Pov EllaIn der Küche wurde ich schon von Flora erwartet. Diese begrüßte mich freudig. "Ich muss die anderen wecken!" meinte sie fröhlich. Doch ich schüttelte den Kopf. *Das geht nicht. Sie werden morgen von mir wissen, aber jetzt sollen sie erstmal schlafen. Außerdem ist Eleanor auch am schlafen und ich will sie ungerne aufwecken.* Flora nickte. Sie fragte auch gar nicht, wer Eleanor war sondern blieb ruhig. Das freute mich auch, da ich erstmal Ethan eine Erklärung schuldete. Ethan und ich ließen Flora in der Küche und wünschten ihr noch eine gute Nacht.
Oben in unserem Zimmer angekommen, überlegten wir beide, wie wir das mit Eleanor machen sollten. *Meinetwegen kann sie diese Nacht bei uns schlafen.* Meinte er genervt. Er hatte sich wahrscheinlich anderes erhofft. *Wie bekommen wir sie von meinem Rücken runter ohne sie aufzuwecken?* *Ich verwandelte mich zurück, lege sie aufs Bett und ziehe mich dann um.* Ich wollte erst protestieren, doch dann wusste ich, dass er recht hatte. Somit verwandelte er sich zurück und ich kniff mir die Augen zu. Ganz vorsichtig öffnete ich sie wieder, als ich merkte wie er versuchte Eleanor hochzuheben. Sie ließ sich ohne weiteres ins Bett legen. Ethan zog sich schnell eine Boxershorts über und ging dann ins Bad. Schnell lief ich zu meinem Kleiderschrank, verwandelte mich zurück und zog mir so schnell ich konnte auch etwas neues an. Danach folgte ich Ethan ins Bad. "Hey" meinte ich als ich reinkam. Ethan umarmte mich stürmisch, als würde er mich nie wieder loslassen wollen. Dann küssten wir uns lange und innig. Der Kuss war liebevoll, sehnsüchtig und Verlangend. Doch letzteres konnten wir hier nicht besänftigen. Wäre auch zu peinlich gewesen, wenn Eleanor uns gehört hätte. Gemeinsam putzten wir unsere Zähne und setzten uns an die Bettkante. Ich hatte Ethan einige Erklärungen zu liefern.
"So wer ist Eleanor?" fragte er direkt. "Vielleicht sollte ich damit anfangen, wie ich sie kennen gelernt hatte. Ich saß unten im Keller, als Eleanor kam, um mir das Kraut zu geben. Als ich so tat als wenn ich ohnmächtig wäre,rief sie Emily. Sie wusste nicht, was mit mir passiert war. Emily sprach sie mit dem Namen Mama an. Jedoch. Emily ist nicht ihre Mutter. Es ist viel komplizierter als gedacht. Eleanor hat mich nach dem letzten Schnitt nochmal besucht, dann hat sie meine Wunden geschlossen. Sie ist genauso wie ich. Eleanor ist auch ein White wolf und wir beide sind die letzten. Sie hat mir ein Kraut gegeben, mit denen ich mich wieder verwandeln konnte. Dann half sie mir auszubrechen. Ich lief auf eine Lichtig, wo sie zu Mitternacht auch hinkam. Dort trafen wir einen der Vorherigen White Wolfs es war meine Tagesmutter oder sollte ich Oma sagen. Sie hieß Maria. Sie ist kurz nach meinen Eltern verstorben. Von ihr habe ich auch erfahren, dass Emily nicht schwanger war, sondern ihr Eleanor vor die Tür gelegt wurde. Eleanor ist in Wahrheit die Tochter von Maria also quasi meine Tante. Ich sollte sie aber behandeln wie eine kleine Schwester. Bitte Ethan nimm sie hier auf. Ohne mich ist sie verloren. Noch dazu brauche ich sie, um meine ganzen Kräfte zu entfalten und sie braucht mich." Ethan hatte mir die ganze Zeit aufmerksam zugehört. Oft ging sein Blick auch zu Eleanor, welche immernoch friedlich schlief. "Ich kann dich ja schlecht umstimmen oder?" grinste er und küsste mich. Ich lächelte in den Kuss hinein. "Ich denke nicht" "Gut, dann musst du mir aber noch die Frage beantworten, wie du dir das vorgestellt hast. Wenn Emily meint, sie ist die echte Mutter, dann wird Jared sie unterstützen. Was sagen wir dann?" Daran hatte ich nicht gedacht. Wir hatten keinerlei Beweise dafür, dass Eleanor meine Tante war. "Da fällt uns bestimmt noch etwas ein. Aber lass uns schlafen. Ich bin müde. Und du hast mich doch gefragt ob ich morgen Zeit hätte. Dazu wäre ich gerne Ausgeschlafen. Es sei denn du hast es vergessen" Er lächelte. "Keine Sorge, das habe ich nicht. Morgen früh müssen wir auch nicht zur Schule. " wir legten uns jeweils links und rechts von Eleanor hin, Ethan nahm uns beide in den Arm. "Gute Nacht und danke" murmelte ich nur bevor ich schlief.
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"Ella? Wo sind wir und wer ist das?" flüsterte mir Eleanor zu. "Eleanor lass mich bitte schlafen ich bin müde."murmelte ich. Doch Eleanor fiel das nicht zu gefallen. Sie rüttelt mich wach.
"Okay ich bin wach." gab ich mich geschlagen. Eleanor kicherte. "Wo sind wir Ella?" fragte sie. "Wir sind in meinem Rudel. Im Rudelhaus. Und der Typ neben dir ist der Alpha." meinte ich und wartete auf ihre Reaktion. Sie machte riesige Augen. Als sich Ethan auch noch bemerkbar machte, kletterte sie ängstlich hinter mich und versteckte ich unter der Decke. "Guten morgen"meinte ich lachend und gab ihm einen Kuss. "Wo ist denn Eleanor hin?" fragte er verwirrt. Wortlos zeigte ich mit dem Kopf hinter mich. Er grinste. Auch ich musste lächeln. Nur Eleanor versteckte sich weiterhin. "Hey Du kannst ruhig herauskommen. Er wird dir wohl nichts antun."meinte ich zu Eleanor, als ich mich zu ihr umdrehte. "Hallo" meinte Eleanor schüchtern und schmiegte sich an mich. "Du hast mir nicht gesagt, dass dein Freund der Alpha ist."meinze sie beleidigt. Dieses Mal mussten Ethan und ich herzlich auflachen. Ich war mir sicher, dass sie hier wunderbar aufgenommen wird." Hast du Hunger? Dann gehe ich mit dir nach unten zu Flora. Sie will dich auch gerne kennenlernen und die anderen wollen mich bestimmt wiedersehen. "Eleanor nickte und ich beschloss mich schnell umzuziehen. Schnell warf ich mir ein frisches tshirt über. Mir war es dann auch egal, ob ich es in der Anwesenheit von Ethan tat. Für ihn hoffte ich gerade nur, dass er seinen Wolf unter Kontrolle hatte. Ich gab Eleanor auch ganz schnell ein Bauchfreies tshirt von mir mit, was sie gegen ihrs tauschte. Dann putzten wir uns die Zähne und gingen runter. Als wir am Bett vorbei gingen, löste ich meine Hand nochmal aus Eleanors und lief zu Ethan. "Kommst du auch mit runter oder willst du den ganzen Tag hier herum liegen. Es ist halb zwei." lachte ich. "Ich komme auch sofort. Geht schonmal vor." meinte er nur bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab. Dann nahm ich mir Eleanors Hand wieder und lief mit ihr die Treppe herunter in die Küche.Sie bestaunte das ganze Haus. Wahrscheinlich war sie so einen Luxus nicht gewohnt. Als ich die Tür zur Küche öffnen wollte hielt sie mich zurück. "Ella ich hab Angst." meinte sie. Ich ging zu ihr in die hocke. "Eleanor ich bin bei dir. Alle die da drin sitzen sind nett. Sie werden dir nichts antun. Und wenn sie das wollten, werde ich sie dafür bestrafen. Meiner kleinen Schwester dürfen sie nichts tun." Ich zwinkerte ihr zu. Niemand musste wissen, dass sie meine Tante war. Das behielten wir für uns. Mit ihr an der Hand öffnete ich die Tür.
1154 Wörter
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I need you, Mate
WerwolfTextauszug: Mit voller Wucht krachte ich in den Wolf mit dem schwarzen Fell. Als ich ihn ansah stellte ich nicht nur fest, dass er bestimmt 50 cm größer war als ich, sondern auch, dass er echt hübsch war. Auf der Stelle ging mein Puls um Metern in d...