Pov EllaMal wieder wurde ich in einem wunderbar weichen Bett wach. Doch dieses Mal lag nicht ich auf der Brust meines Freundes sondern er auf meiner. Schmunzelnd Strich ich ihm eine einzelne sträne aus dem Gesicht, daraufhin schnurrte er verräterisch. War ja klar, dass sein Wolf sich nicht zurückhalten konnte. "Lass uns aufstehen. In einer Stunde haben wir Schule." meinte ich und versuchte aus den Bett zu steigen. Aber mein toller Gefährte meinte ja wieder einschlafen zu müssen. Unterbewusst zog er mich noch näher an sich ran.
Das was ich als nächstes tat war sehr gemein, aber er wollte es ja auf die harte Tour. Ich machte per Teliknese die badezimmertür auf und stellte mir das Waschbecken,vor meinem inneren Auge vor. Langsam nahm ich den Becher, in welchem die Zahnbürsten drin standen und stellte das Wasser an und auf eiskalt. Rache ist nicht nur süß sondern auch kalt. Den Becher ließ ich voll laufen und stellte das Wasser wieder aus. Langsam ließ ich ihn durch die Luft schweben, bis er über Ethan Kopf stand. Ganz langsam legte ich seinen Kopf, welcher immernoch auf meiner Brust ruhte an meine Seite und steckte ein Kissen zwischen uns. Er knurrte leise und wollte sich umständlich im Schlaf von dem Kissen befreien. Ich jedoch, ließ den Becher mit dem eiskalten Wasser direkt üner seinem Gesicht umkippen. Erschrocken keuchte er auf und sah mich wütend an. "Was soll das?" fragte er mich wütend. Erst zuckte ich kurz zusammen, doch das hielt nicht lange an. Er hatte mir nicht so viel zu sagen. Außerdem lag er neben mir wie ein begossener Pudel. Somit fing ich unaufhaltsam an zu lachen. Ethan funkelte mich an. In seinen Augen lag Wut und auch ein bisschen Belustigung. Ich wusste, dass er mir nicht lange böse sein konnte. Immernoch lachend stand ich auf, denn Ethan hatte seine Arme nicht mehr um mich gepresst. Daraufhin verließ ein lautes knurren seinen Mund. "Stell dich nicht so an. Wir müssen uns jetzt wirklich beeilen um passend zum Unterricht zu kommen."neckte ich ihn spielerisch. Daraufhin verdrehte er die Augen und stand auch auf. Ich nahm mir schnell Sachen aus meinem Kleiderschrank, welcher schon wieder ziemlich leer war.
Du solltest dir angewöhnen deine Sachen auszuziehen, bevor du dich verwandelst.
Frustriert schnaubte ich. Dann machte ich mich mit dem Becher, welcher immernoch in der Luft schwebte,auf den Weg ins Bad. Schnell zog ich mich um und machte mich fertig. Ethan kam auch nach einer Weile herein. "So wünscht du mir jetzt Noch einmal vernünftig einen guten Morgen?" fragte er mich schmunzelnd. "Hm lass mich überlegen...guten Morgen Ethan hast du gut geschlafen?" fragte ich ind wandte mich wieder meinen Haaren zu. Ich wusste, dass er etwas anderes erwartet hätte. Aber bei mir musste er ein bisschen zappeln. "Naja bis auf die Tatsache mit dem wecken. Eigentlich ganz gut." sagte er und spielte mir eine fröhliche Stimme vor. Jedoch kannte ich ihn jetzt so gut, dass ich wusste, dass er genervt war. Lächelnd legte ich meine Haarbürste weg und drehte mich zu Ethan um. Ich legte meine Hände auf seine muskulöse Brust, wobei ich aufpassen musste nicht zu Sabbern, denn das hatte er noch nicht verdient. Nein ich kämpfte noch dagegen an mich ihm zu unterwerfen. Und sein ego werde ich auch nicht mehr pushen. Dann stieg ich auf Zehenspitzen und streifte mit meinen Lippen seine,ich küsste seinen linken Mundwinkel, was ihm wieder ein knurren entweichen ließ. Ihm gefiel das ganz und gar nicht. Aber nicht nur ihm sondern seinem Wolf sowie meiner Wölfin auch nicht. So gab ich nach und küsste ihn richtig, was ihn fröhlich aufseufzen ließ. Ich lächelte noch in den letzten Kuss hinein und löste mich wieder von ihm. Es gefiel ihm zwar schon wieder nicht, aber das war mir gerade ein wenig egal. "Wir sehen uns unten. Und denk daran, je länger du brauchst, desto eher könnte Jason eher als du in der Küche sein."flüsterte ich hinterher. Dann rannte ich so schnell ich konnte nach unten in die Küche. Erst als ich dort war, atmete ich wieder normal durch und blieb stehen. Alle anderen sahen mich entgeistert an. "Was ist denn in dich gefahren?" fragte mich Flora verwundert. "Ethan. Ich hab gesagt er sollte sich beeilen um eher als Jason in der Küche zu sein. Glaub mir sein Beschützerinstinkt ist heute nicht mehr normal." lachte ich. Auch Flora fing an zu lachen. Ich setzte mich auf meinen Platz und schon öffnete sich die Tür. Zu meiner Verwunderung war es Jason. Aber es war schon ein wenig lustig. Wenn Ethan nachher hier aufkreuzte, oh Jason.." Ist Ethan noch nicht hier?" fragte er mich verwirrt, als er mich alleine sah. Eigentlich war das nicht so abfällig, weil sonst lief ich ja auch immer alleine hier herum."Ella du weißt, dass heute Vollmond ist oder?" fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf, während ich ein belegtes Brötchen aß, welches Flora vor mich hingestellt hatte. "Er ist heute extrem besitzergreifend. Vielleicht solltest du ihn nicht unbedingt provozieren" "Upps schon passiert" gab ich leise von mir. "Oh Gott was hast du gemacht?" fragte Jason mich als er sich setzte. Jedoch nicht wie sonst auf den Platz neben Ethan, sondern an das andere Ende. Kurz hatte ich das Bedürfnis mich zu ihm zu setzen um Ethan vielleicht doch noch ein wenig zu provozieren. Aber wenn Jason meinte, dass er wegen dem Vollmond schon ziemlich gereizt war, hab ich es gelassen. Hat sich auch als gut herausgestellt. Also hatte ich ihm noch die Situation von heute morgen geschildert. Jason kriegte sich vor Lachen kaum noch ein, sowie Flora.
Ethan kam urplötzlich in die Küche gestürmt und zog mich fest an sich. Gleichzeitig knurrte er Jason so laut an, sodass sogar ich kurz eine Gänsehaut bekam. Mehr aber auch nicht. Flora und Jason zuckten zusammen. Ich seufzte mal wieder leise und drehte mich zu Ethan um. "Hey alles gut. Ich hab ihnen nur von meiner genialen aufweck-aktion erzählt. Alles gut. Flora hat doch einen Mate außerdem hast du mich markiert. Hier." sagte ich so liebevoll und einfühlsam wie es ging. Eine Hand lag an seiner Wange und die andere verschenkt mit seiner auf meinem schoß. Ich legte meine Hand von seiner Wange weg und zeigte ihm die Markierung. Ethan entspannte sich ein bisschen. Schnell zog ich ihn zu mir und küsste ihn vorsichtig. Er erwiderte diesen mit genauso viel Vorsicht wie ich. Als er wieder vollkommen entspannt war löste ich mich von ihm. Schmollend sah er mich an, was mir wieder ein Lachen entlockte.
George und Marie leisteten und kurze Zeit später auch Gesellschaft. Nachdem wir alle aufgegessen hatte, fuhren wir zusammen zur Schule. Ich musste lautstark mit Ethan diskutieren, weil ich mich während des Fahrens nicht auf seinen schoß setzen wollte.
Idiot. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Aber ein unverschämt heißer.
1141 Wörter
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I need you, Mate
Loup-garouTextauszug: Mit voller Wucht krachte ich in den Wolf mit dem schwarzen Fell. Als ich ihn ansah stellte ich nicht nur fest, dass er bestimmt 50 cm größer war als ich, sondern auch, dass er echt hübsch war. Auf der Stelle ging mein Puls um Metern in d...