Pov EllaSo schnell ich konnte drehte ich Ethans Kopf in Maries Richtung. *Omg Ethan sieh nur!* rief ich. Aufgeregt rannte ich zu ihnen zurück. Doch das schmerzverzehrte schreien von ihr ließ mich ein bisschen zurück fallen. Ich versuchte schnell meine Tränen zu unterdrücken. Meine beste Freundin verwandelte sich das erste Mal!
Als sie aufgehört hatte zu schreien, stand sie als hellgrauen Wolf mit brauen und blauen Flecken im Fell vor uns. George leckte ihr kurz über die schnauze, aber rückte sofort von ihr weg, als er mich sah. Ziemlich ungewöhnlich. Ich rannte sofort auf sie zu und zusammen fehlen wir auf den Boden. Unsere Köpfe vergruben wir in das Fell des jeweils anderen. *Wow Marie, deine fell Farbe ist so wunderschön* sagte ich fasziniert, als wir wieder aufstanden. Dann unterwarf sie sich mir, aber war sichtlich verwirrt über ihr Tun. *Ich bin deine Luna und dir überlegen. Deshalb will sich dein Wolf mir unterwerfen.* sie nickte verständlich.
Wie konnte sie ein Wolf werden? Ich habe keine Ahnung, aber ich habe das Gefühl, dass wir es gleich erfahren werden.
Ich und Ethan drehten uns um und liefen zu meinen Eltern. *Mum! Dad! Warum seid ihr eigentlich hier?* fragte ich verwirrt, als wir bei ihnen ankamen. *Das ist eine lange Geschichte, die werden wir morgen erzählen, aber die Kurzfassung ist, dass die Mondgöttin uns geschickt hat.* Ich war sofort Feuer und Flamme. Ich musste mir ihr Reden. Das am besten sofort. *Ella? Was ist los?* fragte mein Dad mich, als er mich sah. *Äh alles gut, ich ähm musste nur gerade an etwas denken. Nicht so wichtig* sagte ich schnell und setzte eine unschuldige miene auf. Ich wusste, dass sie misttrauisch waren, aber ließen es dabei. *Habt ihr noch ein Zimmer bei euch im Haus frei? Unser Haus wurde ja zerstört.* *Natürlich, ich zeige Ihnen ihr Zimmer.* sagte Ethan höflich. *Du musst uns nicht siezen* hörte ich meinen dad sagen. Ich fing an zu lachen. Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Gästezimmer. Ich war innerlich total erleichtert, dass Ethan sich so gut mit meinen Eltern verstand und auch umgekehrt. *Gute Nacht ihr zwei* sagte meine Mum und ich kuschelte mich nochmal an sie. Dann verließen wir den Flur mit den Gästezimmern und machten uns auf den Weg zu unserem Zimmer. Ich spärte die ganze zeit, dass ihn etwas bedrückt. Ich war ja nicht blöd, und wusste, dass er das von vorhin nochmal ansprechen würde. Da war dann nur noch die Frage, wie ich ihm antworten sollte.
Bei uns im Zimmer verwandelten wir uns zurück und zogen uns schlafsachen an. Wir gingen ins Bad um uns fertig zu machen und saßen danach auf dem Bett. Es herrschte eine sehr angespannte Stimmung. "Du verheimlichst mir etwas" platzte es aus Ethan heraus. Und ich konnte es nicht abstreiten. "Ich wusste es. Na was ist es?" sagte er und wurde wütend. Durch sein besitzergreifemdes Verhalten, ging ich mal davon aus, dass er dachte ich würde ihn betrügen. Aber das könnte ich niemals! Ich musste also mit der Mondgöttin reden. "Ethan ich würde es dir gerne erzählen doch sie ähm ich kann gerade noch nicht. Erst muss ich etwas klären." er knurrte laut. "Ethan bitte. Es tut mir leid, ich habe es versprochen" versuchte ich ihn zu besänftigen, doch er wurde noch wütender.
"Wem hast du es versprochen?" sagte er und versuchte sich zu beruhigen, was extrem schief ging. Sein Wolf kam hervor und ließ nicht zu, dass Ethan die Kontrolle wieder bekam. "SAG MIR JETZT WEM DU ES VERSPROCHEN HAST!" Ich zuckte zusammen. Black war sehr sauer. "Ich kann es noch nicht sagen, lass mich bitte erst mit jemandem reden." sagte ich eingeschüchtert. Doch Black hielt mich eisern fest, sodass ich mich nicht aus seinem Griff befreien konnte. "Bitte Black." bettelte ich, aber er ließ mich einfach nicht los. "MIT WEM WILLST DU REDEN?" Fragte er mich und setzte seine Alphastimme ein. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, jedoch brachte es nichts. Ich atmete langsam aus und ließ mich aufs Bett sinken. Dieser Willenskampf war einfach nur anstrengend gewesen. "Warte hier ich hole etwas" meinte ich und wollte aufstehen. "Wenn du mich jetzt reinlegst dann bist du dran." meinte er wütend und ließ meine Hand los. Ich verdrehte nur die Augen. Black sah dies und ließ ein lautes Knurren hören, welches mich wieder zum zusammenzucken brachte. Ich stand auf und holte das Tagebuch, welches unter dem Kleiderschrank lag, sowie das Bild, welches noch in meiner Hosentasche war. Mit beidem machte ich mich auf den Weg zurück zu Ethan. "Es tut mir leid." flüsterte ich dem Bild zu, doch sie nickte einfach. "Sag es ihm, er würde es sowieso irgendwann herausfinden. Aber er Sol als Ethan neben dir sitzen. Nicht als Black." Ich sag Black an und forderte ihn auf, Ethan wieder die Kontrolle zu überlassen. "Nein" knurrte er. "Black bitte" "Nein" diesmal knurrte er lauter. Ich ließ einen lauten Seufzer hören und setzte mich neben ihn. "Black würdest du im auftaag der Mondgöttin Ethan wieder die Kontrolle überlassen, sonst wird das mit meinem Geheimnisse nichts.
We knurrte noch einmal kurz, bis seine Augen wieder so wunderschön Zartbitterschokoladig wurden. Ethan räusperte sich. Schnell schüttelte ich den Kopf und fing an ihm alles zu erklären.
"Es fing damit an, dass du mir das Tagebuch gebracht hast. In Wirklichkeit ist das Tagebuch aber kein Tagebuch, sondern das Buch der Mondgöttin. Hier."Ich zeigte ihm die letzte Seite, wo an uns geschrieben wurde. Ethan nickte und wusste jetzt auch, warum ich ihm nichts sagen durfte." Okay und was ist mit dem Bild, mit dem du vorhin gesprochen hast?" fragte er neugierig. "Nunja. Das Ethan, ist die Mondgöttin persönlich." Er sah mich mit großen Augen und dann wieder das Bild an. "Niemals" flüsterte er und würde wieder wütend. "Das ist mein ernst Ethan. Warum glaubst du mir nicht?" auch ich wurde ein wenig wütend. Aber eher vor Traurigkeit. Er glaubte mir nicht, erlaubte seiner Mate nicht. "Warum glaubst du mir nicht?" flüsterte Ich nochmal und leiser. Dann überkam mich die Traurigkeit und ich brach zusammen. Ethan hielt mich fest und Strich mir über den Rücken.
1019 Wörter
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I need you, Mate
Kurt AdamTextauszug: Mit voller Wucht krachte ich in den Wolf mit dem schwarzen Fell. Als ich ihn ansah stellte ich nicht nur fest, dass er bestimmt 50 cm größer war als ich, sondern auch, dass er echt hübsch war. Auf der Stelle ging mein Puls um Metern in d...