder wie willst du das deine Zuschauern erklären?"

„Stimmt, aber was machen wir dann?" dabei sah ich ihn fragend an. „Wir können fürs erste wohl keine Videos hochladen." meinte Patrick ernst. „Wie willst du das bitte unseren Zuschauern erklären." Fragte ich und zog eine Augenbraun hoch. „Sag dass du krank bist und eine Auszeit von Youtube brauchst." Antwortete er mir. „Was ist aber wenn wir für immer so bleiben?" kam es von mir und wurde etwas unruhig. „Dann müssen wir wohl oder übel das Beste draus machen."

Ich nickte und sah ihm in die Augen bzw in meine. Palle öffnen seinen Mund um etwas zu sagen, wurde aber von einem Klingeln unterbrochen. Er verließ das Wohnzimmer, um Richtung Türe zu laufen. Das Öffnen der Türe war zu hören und ein etwas zu lauter Rewi. „Oh hey Manu was machst du den hier?" „Komm doch erstmal herein Rewi." Bat ihn Patrick.

Und im nächsten Moment betrat Rewi auch schon das Zimmer. „Ah hei Palle ich wollt dir nur die Kamera zurück bringen, die ich mir letztens geliehen habe." Sagte er und überreichte mir die Kamera. „Ah ... danke wollte dich eh fragen, wann ich die wiederbekomme." Sagte ich schnell.

„Nur eine Frage warum ist GLP bei dir? Ihr könnt euch doch gar nicht ausstehen?" fragte mich Sebastian neugierig. „Äh..." „Ich hatte keine Unterkunft, da hat mir Palle angeboten, dass ich bei ihm übernachten kann." Wurde ich von Paluten gerettet. „Äh ja ich wollte nur nett sein." Stotterte ich.

„Ja ich möchte auch nicht länger stören. Wir sehen uns." Und mit diesen Worten verabschiedete er sich und verließ die Wohnung auch schon wieder, zum Glück.

Eine Zeit lang sagten wir nichts, bis ich die Stille brach. „Wie machen wir das jetzt?" „Mhm, ich würde vorschlagen, das du die nächste Zeit bei mir wohnst." Kam es nur von ihm. „Das würde dir so passen. Da würde ich ja sofort erkannt werden." Schrie ich ihn an „Du bist echt so ein Dummkopf. Wie oft denn noch, du siehst so aus wie ich." Lachte Palle. 

„Du solltest nach Essen fahren und dir das wichtigste Zeug zusammen packen und dann wieder zu mir kommen." meinte Patrick. „Nur eine Frage? Warum soll ich zu dir ziehen, wenn du nicht auch zu mir ziehen kannst?" „Hast du ein extra Zimmer?" Mit diesem Argument musste ich mich geschlagen geben.

Leider war meine Wohnung sehr klein, weshalb nur das wichtigste drinnen war. Schlafzimmer, Badezimmer, Aufnahmezimmer und Küche. Mehr Räume hatte ich nicht. Also suchte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zum Hauptbahnhof.

Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt