Die Jungs kamen relativ pünktlich. Sie waren nur fünf Minuten zu spät, da Zach sich die Haare machen musste.
Während der Fahrt haben wir Zach an einer Straßenecke rausgeschmissen, da er noch einen Arzttermin hatte.
Wir fuhren in einen kleinen Park, wo ich viele Fotos schoss, bevor sich leider der Akku meiner Kamera verabschiedete.
„Ich Dummkopf!", rief ich, als das Display meiner Kamera schwarz wurde, und schlug mir automatisch mit meiner freien Hand gegen die Stirn.
„Was ist los?", fragten Jack und Corbyn fast gleichzeitig, weshalb ich etwas schmunzeln musste.
„Ich habe vergessen den Akku zu laden...", erklärte ich.
„Macht doch nichts. Wollen wir etwas essen? Du drüben ist ein Café, in den wir etwas essen könnten", mischte sich Daniel nun ein.
Wir willigten alle ein und gingen dort hin. Das Auto ließen wir stehen, da es nur fünf Minuten zu Fuß waren.
Dort angekommen bestellten wir uns etwas zum Essen und zum Trinken. Jonah bestellte sich, selbstverständlich, einen Kaffee, während Daniel, Jack und Corbyn jeweils eine Cola nahmen. Mir war warm, weshalb ich mir ein kaltes, stilles Wasser holte. Jeder holte sich dazu ein Sandwich.
Ich verschlang gerade den letzten Bissen meines Sandwiches, als Jack anscheinend eine Idee bekam. „Hey Bini. Lust auf eine kleine Wette?"
Ich schluckte das Sandwich runter. „Kommt auf die Wette drauf an."
Jack fing an zu grinsen. „Ich wette, dass ich ein eiskaltes Glas Wasser schneller leer trinken kann, als du."
Ich nickte. „Um was wetten wir?"
Kurz schien Jack ratlos, bevor sich sein Grinsen vergrößerte. „Wenn ich gewinne, färbst du dir die Haare in einer Farbe meiner Wahl", er betonte das "meiner Wahl" besonders.
„Und wenn ich gewinne?"
„Dann muss er wieder glatte Haare haben!", rief Jonah dazwischen.
Jack und ich nickten beide.
Der Lockenkopf stand auf und holte zwei Gläser Wasser - natürlich mit Eiswürfeln - und setzte sich dann gegenüber von mich.
Wir legten noch ein paar Regeln fest, beispielsweise dass wir durch einen Strohhalm trinken müssen, bevor Jonah, Corbyn und Daniel laut von drei runterzählten: „Drei. Zwei. Eins. Los!"
So schnell ich konnte trank ich das Wasser. Es war wirklich eiskalt und bei der Hälfte bekam ich Hirnfrost. Ich fasste mir mit beiden Händen an die Schläfen und trank weiter, wurde allerdings langsamer.
Ich hatte nur noch wenig in meinem Glas, als Jack die Hände auf den Tisch schlug. Mir war klar, dass ich verloren hatte, als die anderen Jungs jubelten.
Ich sah auf, während Jack anfing zu lachen.
„Auf zum Friseur!", rief Daniel und stand auf. Du anderen standen ebenfalls belustigt auf und ich trottete hinterher.„Die Farbe sieht doch nicht schlecht aus. Was denkst du Corbyn?"
„Die sieht wirklich gut aus."
„Wen wundert's? Du hast fast die gleiche Farbe."
„Aber trotzdem würde ihr es stehen..."
Ich saß nun auf diesem Friseurstuhl, während die Jungs hinter mir eine Farbe raus suchten. Mir war ein wenig mulmig zumute - immerhin wusste ich nicht, was mit meinen Haaren passieren würde.
„Okay. Die nehmen wir."
„Ah. Kein Problem", meinte die Friseurin und legte los.„So, fertig!" Die Friseurin ging ein Stück zurück und betrachtete stolz ihr Werk.
Endlich durfte ich in den Spiegel, der extra für einen Überraschungsmoment abgedeckt wurde, blicken.
Sofort öffnete ich meinen Mund und stammelte ein "Wow".
Meine Haare hatten nun ein helles blond. Ich hätte mir diese Farbe nie freiwillig machen lassen, aber es sah gut aus.
Nachdem mir dieser Mantel abgenommen wurde, stand ich auf und drehte mich zu den Jungs, die gelangweilt an ihrem Handy spielten.
Ich bedankte mich schnell bei der Friseurin und gab ihr das Geld, bevor ich zu den Jungs ging.
„Kuckuck! Bin fertig", meinte ich, stellte mich vor die vier und winkte mit meinen Händen vor ihren Gesichtern.
Erstaunt sahen sie von ihren Handys hoch. Fast jeder von ihnen musste grinsen.
„Sieht doch gar nicht so schlecht aus!", meinte Daniel überrascht.
„Ich hab's ja auch ausgesucht!", meinte Jack grinsend.
Die Jungs standen auf.
„Wohin jetzt?", fragte ich.
Daniel sah kurz auf sein Handy. „Wir sollten langsam ins TV Studio. Theoretisch sind wir schon fünf Minuten zu spät dran, wenn wir pünktlich sein wollen."
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Photography - Why Don't We
FanfictionSabrina hat es geschafft! Sie hat schon immer davon geträumt, eine professionelle Fotografin für Stars zu werden, und nun wird es wahr! Nachdem sie die Bestätigung für ihre Ausbildung bekommen hat, steigt sie sofort in den Flieger und fliegt nach L...