|•Connor•|
Es Sind inzwischen 3 Monate vergangen und wir hatten alle unsere Prüfungen hinter uns.
Das einzige was jetzt noch Anstand, war das Sommerfest, dass schon im vollen Gange vorbereitet wurde. Die letzten Feinarbeiten wurden gemacht und morgen wäre somit der letzte richtige Schultag bevor die Ferien anfingen.
,,Endlich haben wir es hinter uns." Liam streckte sich während er, Lucy, Tyler, Carter, Madison und ich aus dem Raum liefen.
,,Glaub ja nicht, dass du dich auf die faule Haut setzen kannst. Wir haben noch einiges für das Sommerfest morgen vorzubereiten." Lucy sah ihn mahnend an, was ihn genervt seufzen ließ. Er tat mir echt leid, weil Lucy ziemlich anstrengend war, wenn es um solche Veranstaltungen ging.
,,Du nimmst ihn ja ganz schön in die Mangel." Kommentierte Tyler belustigt und musterte Liam, der irgendetwas vor sich hin brummte.
Die letzten Monate Sind wir immer mehr als Gruppe zusammengewachsen und verstanden uns alle auch ziemlich gut. Der einzige, der sich noch nicht ganz eingliedern wollte, war Carter. Tyler und ich hatten deswegen immer mal wieder Diskussionen, weil wir genau wussten, warum er so unterwegs war.
Obwohl Tyler mit Carter ein klärendes Gespräch hatte, wollte dieser immer noch nicht mit Liam über seine wahren Gefühle reden. Stattdessen wich er ihm aus und mied jeden Kontakt mit ihm, wenn die beiden mal alleine aufeinander trafen.
Liam hatte es inzwischen aufgegeben irgendwie an Carter ranzukommen, da er keine Lust mehr auf das hin und her hatte. Um ehrlich zu sein, kann ich das mehr als nur nachvollziehen.
Madison und Lucy sind inzwischen unzertrennlich und geben ein super Team ab. Doch da die beiden bekanntlich die hinterhältigsten Zicken sein können, hatte das nicht unbedingt seinen Vorteil.
,,Also dann Leute, wir sehen uns dann morgen auf dem Sommerfest." Lucy hob zum Abschied die Hand und lief dann mit Madison gemeinsam zum A-Flügel.
Carter, Tyler, Liam und ich gingen jeweils zum B-Flügel und trennten uns dann im Gang und jeder ging in sein Zimmer.
Erschöpft schmiss ich meine Tasche in die Ecke und hüpfte in mein kuscheliges Bett, was mich schon sehnsüchtig erwartet hatte.
,,Du bist ein ganz schöner Faulpelz." lachend warf Tyler eins seiner vielen Kissen zu mir rüber und traf mich mitten im Gesicht.
,,Das ich schön bin, weiß ich." mit einem verschmitzten Grinsen warf ich das Kissen wieder zurück und setzte mich aufrecht im Schneidersitz hin.
Ich sah links raus zum Fenster und beobachtete die Bäume die sich im leichten Wind sanft hin und her bewegten.
,,Du denkst wieder." Mein Blick löste sich von der schönen Aussicht und wanderte zu Tyler der grinsend im Bett lag und in sein Handy tippte.
,,Tu ich gar nicht..." brummte ich vor mich hin und lehnte mich an die wand hinter mir und schloss die Augen.
Ich hörte ein leises seufzen und dann Schritte, die immer näher auf mich zu kamen. Die Matratze fing an sich neben mir zu bewegen und öffnete langsam die Augen. Tyler sah mich mit einem aufmunternden Lächeln an, was ich nur erwiesen konnte.
,,Die beiden werden schon irgendwie klar kommen." er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und strich mit seinem Daumen sanft darüber.
,,Das bezweifle ich. Wie viel Zeit ist vergangen... 3 Monate? Carter macht sich damit nur selber fertig." Verständnislos schüttelte ich den Kopf und sah dann zu Tyler's Hand, die auf mir ruhte.
,,Du kennst Carter nicht gut genug, um das zu verstehen. Er hat seine Gründe."
Ich merkte genau, dass Tyler gerade versuchte sein Verhalten zu rechtfertigen und das erfreute mich nicht gerade. Immerhin machte Carter es meinem besten Freund Liam nicht gerade leicht und das machte mich wütend. Doch da ich nicht schon wieder eine unnötige Diskussion anfangen wollte, ließ ich die Aussagen unkommentiert.
,,Jetzt hör endlich auf dir so viele Gedanken darüber zu machen. Die beiden müssen da alleine durch. Wir haben schon so viel versucht... mehr können wir auch nicht tun." er gab mir einen sanften Kuss auf die Wange und erhob sich dann aus dem Bett.
,,Ich geh jetzt duschen, wenn du willst, kannst du mir ja Gesellschaft leisten. Tyler zwinkerte mir zu und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich ließ mir dieses Angebot nicht entgehen und folgte Tyler ins Badezimmer.
Unser erstes Mal hatten wir nebenbei bemerkt immer noch nicht gehabt. Wir ließen uns da beide Zeit und wollten auf keinen Fall etwas überstürzen. Naja, eigentlich war ich derjenige der sich immer zurückzog, da ich Tyler keineswegs irgendwie Angst machen wollte. Doch diese Sorge war eher unberechtigt, da Tyler immer mehr von sich aus wollte.
Doch warum etwas überstürzen, wenn man alle Zeit der Welt hat?
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Rivals ? Rivals ! [BoyxBoy]
Fiksi RemajaConnor der gut aussehende Quarterback und Tyler der arrogante Mannschaftskapitän sind wie Tag und Nacht - total unterschiedlich und trotzdem kann das eine ohne den anderen nicht existieren. Dennoch herrscht ein ewiger Kampf zwischen den beiden und...