Überraschungsbesuch

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Pov: Schlänjuel

Als ich am nächsten Morgen aufwachte und neben mich griff, war Patrick nicht mehr da. Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah mich um. War das ein Traum? Aber ich war nackt, also konnte es das nicht sein. Langsam setzte ich mich auf und rutschte anschließend an den Bettrand. Als ich mich erhob durchzog mich ein kurzes Stechen im Unterleib, was mich unsanft auf den Boden fallen ließ.

Etwas genervt fluchte ich und griff nach meiner Boxershorts. Vorsichtig erhob ich mich und versuchte dabei die Schmerzen zu ignorieren. Als ich endlich stand, stützte ich mich erschöpft auf meinem Nachttisch ab. Schmerzend hielt ich mir meinen Hintern.

Plötzlich legten sich zwei warme Hände auf meine Hüfte, was mich zusammen zucken ließ. „Tut es sehr weh?" hauchte Palle fragend in mein Ohr. „Schon etwas." Antwortete ich und lehnte mich an Pat. Er hatte ein Handtuch um seine Hüfte gebunden, was wohl bedeutete, dass er duschen war. „Soll ich dich tragen?" fragte Patrick mir einem Hauch von einem Schmunzeln in der Stimme. „Wenn ich dir nicht zu schwer bin gerne." Nahm ich sein Angebot an.

Kaum hatte ich das gesagt drehte mich Patrick zu Seite und nahm mich im Brautstyle. Ich gab ein kurzes Quieken von mir, genoss aber die Aktion von Pat und lehnte mich an seine Brust. Er brachte mich ins Badezimmer und setzte mich dort in die Dusche. „Danke." Lächelte ich ihn an. „Bitteschön." Lächelte er zurück. „Ich werde dann mal Frühstück machen." Meinte Palle und wollte sich umdrehen. „Warte!" rief ich schon fast und hielt ihn am Handgelenk fest.

„Muss ich das übernehmen." Raunte Pat und stellte sich zu mir in die Dusche. „Mh ja." Antwortete ich leicht schüchtern und ließ sein Handgelenk los. Kurz lächelte Palle, bevor er sein Handtuch um die Hüfte entfernte und das Wasser aufdrehte.

Das warme Wasser lief über meinen Körper und ließ mich entspannen. Ich hörte wie die Shampoo Flasche geöffnete wurde und spürte anschließend die etwas kalte Flüssigkeit auf meiner Haut. Patrick begann meine Körper einzuseifen, woraufhin ich meine Augen schloss.

Langsam fuhr er von hinten meinen Körper ab und ließ dabei aber keine Stelle aus. Bei gewissen Stellen entkam mir ein Keuchen und es kam wieder Lust in mir auf. Doch ich konnte mich beherrschen und unterdrücke so gut es mir möglich war meine Lust. 

(...)

Nachdem wir uns abgetrocknet und angezogen hatten, saßen wir nun in der Küche und schlangen unser Frühstück hinunter. Während ich so an meinem Brot aß, sah ich Palle zu wie er angestrengt in sein Handy sah. Was wohl so Nervenaufreibend war?

Paluten bemerkte meine Blicke und sah zu mir auf. Ich begann ihn anzugrinsen, was er genauso erwiderte. Er legte sein Handy zur Seite und beugte sich zu mir nach vorne. Sofort verstand ich und machte es ihm gleich, um ihn zu küssen. Auch wie jeder Kuss davor, war auch dieser wieder voller Gefühle.

Doch das wurde mir nicht lange gegönnt, denn es klingelte an der Türe. Verwirrt sah ich auf und dann zu Palle, der mich genauso verwirrt ansah. Also erhob ich mich vom Stuhl und lief zu meiner Wohnungstüre. Als ich durch den Spion sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Zombey. Zombey stand vor meiner Haustüre. Ohne weiter zu zögern öffnete ich sie und sah einen grinsenden Zimbel vor mir. „Hi Manu." Begrüßte er mich.

„H-hi k-komm doch rein." stotterte ich und trat zur Seite. Er trat ein und zog sich sogleich seine Sachen aus. „Hi Micha." Begrüßte nun Patrick ihn, was Zombey aufschrecken ließ und sah Pat etwas verwirrt an.

„Was machst du denn hier?" fragte er dann unbehaart und kam dann mit offenen Armen auf Palle zu. Sie umarmten sich brüderlich und quatschten kurz über belanglose Dinge. „Aber jetzt bin ich trotzdem neugierig warum du bei Manu bist?" fragte er wieder, was mich hilflos zu Paluten sehen ließ.

„Naja schon komisch das zu erzählen, aber wir haben uns an dem Tag von Taddls Party besser kennen gelernt und sind eigentlich ziemlich gute Freunde geworden. Bin gestern zu Besuch gekommen und hab hier geschlafen." log Pat.

„Ist ja jetzt nicht so wichtig, was machst du hier Michael?" fragte nun ich, um vom Thema abzulenken. „Ach ja, dann kann ich euch beide gleich einladen. Und zwar machen Maudado und ich eine kleine Feier und wir wollten euch beide einladen." Lächelte er mich an. Erschrocken sah Patrick mich an und seine Mundwinkel sanken nach unten. Er schien zu ahnen wie es mir wieder ging. 


Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt