𝚝𝚑𝚎 𝚜𝚑𝚘𝚛𝚝 𝚘𝚗𝚎.

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P.o.V.:Aleyna

Zuhause angekommen legte ich mich zuerst hin. Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich muss das ganze Geld irgendwie auftreiben, doch wie? Wieso hab ich nicht früher gemerkt, dass es ihr schlecht ging. Hab ich irgendwelche Zeichen, dass es ihr schlecht ging übersehen oder sogar einfach ignoriert? Ich brauche diesen Job bei Future Industries. Ich denke aber nicht, dass ich bis dahin schon genug Geld für diese Operation habe, ich muss noch mehr tun. Ich glaube ich frage Ethan ob ich dann die Abend Schichten übernehmen darf. Ich müsste dann nach der Arbeit in der Firma ins Restaurant. Falls ich aber den Job nicht bekomme gehe ich in irgendeinem anderen Laden oder Supermarkt um dort nebenbei dann auch zu arbeiten. Ich würde dann zwei Jobs haben und ich habe ja jetzt auch meine Ersparnisse. Würde das aber überhaupt reichen? Ich denke nicht, also muss ich dann wohl noch Sachen verkaufen. Dafür lud ich mir eine Flohmarkt-App herunter und sah mich dann in meiner Wohnung um. Ich entschloss mich dazu meine Möbel zu verkaufen. Also mein Bett und meine Kommoden und meinen Schrank. Kanurya's Zimmer, lasse ich lieber so wie es ist damit sie nicht traurig ist wenn sie wieder kommt und gesund ist. Aus dem Wohnzimmer nehme ich noch die Möbel und den Esstisch mit den Stühlen in der Küche. In der Küche habe ich auch noch mehrere Töpfe und Pfannen die ich such verkaufen werde. Weil wir zu zweit hier leben waren es sowieso zu viele Töpfe und Pfannen. Ich könnte auch noch ein paar Klamotten von mir verkaufen. Dann schaffe ich es bestimmt. Es geht um das Leben meiner Schwester.

Als ich nach einer Stunde von allem ein Bild gemacht habe und auch hochgeladenen habe war ich zufrieden. Wenn ich alles verkaufen kann bekomme ich schon mal dreihundert Euro. Mit meinen Ersparnissen zusammen habe ich schon mal eintausendzweihundert Euro insgesamt. Was arbeiten und so angeht kann ich noch nicht sagen wie viel ich verdienen werde, weil ich noch nicht mal sicher weiß ob ich den Job in der Firma bekomme oder stattdessen woanders. Weil ich Durst bekommen hatte, machte ich mich auf den Weg in die Küche. Doch ich merkte, dass ich ja meine Einkäufe und Ethan komplett vergessen habe. Ich öffnete den Kühlschrank und merkte, dass es doch nicht so leer war wie ich erwartete. Wie es aussieht ist Ethan reingekommen und hat die Sachen für mich eingeräumt. Zum Glück habe ich ihm den Zweitschlüssel gegeben, zwar für Notfälle aber egal. Nach dem ich etwas trank bemerkte ich auch schon, dass es etwas später war. Es war schon achtzehn Uhr. Mit einem Blick auf meinem Handy bemerkte ich, dass schon der Esstisch und die Stühle weg waren. Der Verkäufer kam sogar noch am selben Tag um die Sachen abzuholen und gab mir das Geld auch direkt, was ich nicht erwartet hätte. Wieder in meinem Wohnzimmer zurück sah ich den Umschlag an den mir dieser Mann gegeben hatte. Ist da auch wirklich echtes Geld drinnen? Ich bin echt dumm. Hätte ich nicht früher daran denken können? Ich öffnete ihn mit zitternden Händen und das was ich drinnen sah überraschte mich. Es war zum Glück, so weit ich es beurteilen konnte, echtes Geld.

Nach einer halben Stunde ging ich auch schon schlafen, denn ich muss ja morgen noch arbeiten gehen und dann noch in das Krankenhaus um Kanurya zu besuchen.

𝚗𝚘𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt