Pov EllaIch zog Marie so schnell ich konnte richtig Cafeteria. Ethan musste es einfach erfahren. Was hatte der Lehrer nur davon allen Schülern von uns zu erzählen?
So schnell ich konnte machte ich wieder Kehrt und rannte den Gang zum Büro des schuldirektors hinunter. Marie ließ ich verwirrt auf dem Flur stehen. War besser so, dann verprügelt Ethan den Direktor nicht sofort. Angekommen klopfte ich kurz und trat ein. "Ella was eine Überraschung" fing er an. Seine Kollegen schickte er heraus. Als alle draußen waren, deutete er auf den Platz vor sich doch ich schüttelte den Kopf. "Heute ist Vollmond. Es wäre keine gute Idee ihren Geruch an mir zu tragen, während er sowieso schon extrem reizbar ist" erklärte ich ihn. Er nickte verständlich. Ich kam sofort zum Punkt. "Mein Geschichtslehrer ist ein Werwolf. Und er hat allen erzählt, dass er denkt, dass es Werwölfe gibt. Was hat er denn davon? Was will mein Bruder machen? Was hat er vor?" fragte ich aufgebracht und knurrte. "Ich habe keine Ahnung, was er davon hat. Er meinte nur er bräuchte mehr Werwölfe." "Omg dann will er sie verwandeln? Und man kann nur Leute verwandeln, die daran glauben, die anderen sterben. Das heißt er lässt alle Menschen zu Werwölfe werden? Wenn Ethan etwas davon mitbekommt. Er rastet aus." Ich war in zwischen nur noch am auf und ab gehen. Es machte mich selber nervös, aber ich musste mich ablenken. "Was genau passiert mit den Leuten, die unter der Erde sind?" fragte ich ihn. Er sah mich schockiert an. "Woher?" "Unwichtig, jetzt sag mir, was er von den unschuldigen Leuten will." "Sind noch mehr Spione in unserem Rudel?" fragte er mich verwirrt. "Nein ich hab es gesehen. Und jetzt sag mir endlich warum er unter der Erde einen Tunnel hat, wo am Ende ein riesiger Raum ist,in dem sogar 10 Jährige Kinder sind. Was soll das?" fragte ich aufgebrachte und knurrender. Mein Direktor hatte sich in seinem Stuhl ganz klein gemacht und unter warf sich mir." Er macht sie zu Bediensteten. Die meisten jetzigen sind Werwölfe, sie sollen kämpfen. Da hat er sich Ersatz gesucht."meinte er verängstigt. Ich nickte. "Gut. Geht doch" daraufhin verschwand ich wieder durch die tür hinaus in den schulflur. Viele Schüler starrten mich an. Ethan rannte mir entgegen und umarmte mich stürmisch. "Ich hab dir gesagt du sollst mir bescheid geben, wenn etwas ist. Stattdessen erfahre ich es von Marie." knurrte er leise und aufgebracht. Schuldbewusst machte ich mich in der Umarmung immer kleiner. "Sorry" flüsterte ich. Mein Herz schlug immer noch schnell, aber nicht, weil es aufgebracht war, sondern, weil ich so nah mein Ethan stand.
"Lass und schnell zu den anderen gehen." meinte er und verschenkte unsere Hände miteinander. Dann zog er mich hinter sich her.
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In der Mittagspause hatte ich allen von dem Besicht mit dem Schulleiter berichtet. Danach hatten wir nochmal Unterricht und dann fuhren wir nach Hause. Dort zogen wir uns alle schon zum Training um. Ich gab dieses mal den jüngeren Unterricht und Marie unterstützte mich. Es war schon wieder dunkel, als ich wieder zurück zur Villa lief, wo ich mich kaputt auf einem Stuhl in der Küche niederließ.
Ethan kam nach einiger Zeit auch aus dem Büro wieder. Er sah gestresst aus, was ja auch kein Wunder war, weil er seine Sachen oft vernachlässigte. Schnell stand ich auf, stellte mich vor ihn und drückte ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen. Sofort entspannte er sich und erwiederte diesen. Glücklich lösen wir uns und sahen den jeweils anderen an. Ethan drehte mich vor sich um und ging mit mir zum Tisch. Er ließ mich aber dort immer noch nicht los. Neuste Erkenntnis:ich hasse Vollmond. Er fing schon wieder mit der Diskussion an, ich sollte mich auf seinen schoß setzen. Da ich keinen Streit mit einem extrem Vollmond-besitzergreifendem alpha anfangen wollte, setzte ich mich genervt auf seinen schoß. Sofort fing er an wie verrückt zu schnurren. Mein Kommentar dazu ließ ich lieber in der Luft hängen.
Nach dem Essen, tat ich ganz schnell auf müde und fragte ihn ob ich mich vor Mitternacht ausruhen könnte. Er knurrte zwar, weil es ihm nicht gefiel, aber ich hatte keine Lust nachher noch wegen dem Vollmond mit ihm zu streiten. Ich hoffte auf jeden Fall, dass er es einfach darauf belassen würde, aber da ich seine mate bin, konnte er mir diesen Wunsch schlecht abschlagen.
So lag ich keine 2 Sekunden später in seinen Armen und er trug mich hoch. Schnell kuschelte ich mich näher an ihn, was uns beide schmunzeln ließ. Langsam und sachte legte er mich in unserem Bett ab, doch als er sich wieder umdrehen wollte, hilt ich ihn fest. "Bleib hier" flüsterte ich und er Stahl sich ein Lächeln auf die Lippen. Dann legte er sich neben mich und ich wurde direkt von seinen Armen umhüllt. Die Wärme, welche von ihm ausging, ließ mich sogar die Decke weglassen.
Gegen halb 12 erdrückte mich Ethan fast, weshalb ich aufwachte. Leicht weckte ich ihn. Er wollte mich küssen doch ich weiß ihn leicht ab. Durch den Mond könnten wir wahrscheinlich kaum aufhören. "Ich kann nicht der aufhören, wenn wir jetzt weitermachen. Außerdem ist gleich der Vollmond am höchsten, lass uns zu den anderen gehen." Ethan knurrte schon wieder. Hoffentlich hörte das irgendwann nochmal auf. Genervt seufzte ich auf. "Komm" meinte ich und Wand mich aus seinem Griff um mich um zu ziehen. Bzw mich zu verwandeln.
Ich schüttelte mich kurz und sah dann aufmunternd zu Ethan. Er kam meiner Aufforderung nach und zog sich seine Sachen aus, um sich auch zu verwandeln. Zusammen liefen wir heraus in der Garten des Hauses. Dieser war mir vorher irgendwie noch nie wirklich aufgefallen. Es war ein großer Garten. In der Mitte stand eine riesige alte Eiche und darunter waren Bänke platziert. Zusammen liefen wir auf den Baum zu. Neben mir machten sich noch zwei weitere Wölfe bemerkbar. Die blauen Augen konnte ich sofort wieder erkennen und schmiegte mich an das weiße Fell meiner Mutter. Warum sie hier war wusste ich nicht. Das wichtigste war, dass sie überhaupt hier war. Ethan lief immernoch auf die eiche zu. Langsam verfiel ich in einen langsameren Laufschritt. Ethan drehte sich zu mir um und knurrte leise, als er mich neben meiner Mutter sah. Jedoch ließ ich mich davon eher weniger beirren. *Wer ist das?* fragte er mich. *Meine Mum* er machte riesige Augen. *Aber wie? Ist das überhaupt möglich?* ich zuckte mit den Schultern aber wich ihr noch nicht von der Seite. Die andere Gestalt neben ihr nahm ich nun auch wahr. Ich konnte seine Präsenz nicht gerade wenig spüren und wollte mich ihm unterwerfen.
1108 Wörter
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I need you, Mate
WerewolfTextauszug: Mit voller Wucht krachte ich in den Wolf mit dem schwarzen Fell. Als ich ihn ansah stellte ich nicht nur fest, dass er bestimmt 50 cm größer war als ich, sondern auch, dass er echt hübsch war. Auf der Stelle ging mein Puls um Metern in d...