It's you & me

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So ihr Lieben, Damit ihr eine Idee habt:Das ist Schloß Bensberg

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So ihr Lieben,
Damit ihr eine Idee habt:
Das ist Schloß Bensberg.
Der Traum meiner Kindheit- da wollt ich immer wohnen.😂

Eure Spekulationen haben sich damit nur zum Teil erfüllt was aber ja nicht heißt, dass der Part für die Zukunft mit den Eltern ausgeschlossen ist.🤣

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Wir fahren durch das schmiedeeiserne Tor auf den Schlosshof.
Eben habe ich mich noch schick gefühlt, jetzt fühle ich mich underdressed.
Das Schlosshotel ist wunderschön beleuchtet. Wir fahren vor, meine Tür wird geöffnet, Alex gibt die Schlüssel ab und das Auto wird weggefahren.
Nervös streiche ich meine Hose glatt.

,,Entspann dich. Tu so, als ob du nichts anderes kennst.", flüstert er und bedeutet mir vorzugehen. Seine Hand liegt in meinem Rücken- das beruhigt mich zur Abwechslung mal.
Die Eingangshalle ist mit schwarzem und weißem Marmore gefliest, überall stehen Ohrensessel, Kronleuchter hängen von der Decke, welche dem Anschein nach von verzierten Säulen gestützt wird.
Er schiebt mich in Richtung Rezeption- ich hin einfach nur noch überfordert.
,,Hetkamp mein Name. Ich habe reserviert."
Was hat er? Wir übernachten hier?
Der Rezeptionist, in einem Anzug gekleidet, der wahrscheinlich mehr gekostet hat, als ich im Monat verdiene, lächelt.

,,Wir freuen uns Sie im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg begrüßen zu dürfen, Herr Hetkamp und... Frau Hetkamp."
Bitte?
,,Ähm... nein. Ich heiße Hofmann. Nicht Hetkamp.", korrigiere ich schnell.
Der Rezeptionist guckt peinlich berührt.
,,Verzeihung... hier steht..."
,,Wohl ein Fehler meinerseits.", sagt Alex schnell.
Während unser Eintreffen vermerkt wird, flüstere ich Alex ins Ohr:
,,Ich hab gar nichts zu Anziehen dabei. Und keine Schminke. Nichts zum Duschen, nichts außer mein Handy und Schlüssel."
,,Ich weiß. Und ich bin mir sicher, man wird dir eine vortreffliche Auswahl all dieser Sachen bereit gestellt haben."
Ich kann nur noch fassungslos den Kopf schütteln.
Alex dagegen wirkt ziemlich souverän und vor allem strahlt er über das ganze Gesicht- wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum.

Als wir die Schlüsselkarte für das Zimmer haben, muss Alex mich mehr oder weniger Richtung Aufzug schieben, da ich angesichts dessen, was es alles zu sehen gibt, völlig erschlagen bin.
Wir fahren mit dem Aufzug hoch.
,,Bist du sprachlos?", fragt Alex.
,,Minimal."

Das Zimmer ist übrigens auch kein Zimmer, sondern ein Suite. Aber wunderschön eingerichtet. Und mit einem umwerfenden Ausblick auf Köln.
,,Soviel Platz für zwei Personen..." Ich streiche über das Samt eines blauen Sofas.
,,Eigentlich vor allem wegen des Ausblicks.", sagt er und zuckt mit den Schultern.
,,Du bezahlst das 5- Fache für den Ausblick?", frage ich entgeistert.
,,Und weil hier ein Esstisch ist. Dann müssen wir nicht runter ins Restaurant... du meintest ja, dass das nicht deine Welt sei.", setzt er schnell nach.
,,Du bist völlig bekloppt." Mir fällt dazu nix mehr ein.
,,Magst du es nicht?", fragt er plötzlich was verunsichert.
,,Doch, doch, sehr. Ich kann's nur irgendwie grad nicht glauben.", sage ich schnell und greife nach seiner Hand.
,,Gut, dann bin ich erleichtert."

ASDS- auch Retter müssen mal gerettet werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt