Pov: Manuel
Verwirrt erhob ich mich von Palles Bett und lief zur Zimmertüre. Ich verließ das Zimmer und lief Palle hinterher. Als ich ihn schließlich eingeholt hatte, packte ich ihn an der Schulter und drehte ihn zu mir um. „Was sollte das gerade eben?" fragte ich etwas empört. „Was meinst du?" fragte er, als hätte er keine Ahnung. „Verarsch mich nicht!" schrie ich ihn nun an. „Alter, was schreist du mich jetzt so an?" fragte er genervt und schlug meine Hand weg.
„Warum hast du mich gerade eben geküsste?" fragte ich nun und versuchte mich zu beherrschen, ihn nicht anzuschreien. Nun sah er mich verwirrt an und zog eine Augenbrauen nach oben. „Wo von redest du!?" meinte er und sah mich weiterhin, nichts wissend an „Gerade als wir im Bett gelegen sind, hast du mich geküsste." Erzählte ich ihm, das Geschehen von gerade eben.
Er schien zu überlegen und fasste dabei an seine Lippen. „Mhm scheint wohl so gewesen zu sein. Tut mir leid, das habe ich wohl unterbewusst gemacht." Zuckte er mit den Schultern. „Und warum liegst du dich überhaupt zu mir ins Bett." Kam es nun von mir unverschämt.
„Wo hätte ich mich sonst hin liegen sollen. Auf die Couch? Ne die ist zwar bequem, aber darauf kann ich schlecht schlafen." Argumentierte Palle, woraufhin ich mich geschlagen geben musste. „Und jetzt lass uns war zu essen kochen, ich habe Hunger." Meckerte Patrick, wie ein kleines Kind und verzerrte meine Stimme zu der Tumorstimme.
Pat setzte seinen Weg in die Küche fort, während ich meinen in das Badezimmer lenkte. Hinter mir schloss ich die Türe und sperrte sie ab. Müde betrachtete ich mich im Spiegel und sah in die rehbraunen Augen von Paluten. Man, wie lange würde ich jetzt wieder in seinem Körper stecken?
Schnell wand ich meinen Blick vom Spiegel ab und zog mir meine Sachen aus und stellte mich unter die Dusche. Endlich konnte ich etwas runterkommen. Meine Gedanken schweiften um Patrick. Endlich war ich ihm wieder nahe, was mich, auch wenn wir uns immer stritten, glücklich machte. In mir begann alles zu kribbeln, was mich leicht verwirrte.
Schnell stieg ich aus der Dusche. Trocknete mich ab und zog mir meine Sachen an. Ich verließ das Badezimmer und lief zielstrebig auf die Küche zu, wo sich Paluten befand. Verwirrt sah er mich an, als ich auf ihn zu steuerte. Ich griff um seine schmale Hüfte, die eigentlich meine war, zog ihn an mich ran und küsste ihn verlangend. Leicht öffnete ich meine Augen und sah, dass er mich mit weit aufgerissenen Augen ansah.
Langsam löste ich mich wieder von ihm und ließ ihn los. „Für was war das jetzt, beziehungsweise warum hast du das getan?" fragte er und sah mich abwartend an. „Ich weiß nicht, das ist gerade so über mich gekommen." meinte ich schulterzuckend. „Das ist aber keine gute Erklärung." Meinte er und zog seine Augenbrauen nach oben. „Tut mir leid." Entschuldigte ich mich und wurde plötzlich rot. Warum war ich jetzt wieder so schüchtern? Dafür könnte ich mich jetzt wieder selber Ohrfeigen. Nervös biss ich mir auf meinen Lippen herum. „Wie oft soll ich dass noch sagen. Hör auf damit, an meinem Körper sieht das null sexy aus." Meinte er genervt, weshalb ich schnell damit aufhörte.
Mein Magen begann zu knurren, was Patrick zum Schmunzeln brachte. „Hat hier jemand Hunger." Grinste er belustigt und konzentrierte sich weiterhin auf das Kochen. „Ja du hast halt einen riesen Magen, der immer Hunger hat." Lachte ich nun und sah ihm gespannt beim Kochen zu. Mir fiel auf, das er um einiges besser Kochen konnte, als die letzten Male.
„Hast du kochen geübt?" fragte ich neugierig, weshalb er sich zu mir drehte. „Naja, ja schon. Nach unserer Trennung habe ich halt nicht mehr so gutes selbstgemachtes Essen bekommen, da hab ich es mir ein bisschen beigebracht und hab versucht, nicht alles zusammen in einen Topf zu werfen." Kicherte er und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Obwohl er leicht lachte, sah er trotzdem etwas betrübt aus. Gerne hätte ich nachgefragt, was los war, habe es aber dann doch gelassen. Nicht das ich wieder eine dumme Antwort bekomme.
„So, das Essen ist jetzt fertig." Kam es von Palle, was mich aufschrecken ließ. Er verteilte das Essen auf zwei Teller und setzte sich dann an den Esszimmertisch. Ich griff nach meinem Teller und setzte mich zu ihm. Still aßen wir, bis Patricks Handy vibrierte.
Da ich sehr neugierig war, versuchte ich in sein Handy zu starren, was mir aber leider nicht möglich war. „Scheiße, das habe ich ja komplett vergessen." Schlug sich Pat gegen die Stirn und legte sein Handy beiseite. „Was ist denn los?" fragte ich verwirrt, aber auch neugierig. „Rewi kommt ja heute Abend und da will er feiern gehen. Absagen kann ich auch nicht mehr, da ich es ihm versprochen habe. Manu, du musst mir da helfen." Bat er mich und sah mich extra sehr lieb an. Man, warum kann ich ihm einfach nicht widerstehen? Warum verfalle ich ihn immer wieder. „Gut ich machs." Antwortete ich ihm und bereute sofort wieder, dass ich zugestimmt hatte.
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Vertauscht #Kürbistumor
FanfictionWas ist das? Als Manu und Palle, nach einer Partynacht, am nächsten Morgen aufwachen, erwartet sie der Schock ihres Lebens Zwei Youtuber, die sich nicht ausstehen können, müssen plötzlich zusammen halten. Boy x Boy Don't like Don't read #Kürbistumo...