Pov EllaIch konnte einfach nicht in Worte ausdrücken wie ich mich fühlte. In mir drinnen, hatte ich eine gewisse Leere. Ich fühlte mich nicht verstanden. Im Gegenteil, er glaubte mir nicht. Ethan Strich mir noch immer über den Rücken und hatte mich an seine Brust gelehnt. Nachdem ich einfach keine Tränen mehr hatte, die meinen Blick und meine Gefühle verschleiern konnten, war meine Wut wieder da. Die Wut auf Ethan, dass er mir nicht glaubte. Aber gleichzeitig war ich auch wütend auf vieles mehr, zb Jared. Er hatte unsere Eltern getötet,er will mich töten. Oder Emily. Sie hat meine kleine Tante und denkt es wäre ihr Kind. Ich merkte, wie Ethans Arme schwerer wurden. Er lehnte sich zurück und wollte schlafen. Aber nicht mit mir! Ich riss mich aus seinen Armen los und er knurrte mich an. Dann setzte ich mich auf den Boden. "Ethan. Warum? Warum glaubst du mir nicht? Du hast sie selber gehört und black hat sich zurückgezogen, als er hörte, dass mir die Mondgöttin genau das befohlen hatte. Warum glaubst du mir dann immer noch nicht?! Nicht zu vergessen die Seiten im Buch" meinte ich wütend, traurig und enttäuscht. Ethan setzte sich neben mich. "Ella. Der Punkt ist nicht wirklich, dass ich dir nicht glaube. Sondern, dass ich dir nicht glauben kann und will....
Meine Mum kam kurz vor ihrem Selbstmord auch zu uns. Eigentlich kam sie zu meinem Dad. Dieser saß in der Küche und wir saßen dort auch also Emy und ich.
Flashback:
Aus Ethans sicht:"Johann ich habe was gefunden. Sieh mal. Das ist das Tagebuch der Mondgöttin. Sie hat an mich geschrieben. Sie meinte, dass bald ein großer alpha zu fallen droht. Das müssen wir verhindern!" meinte Mum. Dad schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein. Die Möndgöttin hat seit 280 Jahren keine Botschaften mehr auf die Erde geschickt." meinze mein dad sanft. "Glaub mir doch, sieh es dir an." Sie gab ihm ein altes Tagebuch. "Kathrine dort steht nichts. Ich weiß nicht, was du hast" meinte er verwirrt. Auch Emy und ich versuchten einen Blick in das Buch zu erhaschen. Doch dort stand nichts. Nicht einmal ein Wort. "Mum wir können dort auch nichts lesen" Sagte ich und sie sah mich traurig an. Auch mein Vater sah mich an. "Aber das kann nicht sein. Dort steht es doch geschrieben" verteidigte sie sich. Mein dad bat uns höflich aus der Küche zu gehen. Ich folgte ihm natürlich, denn ich musste als älterer Bruder meiner kleinen Schwester ein gutes Vorbild sein. So ging ich schon vor. Doch Emy wollte nicht nachkommen. "Emily du gehst jetzt auch" sagte er streng. Trotzig machte sich Emy auch auf den Weg aus der Küche. "Lass uns lauschen" flüsterte sie an meinem Ohr. Aber auch so, dass es niemand sonst hören konnte.
"Kathrine da steht nichts. Ich glaube auch nur, dass du ausmerksamkeit von mir willst, weil ich im Moment so viel zu tun habe. Wenn es das ist was du willst, dann sag es mir vernünftig. Ich werde dann auch etwas daran ändern" meinte meim Vater. "Johann spürst du etwa, dass ich es nicht ernst meine? Nein? Siehst du. Ich Lüge dich nicht an und denke mir auch ganz sicher nichts aus! Bitte glaub mir doch" rief meine Mum verzweifelt. "Es tut mir leid, aber ich kann es dir nicht glauben. Hier ist doch nichts." ich hörte meine Mum weinen. Und mein dad sagte streng, dass sie sich besser etwas anderes suchen sollte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Dann rannte sie ohne das Buch aus der Küche heraus, in ihr Schlafzimmer.
Flashback Ende
Wieder Ella's Sicht"Und danach kam sie nie wieder fröhlich irgendwo hin. Sie war immer traurig. Ich wusste noch nie wieso. Aber ich wusste, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hat. Ich konnte es ja auch nicht lesen. Ich will auch nicht, dass dir das gleiche passiert wie Mum"Da wurde ich richtig wütend und Rose kam zum Vorschein.
"Sag mal ist dir überhaupt bewusst,wie wir uns fühlen? Ich kann deine Mum voll und ganz verstehen. Du glaubst uns ja auch nicht. Wir fühlen uns leer. Und warum? Weil du uns nicht glaubst. Unser Mate glaubt uns nicht, obwohl er selber weiß, dass erstens wir recht haben und zweitens er ganz genau die Konsequenzen kennt. Ja du weißt was mit deiner Mum passiert ist. Sie war gebrochen. Deine Mum wisst genau, was mit unserem dad passieren würde. Außerdem wäre das alles nicht passiert, wenn dein Dad ihr geglaubt hätte. Argh! Ich glaub es nicht. Warum seid ihr alle nur so stur? Dein Dad jedoch war der sturste von allen! Wenn du uns wenigstens glauben würdest. Wenn du nicht willst, dass wir uns auch das Leben nehmen,dann glaub uns einfach. Und wir wollten heute einfach nur mit ihr reden, damit wir wissen, warum Marie ein Werwolf geworden ist. Außerdem macht das weshalb du uns nicht glauben willst gar keinen Sinn!" rief Rose aufgebracht. Ethan sah uns komisch an. "Nagut, dann beweis es mir, dass du recht hast." meinte er niedergeschlagen. Meinte er damit, dass er uns immernoch nicht glauben will? Rose ließ ein knurren hören.
Dann überließ sie mir wieder die Kontrolle und ich holte das Bild hervor. "Hallo" sagte sie und sah mich freundlich an. Ich atmete tief durch und fing an zu sprechen. "Luna. Ethan weigert sich zu glauben, dass ich nur mit dir sprechen wollte. Selbst nachdem ich ihm alles erklärt hatte. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Er ist einfach zu stur." meinte ich und seufzte. "Ach er kommt wie sein Vater. Kathrine hat mir oft von ihm erzählt. Auch davon, dass er sich weigerte ihr zu glauben. Du bist fast wie sie. Nur ein bisschen gerissener und vielleicht auch ein bisschen sturer."lachte sie und ich ließ empört Luft aus meiner Lunge. Ethan neben mir sah sich fasziniert das Spektakel an. Er kann sie sehen! Rief Rose fröhlich. "Weshalb wolltest du mich ursprünglich kontaktieren, kleine?" fragte mich die Mondgöttin liebevoll. "Einmal wollte ich wissen, warum genau Marie jetzt ein Werwolf ist." "Das ist eine schöne Frage, aber die Gegenfrage. Findest du das nicht gut?" "Ähm doch du hast die frage glaube ich falsch aufgefasst. Ich finde es mega, dass Marie nun auch ein Werwolf ist. Ich habe gefragt, weil man ja vorher gebissen werden muss und es war außerdem deutlich nach 24 Uhr." "Ich habe sie zu einem Werwolf gemacht, weil du mir am Herzen liegst Ella. Maries Wunsch war es auch und ihr Mate würde sie nicht noch einmal beißen. Das würde er nicht verkraften. Also habe ich mir einfach mal die Freiheit genommen." Ich nickte und überlegte. Sollte ich sie auch auf meine Eltern ansprechen? "Dir liegt doch noch etwas auf dem Herzen?" fragte sie. "Richtig. Aber eigentlich bin ich nur neugierig. Ich kann auch auf morgen warten,denn ich würde gerne wissen, warum meine Eltern wieder hier sind. Ich freue mich natürlich sehr, aber ich würde das gerne von dir erfahren."
1162 Wörter
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I need you, Mate
WerewolfTextauszug: Mit voller Wucht krachte ich in den Wolf mit dem schwarzen Fell. Als ich ihn ansah stellte ich nicht nur fest, dass er bestimmt 50 cm größer war als ich, sondern auch, dass er echt hübsch war. Auf der Stelle ging mein Puls um Metern in d...