Hör auf!

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Pov: Mänjuel

Bevor ich aufsprang und mich auf ihn setzte. Auch wenn wir des Öfteren stritten, kamen wir uns durch den ganzen Körpertausch näher. Naja vielleicht werden wir doch Freunde? Aber jetzt wollte ich ihn ärgern. „Manu was machst du den, du bist schwer." Jammerte Patrick, was mich grinsen ließ. „Hab ja gesagt das du fett bist." Lachte ich siegreich.

„Alter das sind Muskeln." Rief er empört und wollte mich von sich runterdrücken. Doch ich machte mich schwer und drückte seine Arme neben seinen Kopf. „Du weißt schon, dass das echt komisch rüber kommt. Zwei Personen, die sich nicht ausstehen können, ärgern sich gegenseitig." Meinte Palle mit hochgezogener Augenbraun. „Vielleicht ein bisschen." Nuschelte ich nun unsicher, was Pat sofort wieder ausnutzte.

Er schubste mich von sich runter und setzte sich nun auf mich, was mich auf keuchen ließ. Er hatte sich an eine etwas unpassende Stelle gesetzt. Aber erst jetzt bemerkte ich, wie leicht ich eigentlich war. Jedenfalls drückte nun er meine Arme neben meinen Kopf und grinste mich fies an.

„Na wer ist jetzt überlegen." Lachte er und bewegte sich auf mir, wodurch ich mir ein weiteres Keuchen verkneifen musste. „Hör auf!" Schrie ich, was ihn tatsächlich innehalten ließ. „Du bist aber schlecht gelaunt." Meinte Patrick drauf und sah mich etwas empört an. „Bitte geh einfach runter von mir." Bat ich ihn, was er zum Glück dann auch tat. Leider spürte ich, wie sich etwas in meiner Hose bildete. Schnell drehte ich mich mit dem Rücken zu Patrick.

„Ist was?" fragte er nun etwas besorgt. „Nein, ich bin einfach nur müde." Wank ich ab und schloss meine Augen. „Ähm ok, dann gehen wir jetzt schlafen?" fragte er, was ich nur mit einem kurzen Grummeln bestätigte.

Um meine leichte Erektion verschwinden zu lassen. Schloss ich meine Augen und entspannte mich. Leider klappte das gar nicht und stattdessen wurde sie immer unerträglicher. Palle würde aber bestimmt noch nicht schlafen, weshalb ich mir jetzt nicht einen runterholen konnte. Natürlich wollte ich mir keinen runterholen, aber gerade ging es nicht anders.

Langsam ließ ich meine Hand zu meiner Erregung wandern. Vorsichtig drückte ich dagegen, wodurch ich mir ein Keuchen verkneifen musste. Ich begann mein Glied durch meine Jogginghose zu massieren. Es war dadurch aber unglaublich schwer mir das Stöhnen zu verkneifen. Nein, ich konnte das einfach nicht.

Also erhob ich mich langsam von Pats Bett, was er natürlich sofort bemerkte. „Wo willst du den hin?" fragte er mit müder Stimme. „I-ich muss nur kurz mal aufs Klo." Stotterte ich leise und stand vom Bett auf. Schnell lief ich in seine Toilette und zog dort meine Hose runter und setzte mich auf den Toilettendeckel. Mein Glied pochte schon unerträglich, was mich seufzen ließ. Ich umfasste meinen Penis und bewegte meine Hand auf und ab.

Lust durchfloss meine Körper, was mich einfach nur noch Stöhnen ließ. Nebenbei versuchte ich es so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, nicht das sich Palle irgendwelche Gedanken macht. Schnell bewegte ich meine Hand und merkte wie ich meinem Höhepunkt näher kam. Mein ganzer Körper zitterte und zuckte ununterbrochen.

Und schon war ich an meiner Grenze erreicht. Das Klopapier nutzte ich um den größten Teil abzufangen, was mir gut gelang. Nachdem ich von meinem Orgasmus herunter gekommen war, checkte ich meine Kleidung, ob etwas darauf getropft hatte. Zum Glück war alles gut ausgegangen, nur der Boden hatte vereinzelte Tropfen abbekommen. Und jetzt wurde es mir wieder bewusst. Bei dem Gedanken fühlte ich mich einfach nur noch nasty. Ich hatte mir mit dem Körper von Palle einen runtergeholt.

Beschämt wusch ich mir die Hände und lief anschließend wieder zurück zu ihm. So leise wie möglich schlich ich ins Zimmer und legte mich zu Patrick. Er schien bereits zu schlafen, was mich erleichtert ausatmen ließ.

Vorsichtig rutschte ich näher an ihn heran, aber drehte mich dann mit meinen Rücken zu ihm. Mit schlechten Gewissen schloss ich meine Augen und versuchte einzuschlafen, was mir glücklicherweise gelang. 

Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt