Magische Hände

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Pov: Mänjuel

„Ahhh~!" stöhnte ich erschrocken als auch erregt auf. „P-patrick was machst du denn?" stotterte ich und drehte meine Kopf zur Seite, um ihn über meine Schulter anzusehen. Doch statt mir eine richtige Antwort zu geben, massierte er meinen Schritt weiter. Das Palle magische Hände hatte, wollte ich nicht leugnen und dass es mir sogar gefällt, auch nicht. Aber ich wollte das nicht, nicht von Patrick.

Ich versuchte mich vergebens zu wehren. Warum musste ich auch so ein Lauch sein. Als Patrick meine entstandene Erektion in die Hand nahm und anfing mit meine Eichel zu spielen, musste ich mich echt beherrschen nicht laut los zu stöhnen. Stark biss ich mir auf die Unterlippe und kniff meine Augen fest zu. Ungewollt kam ich meinem Orgasmus näher und ergoss mich auch schließlich gegen die Duschwand. Erschöpft stützte ich mich an ihr ab, um nicht komplett zusammen zu sacken.

Doch erlöst sollte ich nicht werden, denn Pat drückte sein steifes Glied an meinen Arsch. Erschrocken keuchte ich auf und schaffte es endlich mich umzudrehen. Mit bereits tränenden Augen, sah ich ihn an und klatschte ihm eine. Das Geräusch erfühlte den gesamten Raum, was mich zusammen zucken ließ.

Geschockt hielt sich Paluten die Wange und sah mich mit großen Augen an. „WAS FÄLLT DIR EIN SOWAS ZU MACHEN. ICH HAB DOCH GESAGT DAS ICH DAS NICHT WILL!" schrie ich ihn an. Ohne ihm weiter eines Blickes zu würdigen, stieg ich aus der Dusche und nahm mir ein Handtuch.

Anschließend verließ ich das Badezimmer und ging in sein Schlafzimmer zu seinem Schrank, um mir Klamotten heraus zu suchen. Als ich einen kurzen Blick in den Spiegel warf, stockte mir der Atem. Wie gebannt starte ich auf den roten schon fast lilanen Knutschfleck. Wie konnte ich das nicht bemerken? Vorsichtig strich ich über die Stelle und sah sie weiterhin einfach nur an.

Schnell löste ich mich davon und zog mich an. Ich musste hier so schnell wie möglich weg. Also packte ich die Sachen zusammen, die ich damals von Essen mitgenommen hatte und lief zu der Haustüre. „Wo willst du hin?" fragte Palle hinter mir. „Ich werde nach hause fahren." Antwortete ich verärgert und zog mir Schuhe und eine Jacke an. „Es tut mir leid Manu." Entschuldigte sich Patrick. „Das kannst du dir sonst wo hinstecken. Und der was sollte der verdammte Knutschfleck." Beschwerte ich mich und öffnete bereits die Türe.

Kurz seufzte Paluten und kam dann auf mich zu. „Es tut mir Leid Manu, ich weiß selbst nicht was da in mich gefahren ist." Erklärte er mir, was mich nur die Augen verdrehen ließ. „Ja das sagen alle." Meinte ich angepisst und verließ seine Wohnung. „Vielleicht sieht man sich ja wieder, was ich jetzt nicht hoffe." Verabschiedete ich mich und lief das Treppenhaus runter.

Ich öffnete die Haustüre und verließ so das Gebäude. Draußen kam mir die kühle Luft entgegen, was mich kurz zusammen zucken ließ. Ohne noch einmal zurück zu schauen, lief ich in die Richtung des Bahnhofs. Dort kaufte ich mir ein Ticket nach Essen und wartete anschließend auf den Zug. Zu meinem Glück kam es sehr schnell, woraufhin ich einstieg und darauf wartete dass er sich wieder in Bewegung setzte. Genervt ließ ich mich in einen Sitz fallen und versuchte mich zu entspannen, was mir ganz gut gelang.

(...)

Endlich konnte ich wieder in meinem eigenen Bett liegen. Dass war das Angenehmste was man sich wünschen konnte. Doch lange konnte ich nicht liegen bleiben, denn mein Handy vibrierte. Etwas genervt erhob ich mich von meinem Bett und lief zu der Kommode, die im Zimmer stand.

Kurz sah ich drauf und erkannte eine Nachricht von Maudado. Ich entsperrte mein Handy und las die ganze Nachricht. Er fragte eigentlich nur nach einem Aufnahmetermin, woraufhin ich zurück schrieb, dass ich jetzt Zeit hätte und wir gerne etwas aufnehmen können. Sofort nahm er an. Also ging ich in mein Aufnahmezimmer und fuhr dort meinen PC hoch.

Kurz darauf öffnete ich den TS und jointe auf den Server von Dado, der mich sofort freudig begrüßte. „Hi Dado, warum so fröhlich?" fragte ich deshalb. „Ach nichts, darf man nicht fröhlich sein." Kicherte er. „Jetzt komm schon Maudado raus mit der Sprache." Drängte ich ihn lachend. „Ist ja gut. Zombey und ich sind zusammen." Rief er glücklich, doch mir verging das Lachen. 

Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt