Körper an Körper

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Pov: Patrick

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, wurde ich erst von der Sonne geblendet. Langsam öffnete ich die Augen und sah Haare vor und in meinem Gesicht liegen. Wären es irgendwelche Haare gewesen hätte ich sie weg gestrichen, aber es waren die von meinem Manuel und das machte mich glücklich.

Ein Arm von mir, war über seine Taille gelegt. Ich begann zu schmunzeln und atmete tief ein, um seinen Duft in mir aufzunehmen. Er roch einfach so unglaublich gut. Langsam rutschte ich näher an ihn heran und zog ihn dichter an mich. Er war so unglaublich schön warm. Genüsslich schloss ich wieder meine Arme und döste vor mich hin. Ich genoss diesen Augenblick, der genauso war, wie früher, wo ich noch mit ihm zusammen war und er sich noch an mich erinnern konnte.

Nach etwas längerer Zeit begann er sich zu bewegen und sofort zog sich mein Magen zusammen. Gleich würde er sich von mir lösen und etwas wegrutschen. Schließlich stand er ja auch auf Frauen und nicht auf Männer.

Doch statt, dass er wegrutschte, griff er nach meiner Hand und verschloss sie mit seiner. Etwas verwundert öffnete ich leicht meine Augen und schielte zu ihm. Für mich waren wir noch nicht nahe genug. Mein Körper schrie förmlich nach dem von Manuel. Wie automatisch ließ ich seine Hand los und schlang meinen Arm nun ganz um seinen Körper. Zusätzlich drückte ich mich noch näher an ihn und atmete zufrieden aus.

Manuel bewegte sich kurz, bevor er sich noch mehr an mich drückte, wenn das überhaupt noch möglich war. Jetzt war es aber nicht mehr angenehm, sondern einfach nur noch erregend. Denn sein viel zu geiler Arsch drückte in meinen Schritt und ließ mich verrückt werden. Zu allem übel hielt Manu auch nicht still, sondern bewegte sich ständig. Ich hatte extrem große Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und mir einen lauten Stöhner zu verkneifen, würde er nicht gleich aufhören. Doch er hörte nicht auf, weshalb sich mein Atem verschnellerte und mir immer wieder ein leises Keuchen entkam. Angespannt biss ich mir auf meinen Lippen herum und versuchte einen anderen Gedanken zu fassen.

„M-manu ... stop!" versuchte ich ihn zum Aufhören zu verleiten. Doch stattdessen drückte er sich fest an mich. Seine Hand fand Platz auf meinem Oberschenkel und krallte sich darin fest. Mir wurde das plötzlich zu viel, weshalb ich ihn an der Hüfte packte und so still hielt.

Manuel keuchte enttäuscht auf und warf seine Oberkörper nach vorne. Auch ich atmete schwer und öffnete meine Augen. „Was sollte das?" fragte ich immer noch außer Atem. Langsam drehte er seinen Kopf zu mir, wodurch gerötete Augen zum Hervorscheinen kamen. Hatte er geweint? „Hey Manuel, ist alles in Ordnung?" fragte ich besorgt und wollte ihn zu mir drehen, doch er weigerte sich.

„J-ja." Schluchzte er und versteckte sein Gesicht unter seinen Haaren. „Los erzähl mir was passiert ist." Forderte ich ihn auf und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Meine Hand wanderte wieder zu seiner Hüfte und hielt ihn wieder fest.

„Du weißt, ich bin dein bester Freund. Du kannst mir alles erzählen. Egal wie peinlich es ist." Munterte ich ihn auf und strich beruhigend über seine Seite. Es sah immer noch beschämt nach vorne und weitere Tränen liefen aus seinen Augen, die ich vorsichtig weg wischte. Mein Blick wanderte über seine Körper und ich erblickte seine leichte Erregung.

„Manu, es muss dir nicht peinlich sein, das du eine leichte Erregung hast. Oder stört es dich, dass du gerade versucht hast, mich geil zu machen?" fragte ich sanft und streichelte weiterhin seine Hüfte. Energisch schüttelte er seinen Kopf und schluchzte leicht. „Was ist es dann?" fragte ich weiter und sah ihn aufmerksam an. „E-es ... e-es ist nur." Er brach ab und schluchzte wieder und hielt sich seine Hände vors Gesicht. Vorsichtig griff ich nach ihnen und zog sie ihm weg.

„Hey, sieh mich an." Bat ich ihn und drückte sein Gesicht leicht zu mir. Als er von selbst seinen Kopf zu mir drehte, ließ ich trotzdem meine Hand auf seiner Wange liegen. „Bitte Manuel. Sag es mir." Bat ich ihn erneut und streichelte über seine Wange. Mit seinen grünen Augen sah er mich an und schluckte kurz. „I-ich ... i-ich" und wieder einmal brach er ab und suchte dem Anschein nach, nach den richtigen Worten. „Los, trau dich." Sprach ich ihm Mut zu.

Nervös biss er sich auf seinen Lippen herum und sah unsicher zur Seite. Kurz atmete er noch einmal durch, bevor er mir antwortete

Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt