Annäherungsversuch

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Pov: GLP

Ich versuchte wie immer normal zu wirken und fragte Zombey deshalb ob er nicht etwas länger bleiben wolle. Doch innerlich hoffte ich, dass er ablehnen würde. „Ich würde echt gerne noch etwas bleiben, aber ich muss noch mit Dado die Feier vorbereiten. Also kommt ihr am Samstag vorbei?" fragte er erneut, woraufhin ich mir auf die Lippe biss.

„Ich werde kommen." Kam es von Paluten, woraufhin ich nach gab und ebenfalls zustimmte. „Gut dann sehen wir uns am Samstag." Grinste Micha freudig und zog sich seine Sachen wieder an. Als er fertig war, öffnete ich ihm die Haustüre und ließ ihn aus meiner Wohnung. „Tschüss, man sieht sich am Samstag." Verabschiedete sich Zimbel noch, bevor er die Treppen runter lief. Ich schloss die Türe hinter mir und sah Patrick an, der mich nur mit einem traurigen Blick ansah.

Ohne weiter ein Wort zu sagen, ging ich an ihm vorbei, wurde aber von ihm aufgehalten. Pat drehte mich zu sich und umarmte mich. Ich begann zu weinen und krallte mich in seine Schulter. „Hey alles wird wieder gut." Versuchte er mich wieder zu beruhigen und strich mir sanft über meine Haare und meinen Rücken.

„Nein, ich bin gegenüber Maudado total hässlich, keiner liebt mich, ich kann nichts und immer zerstöre ich alles." Weinte ich und krallte mich noch mehr in deine Schulter. „Hey, hey Manu." Begann Palle und drückte mich von sich weg.

Ich sah ihm in seine rehbraunen Augen. „Weiß du, ich liebe dich, ich finde dich hübsch und ich finde dich unglaublich toll. Du bist witzig, mit dir kann ich über Dinge reden, über die ich mit sonst keinem rede. Bei die fühle ich mich mehr als wohl." Erzählte mir Patrick und küsste meine Stirn. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und automatisch küsste ich Pat.

Palle lächelte mich an, als wir uns wieder lösten und strich mir über meinen Arm. Er griff nach meiner Hand und zog mich mit sich in mein Schlafzimmer. Dort zog er mich mit sich in mein Bett und drückte mich anschließend an sich. Genüsslich schloss ich meine Augen und atmete tief seinen Duft ein. Es war ein schönes Gefühl, diese Art der Zuneigung.

(...)

Die Woche war sehr schnell vergangen und inzwischen war es Samstag geworden. Das hieß, die Zomdado Party stand bevor. Ich richtete mir nochmal meine Haare im Spiegel und sah mich nochmal an. „Du siehst wie immer gut und heiß aus." Kam es hinter mir, woraufhin ich mich umdrehte

Grinsend kam Patrick auf mich zu und griff an meine Hüfte, drehte mich leicht auf beide Seiten und griff anschließend mit einer Hand in meinen Nacken und küsste mich. Grinsend erwiderte ich und legte meine Hände in seine Taille. „So jetzt müssen wir aber los." Kam es von Palle, als wir uns wieder lösten und verließ darauf das Badezimmer.

(...)

Wir standen vor dem Haus von Zombey. Nervös sah ich zu Pat, der neben mir stand und mich aufmunternd ansah. Kurz nickte ich zur Bestätigung und drückte dann den Türklingelknopf. Genauso nervös starrte ich die Türe an, bis sie schließlich aufging und uns ein lächelnder Maudado begrüßte. „Hi Manu. Hi Palle. Kommt doch rein." Bat er uns und trat zur Seite, sodass wir eintreten konnten.

Nach den ganzen Begrüßungsumarmungen und den ausziehen unserer Schuhe und Jacken, standen wir nun im Wohnzimmer. Es waren nicht so viele da. Nur Taddl, Ardy, Wintercracker und Osaft. Und natürlich Palle und ich. Naja, aber mehr hätten in diesem kleinen Wohnzimmer nicht Platz gehabt. „Hey Manu." Begrüßte mich Taddl wie immer und kam auf mich zu. „Hey Tuddl." Grinste ich und hob meine Hand, um mit seiner einzuschlagen. Doch statt das er einschlug, schlang er einen Arm um meinen Nacken und legte ihn dort ab. Etwas verwirrt begann ich zu lachen, was Taddl genauso erging. Kurz sah ich zu Patrick, der nicht so begeistert aussah.

Über den Abend amüsierten Thaddeus und ich uns sehr. Wir lachten viel und machten schlechte Witze, dabei tranken wir etwas Alkohol. Ausnahmsweise trank ich auch etwas, aber nicht so viel wie die anderen. Taddl aber hatte es wohl etwas übertrieben, denn er hin schon sehr an mir dran. Damit war gemeint, dass er seinen Arm um meine Schulter gelegt hatte und mit der Musik mitsang.

Irgendwann war Taddl meinem Gesicht sehr nahe. Mir war es zu nahe, weshalb ich meinen Kopf nach hinten bewegte. Natürlich hatte er die Kontrolle und kam mir wieder näher. Wie versteinert sah ich in sein Gesicht. „Hey was soll das?!" kam es verärgert von Pat und riss Taddl von mir weg.

Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt