Pov EllaLangsam begann der Mann sich umzudrehen. Schockiert stellte ich fest, dass es mein Bruder war, wer sich den Männern zuwandte.
Dieser ****** er sollte sich schämen! Das sind alles normale Menschen, die er dort eingesperrt hat! Ist er noch ganz dicht? Vorallem da unten?
Rose reg dich mal wieder ab. Ich kann hier jetzt nicht auf ihn losgehen. Du weißt selber, dass wir hier in seinem Revier sind und ich bin alleine."Bis Donnerstag bleiben alle Menschen da unten. Ich brauche immernoch Leute, die mir das Essen bringen. Die Werwölfe, die das bis jetzt gemacht haben müssen kämpfen! Wenn wir nicht gewinnen bringe ich euch eigenhändig um!" schrie Mein Bruder die Männer an. Dann hatte ich genug gehört. Die Männer zogen den Kopf ein und ich ließ die Erde zu einem Tunnel werden, welcher nach oben führte. Schnell stieg ich diesen hinauf und rannte, als im am Ende angelangt war, zurück zur Villa. Es war dunkel draußen, der Mond schien mir den Weg zu weisen. Ich rannte immer schneller. Ethan war schon lange wütend und besorgt. Ich konnte seine Gefühle schon hier spüren. Der Villa kam ich unterdessen immer näher.
An der Villa angekommen, lief ich so schnell ich konnte zu einem kleinen Haus neben der Villa. Dort wurden frische Sachen gelagert. Ich selber wusste auch nicht genau, warum ich diese Möglichkeit nicht immer nutzte. Ich verwandelte mich zurück und zog mir Unterwäsche und einen Pulli von Ethan an. Dazu noch meine schwarze sporthose, welche ich schon gesucht hatte. Wahrscheinlich hat Ethan sie einfach aus meinem Schrank genommen. Ich schnaubte kurz und machte mich dann auf den Weg ins Innere des Hauses.
"Wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht." rief Ethan, nachdem ich das Haus betreten hatte. Er lief auf mich zu und vergrub seinen Kopf mal wieder in meiner Halsbeuge. "Hab meine Kräfte erweitert. Außerdem habe ich etwas herausgefunden, aber das müssen wir entweder mit allen oder ich mit dir alleine in deinem Büro besprechen. Obwohl ich denke, dass du es den anderen sowieso erzählen wirst." wissend nickte er. "Nagut, dann erzähle es bei Essen. Wir haben auch extra auf dich gewartet." meinte er mir einem genervten Unterton,dass in mir schon wieder die Schuldgefühle hochkamen. "Ethan es tut mir leid, wirklich. Ich hab nicht auf die Zeit achten können" versuchte ich verzweifelt zu erklären. Doch er zog mich nur an meinem Handgelenk in die Küche und setzte dich auf seinen Platz. Alle schwiegen und sahen Ethan unterwürfig an. Vielleicht hatte ich wirklich ein bisschen zu lange unter der Erde gelebt. Für mich hatte es sich aber wirklich angefühlt wie höchstens 2 Stunden.
"Okay, bevor wir uns weiterhin anschweigen und ihr Ethan, wegen mir unterwürfige Blicke zuwerft, fange ich vielleicht einmal an zu erzählen wieso ich überhaupt so spät war. Es fing damit an, dass ich herausgefunden habe, dass meine letzten unbekannten Kräfte soetwas, wie Sprengungen sind. Ich kann alleine durch meine Gedanken Bäume oder Steine zum Sprengen bringen. Außerdem kann ich Tunnel erschaffen und mich durch die Erde bewegen.
Auf jeden Fall erschuf ich, als ich zurück wollte einen Eingang. Dort bin ich hinein und am eine des Tunnels sah ich ein Licht. Das was ich dort sah, könnt ihr euch nicht vorstellen. Es ist einfach nur schrecklich. Dort unten war ein riesiger Raum mit Menschen drinnen. Diese sind so zwischen 10 bis 50 Jahre alt. Einige waren am verhungern, die anderen hatten keine richtige Kleidung mehr. Dann kamen zwei Leute mit einem kleinen Mädchen vorbei. Ich konnte mich noch rechtzeitig in einer Wand verstecken. Sie hatte überall blaue Flecken. Das Mädchen wohnt jetzt dort, falls man das überhaupt so nennen kann. Auf jeden Fall bin ich den beiden Typen dann gefolgt,bis zu ihrem Chef. Ihr glaubt es nicht, aber es war mein Bruder. Ich weiß nicht wie aber ich bin über die Grenze gegangen. Es tut mir leid ich hätte sofort wieder hier hin laufen sollen. Aber ich war einfach zu neugierig. Ich hab es aber auch irgendwie nicht gemerkt, von unserem Gebiet abgekommen zu sein."
Dann schloss Ethan mich in eine lange Umarmung. "Lass mich nie wieder so lange alleine." flüsterte er mir zu. Diese Raue in seiner Stimme ließ meinen Körper mal wieder reagieren. Meine Armhaare stellen sich auf und mich überzog eine Gänsehaut. "Immer wieder schön zu sehen, welche Wirkung ich auf dich habe." sagte er schmunzelnd. Ich funkelte ihn wütend an was aber nicht lange hielt. Aus Wut wurde leichte Empörung jedoch auch nur noch theatralisch. Er grinste triumphierend, worauf ich ihm auf die Schulter schlug. Dann zog er mich wieder in seine Arme "Idiot" nuschelte ich in seine Brust hinein.
"Ella bist du fertig?" fragte Ethan mich. Ich nickte und stand mit ihm zusammen auf. Wir wünschten allen anderen noch eine gute Nacht und gingen Hand in Hand den Weg in unser Zimmer. Schnell erhaschte ich einen Blick auf die Uhr im Flur. 21:00 Uhr. Natoll. Und morgen war Schule. Leise seufzte ich. "Was ist los?" fragte mich Ethan. Ich guckte auf den Boden und tat so als hätte ich es nicht gehört. Eigentlich ziemlich dumm von mir. Werwölfe könnten sogar eine spitzmaus in einem Kilometer Entfernung hören. Oder einen Specht in 3 Kilometern. Oder eine Sp- Naja ist auch egal. "Ich hab dich was gefragt, Ella." meinte Ethan und hob mein Kinn sanft an. So musste ich ihm in die Augen sehen. Seine wunderschönen, schokoladenfarbenen, perfekten Augen, welche die Meinen sorgfältig musterten. Aber ganz ehrlich, seine Augen waren wie flüssige Schokolade. Wahrscheinlich Zartbitterschokolade
(Wer sagt alles Zartherb? Schrecklich es heißt Zartbitter!)
Meine allerliebste Lieblingsschokolade. Vollmilch schmeckt zwar auch aber die ist halt nicht so lecker wie Zartbitterschokolade. Schon wieder vom Thema abgekommen. Diese Augen waren auch einfach zu schön. Ich konnte mich für Stunden darin verlieren, nein sogar noch viel l-
Plötzlich küsste Ethan mich. Nicht stürmisch wie erwartet sondern liebevoll. Er hatte wohl auch bemerkt, dass ich von seinen Augen nicht mehr wegkam. So schnell, wie seine Lippen auf meinen lagen, waren sie auch schon wieder weg. Ich konnte den Kuss nicht einmal erwiedern. Frustriert schnaubte und schmollte ich. Ethan grinste nur wieder. Dann legte er seinen linken Arm unter meine Kniekehle und den anderen unter meine Arme. So hob er mich hoch und drückte mich fest an seine Brust. Natürlich nur um seine Ego noch ein bisschen zu pushen, kuschelte auch ich mich noch ein wenig näher an ihn. "So weshalb warst du jetzt kurzzeitig so schlecht gelaunt?" fragte Ethan amüsiert. "Schule" antwortete ich ihm knapp und genoss den Moment. Er roch immernoch so perfekt nach Wald und Moos. Genießerisch schloss ich meine Augen und mich überkam eine erstreckende Müdigkeit. Ich nahm nur noch leicht den Atem meines Mates war und spürte wie er mich auf etwas weichem ablegte.
1126 Wörter
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I need you, Mate
Loup-garouTextauszug: Mit voller Wucht krachte ich in den Wolf mit dem schwarzen Fell. Als ich ihn ansah stellte ich nicht nur fest, dass er bestimmt 50 cm größer war als ich, sondern auch, dass er echt hübsch war. Auf der Stelle ging mein Puls um Metern in d...