Pov: Manuel
Und ich dachte er will mich kennen lernen. Oder liege ich falsch? Hatten wir uns vielleicht einfach nur in der Menschenmenge verloren? Immer wieder sah ich mich suchend um, doch konnte keine Pallette erkennen. Bei dem Spitznamen musste ich immer wieder grinsen.
Langsam setzte ich mich wieder in Bewegung und lief einmal den gesamten Markt ab. Doch kein Paluten weit und breit. Also war er doch abgehauen. Niedergeschlagen machte ich zum Ausgang des Weihnachtsmarktes und lief in Richtung meiner Wohnung. Immer wieder drehte ich mich hoffnungsvoll um, um nicht vielleicht doch Paluten zu sehen, der mir hinterher rennt und sich dann entschuldigt. Doch dies blieb nur Wunschdenken.
Bei meiner Wohnung angekommen, schloss ich sie auf und betrat sie. Anschließend zog ich mir meine Schuhe und Jacke aus und lief in mein Schlafzimmer. Dort ließ ich mich auf mein Bett fallen und vergrub meinen Kopf in meinem Kissen. Endlich dachte ich, dass sich jemand für mich interessiert und mich kennen lernen will und dann werde ich einfach stehen gelassen.
Ich wusste es von Anfang an. Ich bin niemandem wichtig. Es würde nicht mal jemanden interessieren wenn ich tot bin. Und schon hatte ich einen richtig miesen Gedanken. Also erhob ich mich von meinem Bett und lief in mein Badezimmer. Dort holte ich einen Rasierer aus meinem Schrank, zerlegte ihn und nahm eine Klinge davon heraus. Kurz sah ich sie an, bevor ich sie desinfizierte und sie an meinem Arm ansetzte. Angestrengt sah ich die Klinge an. Ich hatte doch etwas Angst, sie durch meine Haut gleiten zu lassen.
Kurz atmete ich tief ein, bevor ich sie langsam über meinen Arm gleiten ließ. Es brannte kurz bevor Blut aus dem Schnitt trat. Schnell setzte ich erneut an und schnitt mich ein weiteres Mal. Tränen flossen aus meinen Augen und das Blut quoll aus meinen Wunden. Ich wollte erneut ansetzten, wurde aber von der Türklingel unterbrochen, schnell warf ich die Klinge und den kaputten Rasierer in den Wandschrank und schloss ihn.
Um meine Wunden zu verdecken, zog ich meinen Pullover darüber und verließ schließlich das Badezimmer. Es klingelte erneut. Wahrscheinlich war es wieder der Nachbar, bei dem ein Paket abgegeben wurde.
Bevor ich die Türe öffnete, wischte ich mir schnell die Tränen weg und setzte einen müden Blick auf, als ob ich gerade aufgestanden wäre. Ein letztes Mal atmete ich tief durch, bevor ich schließlich die Türe öffnete. Doch es stand nicht der Nachbar davor, sondern niemand anderes als Paluten. „Mänjuel!" rief er und kam auf mich zu, um mich zu umarmen.
Ohne nur ein wenig nachzudenken, schlang ich meine Arme ebenfalls um ihn und weinte in seine Schulter. „I-ich dachte, du hättest mich stehen lassen." Heulte und schluchzte ich. „Es tut mir Leid, ich hatte was gesehen und dabei nicht auf dich geachtet." Entschuldigte er sich und strich mir beruhigend über meinen Rücken.
Wir standen eine Zeitlang im Türrahmen, bis ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte. Langsam löste sich Palle und drückte mich ganz in die Wohnung. Anschließend schloss er die Türe hinter sich und zog such seine Sachen aus.
Als er seine Schuhe auszog und an mir hinauf sah hielt er abrupt inne. Er griff nach meiner Hand, schob den Pullover nach oben und sah mich daraufhin geschockt an. „Warum hast du das gemacht?" fragte er traurig. „Es interessiert sowieso niemanden was mit mir ist oder passiert." Antwortete ich trocken und kalt und zog meinen Arm aus seinen Griff.
„Mich interessiert es was mit dir passiert und jetzt komm mit und lass es uns sauber machen." Meinte er entschlossen und zog mich mit ins Badezimmer. In den Schänken suchte er nach einem Waschlappen, den er nass machte und damit mein Blut von meinem Arm entfernte. Als er damit fertig war griff er nach dem Desinfektionsmittel. „So das könnte jetzt etwas brennen." Warnte er mich vor, bevor er es auf die Wunde spritzte. Schmerzerfühlt verzog ich mein Gesicht und biss die Zähne zusammen. „Da bist du jetzt aber selber Schuld." Meinte Patrick und griff nach einem Verband. „Ist ja gut." Wank ich ab und ließ mich verbinden.
Dabei sah ich Palle wieder an. Wie vorhin als wir gezockt hatten. Am meisten faszinierte mich immer wieder dieses Braun. Es wunderte mich einfach, dass sie mich so interessierte, denn an braunen Augen hatte ich noch nie wirklich etwas besonders gefunden. Pat sah zu mir auf und lächelte mich an, doch das verging ihm als er mich länger ansah. Nun sah er mir durch dringlich in die Augen, so als könnte er in meine Seele blicken.
Hi Leute
Naja ich hab schon mal gefragt, aber ich machs erneut. Hat vielleicht jemand von euch Stardew Valley, wenn ja, hättet ihr Lust das mit mir zu zocken? Wenn ihr Lust habt könnt ihr mir gerne privat euren Discord- und Steamnamen schicken, damit ich euch eine Freundschaftsanfrage schicken kann.
Würde mich echt freuen, mit jemanden das Game zu zocken. Naja wenn sich wieder keiner meldet, dann spiel ich es halt weiterhin alleine.
LittleMarshmelloXD
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Vertauscht #Kürbistumor
FanfictionWas ist das? Als Manu und Palle, nach einer Partynacht, am nächsten Morgen aufwachen, erwartet sie der Schock ihres Lebens Zwei Youtuber, die sich nicht ausstehen können, müssen plötzlich zusammen halten. Boy x Boy Don't like Don't read #Kürbistumo...