Kapitel 48

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Pov Ella

"Warum hast du die beiden aufgeweckt?" fuhr meine Mum Jason an. "Die beiden waren schon lagen wach" rechtfertigte er sich. Meine Mum schüttelte noch kurz den Kopf und dann kam sie mit Marie zu mir und umarmte mich stürmisch. "Alles Gute zum Geburtstag!" riefen sie durcheinander. Ethan hatte mich immernoch fest im Arm und ließ nicht nicht los. Auch er murmelte ein 'happy birthday' und zog mich weiter in seine Arme. "So jetzt ihr müsst aufstehen! Ethan du hast noch zu tun und wir werden shoppen fahren" meinte meine Mum und sah mich an. Genervt vergrub ich meinen Kopf in Ethans Halsbeuge. "Nagut, dann halt nicht."Meinte meine Mutter eingeschnappt. Doch ich wusste, dass sie wusste, dass ich sowieso aufstehen würde, denn shoppen würde ich mir nicht entgehen lassen. Als alle draußen waren, lößte ich mich ein wenig von Ethan. "Lass uns aufstehen. Ich liebe shoppen. Außerdem hast du laut meiner Mum ja noch etwas zu tun" meinte ich grinsend. Dann standen wir beide auf und machten uns fertig. Die Augenringe von gestern waren verschwunden, was mich beruhigte.

Zusammen liefen wir die Treppe nach unten. Ethan vor mir, aber er hatte meine Hand noch in seiner Hand. In der Küche gratulieren mir noch alle anderen und Flora gab uns frische Pancakes mit ahornsirup. Das war offiziell mein neues lieblingsfrühstück. Lächelnd aß ich die süße Speise auf, bevor ich von Geschenken überhäuft wurde. Marie gab mir zuerst ihr Geschenk. Es war eine schwarze Box, welche Al ich den Deckel anhob, zerfiel. An den Seiten waren Bilder von uns und in der Mitte stand die gleiche Box nochmal in kleiner. Auch diese hatte Bilder an den Seiten, als ich sie öffnete. Ich öffnete noch die letzte kleine Box und als sie zerfiel, verteilten sich überall schokobons. Ich liebte schokobons! Ich bedankte mich bei meiner Freundin und umarmte sie. Danach bekom ich auch schon das nächste Geschenk. Es war von meinen Eltern. Sie gaben mir einen Brief mit einer kleinen Ampulle drinnen. "Das hat uns Luna mitgegeben." sagte sie und sah mich fröhlich an. "Öffne es später" meinte mein Vater. Ich nickte. "So, aber jetzt zu unserem Geschenk für dich" sagte er und sah Mum und Ethan verschwörerisch an. Dann gab er mir ein kleines Päckchen. Ich löste das Tesafilm von dem Geschenkpapier und zum Vorschein, kam eine Bauanleitung für einen mimi Audi R8 (was ein Klischee). Mit der Hilfe von Ethan baute ich es auf. Dann überreichte Dad mir einen Schlüssel. "Hier für den Auto" meinte er und grinste. Ich sah ihn mit riesigen Augen an. War das deren Ernst? "Komm mit es ist draußen." sagte Dad. Ethan stand auf und lief voran. Dann öffnete er die Garage, in denen ich vorher noch nie war, weil sein Auto ja immer vor der Tür steht. "Das ist nicht euer Ernst?" brachte ich staunend hervor. "Ich denke schon" lachte Mein Dad. Vor mir stand ein Matter, schwarzer Audi R8. Ehrfürchtig betrachtete ich mein Geschenk. Meine Hände berührten das Auto und ich zog meine Hand sofort wieder weg, als hätte ich einen Stromschlag bekommen. "Alles okay?" fragte Ethan mich. "Ja... Meint ihr das wirklich ernst?" fragte ich sicherheitshalber nochmal nach,nicht,dass sie mich im Endeffekt nur verarschten. Obwohl sie das niemals tun würden, aber wer weiß das schon. Von hinten kamen Marie und meine Mum in Die Garage gestürzt. Sie nahmen mich sofort an beide Arme und gingen mit mir zum nächsten Wagen. Die Jungs ließen wir verdattert stehen. Ich sah nach hinten und flüsterte ein beinahe lautloses 'Dankeschön' und 'sorry'. Ich wäre an liebsten mit meinem Wagen gefahren, doch wir waren zu dritt. Und in mein Auto passten nur 2 Personen. Bei beiden setzten mich auf die rücjbank und ich konnte nicht protestieren. Denn Marie setzte sich neben mich und so fing unsere verrückte Autofahrt an. Wir sagen zu allen möglichen liedern lauthals mit. Es war einfach schön so ausgelassen zu singen, so konnte ich für ein paar Minuten spüren, wie der Druck von mir herunter genommen wurde. In der Stadt angekommen, liefen meine begleiterinnen sofort zu etlichen kleiderläden. Es war alles sauteuer und ich war mir auch nicht im klaren, warum sie für mich ein Kleid brauchten. Trotzdem ließ ich es mir gefallen, denn Kleider shoppen war das beste. Nach drei guten Stunden, waren Marie und Mum fast versucht, aufzugeben. So setzten wir uns erstmal in einen nahen Starbucks und gönnen uns einen leckeren Frappuccino. Warum auch immer, aber ich liebte dieses Zeug einfach. Jedenfalls schlug Mum dann vor wieder zurück zu fahren, in der Hoffnung ein geeignetes Kleid für mich bei Flora zu finden. Ich saß immer noch ratlos zwischen den beiden und schlürfte den Rest aus meinem Becher. Verwirrt versuchte ich der Unterhaltung zu folgen, jedoch scheiterte ich kläglich. "Hey in dem Laden waren wir noch nicht" rief ich und zeigte begeistert zu einem etwas abseits liegenden Laden. Er war ziemlich unscheinbar zwischen der großen positioniert und sah trotzdem sehr einladend aus. Ich stand auf und ging auf den Laden zu, welcher mich förmlich anzog. "Kommt ihr?" fragte ich meine Begleiterinnen. Sie nickten und folgten mir in den kleiderladen. "Hallo?" rief ich, als wir den Laden betraten. "Oh Hallo! Wie kann ich euch helfen" rief uns eine Frau zu, welche gerade hinter einer kleiderstange hervorkam. "Wir suchen ein Kleid für meine Tochter. Ich kann vor ihr nicht sagen wofür, aber wir könnten vielleicht einmal kurz zusammen reden." meinte Mum und sah die Frau bitten an. "Vielleicht sollten sie da mit der Chefin sprechen. Ich bin noch relativ neu hier" sagte die Frau und verschwand hinter einer Ecke. Derweil sahen Marie und ich uns schonmal die ganzen prachtvollen Kleider an. "Ihr habt nach mir gefragt?" fragte eine fröhliche Stimme. Diese klang ziemlich französisch. Als ich mich umdrehte, traute ich meinen Augen kaum.

965 Wörter

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I need you, MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt