Vernunft

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Pov: Manuel

„Hey was soll das?!" kam es von Pat verärgert und riss Taddl von mir weg. „Was ist dein Problem? Manu ist nicht dein Freund, also ist es kein Problem, wenn ich ihm so nahe komme" meinte Thaddeus provozierend, was Palle kurz überlegend zu mir sehen ließ.

„Ach sei still Taddl. Du hast ganz genau gesehen, dass Manu das nicht wollte." Versuchte Patrick mich nun zu schützen. „Für mich sah das anders aus." Zuckte T mir den Schultern und wollte wieder auf mich zu gehen. Pat aber stellte sich zwischen uns und schubste Taddl etwas zurück. „Hey willst du dich jetzt mit mir anlegen oder was?" kam es aggressiv von T. „Wenn es sein muss, ja." Meinte Palle nur und wollte sich schon kampfbereit machen.

„Patrick beruhige dich." Versuchte ich nun alle zu beruhigen. „Was lässt du dir das jetzt echt gefallen?" fragte er ungläubig und drehte sich zu mir um. „Es ist besser nach zu geben, als das du dich hier noch verletzt." Erklärte ich ihm und legte eine Hand auf seiner Schulter ab. „Du ja hast Recht." Gab Patrick nun von sich und entspannte sich.

„Es ist glaube ich jetzt besser, wenn wir gehen." Meinte ich und ließ von Palle ab und drehte mich zu Zombey und Maudado. „Also wir sehen uns." Verabschiedet wir uns beide von ihnen und gingen in die Garderobe. Schnell zogen wir unsere Sachen an.

In der zwischen Zeit kam Zombey zu uns und sah uns dabei zu, wie wir uns fertig machten. „Wollte ihr wirklich jetzt schon gehen? Ihr seit noch gar nicht so lange hier." Fragte er und sah mich etwas traurig an. „Ich würde sehr gerne noch etwas länger bleiben, aber dass wäre gerade keine so gute Idee." Meinte ich und zog meine langen Haare aus der Jacke. „Schade. Naja man sieht sich." Grinste Micha und legte eine Hand auf meine Schulter.

„Ja. Und feiert noch schön" wünschte ich noch und drehte mich dann zu Patrick. „Gehen wir." Kam es von ihm, woraufhin ich nickte. Gemeinsam verließen wir die Wohnung und gingen zu Pats Auto. Wir stiegen ein und fuhren zu Palle nach hause.

Während der Fahrt sagten wir nichts und auch als wir bei ihm zuhause waren und uns bettfertig machten. Gerade stand ich noch in der Küche, um etwas zu trinken. Dabei sah ich aus dem Fenster in den Nacht Himmel. Kurz seufzte ich noch, bevor ich meinen Blick vom Fenster abwand und das Glas in die Spüle stellte. Leise schlich ich in das Zimmer von Palle, um ihn nicht zu wecken und legte mich zu ihm ins Bett.

„Gute Nacht Manu." Nuschelte Patrick noch, bevor er sich mit dem Rücken zu mir drehte. „Gute Nacht Patrick." Hauchte ich und rutschte an ihn ran und legte meinen Arm um ihn. Ich schloss meine Augen und fiel so ins Land der Träume.

Am nächsten Tag wurde ich als erstes wach und erhob mich aus dem Bett, um mich zu duschen. Nach einer ausgiebigen Dusche, lief ich wieder zurück ins Schlafzimmer, um mir Klamotten aus Pats Schrank zu nehmen. Als erstes nahm ich mir eine Boxershorts. Ich ließ mein Handtuch zu Boden fallen und wollte sie mir anziehen.

„Wie wäre es, wenn du immer ohne etwas rumläufst." Kam es hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und sah Palle, wie er sich auf seinem Ellenbogen abstützte. Schmunzelnd drehte ich mich ganz zu ihm um und kam auf ihn zu.

Anschließend stützte ich mich an der Bettkante ab und beugte mich zu ihm herab. „Das hättest du wohl gerne, aber auf der Straße würde ich von allen angeschaut werden und zum Schluss würde ich bei der Polizei wegen Belästigung landen. Und das wollen wir ja nicht." Antwortete ich ihm belustigt und wollte mich wieder erheben.

Wie nicht anders zu erwarten, griff Palle nach meiner Hand und zog mich zu sich aufs Bett. „Palle!" rief ich erschrocken und schlug ihm leicht gegen die Brust. „Du bist süß Manu." Grinste er und legte seine Stirn an meine. Meine Wangen wurden warm und in meinem Bauch breiteten sich wieder tausend Schmetterlinge aus. Kurz lächelte ich Patrick an, bevor ich ihn küsste. Dabei drückte ich mich mit meinem Körper gegen seine, wodurch ich selbst durch die Bettdecke, die noch zwischen uns lag, seine Erektion spüren konnte.

„Du bist aber gierig." Neckte ich ihn. „Ja, ich bin gierig auf dich." Raunte er und beugte sich mit einem Schwung über mich. „Warte du willst jetzt echt..." wollte ich beginnen, aber er stoppte mich, indem er sich einfach an einem Eingang platzierte.

Mit großen Augen sah ich ihn an. Wie schaffte es der Typ mich immer wieder mir seiner Geilheit anzustecken. „Mach schon Pallahh~" diese Worte waren nicht mal ganz über meine Lippen gekommen, da dran er auch schon in mich ein.

Vertauscht #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt