Kapitel 54

5.1K 223 1
                                        


Pov Ella

Oh gott.. Bitte lass es ihnen gut gehen. Doch der Gesichtsausdruck von Marie, erklärte uns, dass Jared angegriffen hatte. Und das verschlug mir die Sprache. Wir mussten ihm hinterher! Warum hatte Ethan mir nicht bescheid gesagt? "Wir müssen ihn en helfen!" rief ich verzweifelt doch Irina und Kya hielten mich und Marie zurück. "Das geht nicht, wir wussten von dem Angriff und Ethan wollte, dass wir auf dich aufpassen." "Und warum sind wir dann hier hin gegangen?" fragte ich verwirrt. Wir hätten es ja wahrscheinlich nicht mitbekommen, hätten wir noch weiter im Wohnzimmer gesessen. "Das war nicht mehr so wichtig, denn sie sind vor 2 Stunden los." meine Kya. "Ihr wollt mir doch nicht wirklich weiß machen, dass sie ohne mich los sind?" fragte ich und spürte sie Wut in mir aufsteigen. Kurz danach war ein lautes schreien meinerseits zu hören. Ethan wurde verletzt. Aus meinem Bauch quoll ein wenig Blut, bevor sich meine Wunde sofort wieder schloss. "Wie hast du das gemacht?" Fragte Irina. "Wie gesagt ich bin nicht wie ihr. Jetzt lasst mich los! Ich muss zu ihnen!" zischte ich sie an. Doch beide schüttelte nur den Kopf. "Wir bleiben hier."meinte Irina bestimmt. Wir werden doch nicht einfach hier bleiben, während mein Freund da draußen sein Leben wegen mir verlieren kann! Rief Rose empört. Lass uns einfach mitspielen und nachher irgendwo abhauen, schlug ich Rose vor. Sie stimmte sofort zu und war wieder ruhig. "Nagut ihr habt recht. Dann lasst uns aufräumen."meinte ich und tat auf niedergeschlagen. Marie sah mich ungläubig an. "Ella, Ethan ist da draußen und dir ist das egal?" fragte sie aufgebracht. "Marie Ich mache mir ja Sorgen, aber er weiß, wie man kämpft und die anderen auch. Ich bin mir sicher, dass sie wiederkommen." log ich meine Beste Freundin an, was mir einen Stich in mein Herz versetzte. Innerlich entschuldigte ich mich tausend mal dafür, denn ich sollte sie nicht anlügen, doch ich konnte und wollte sie nicht in Gefahr bringen. Sie sah mich nur wieder verwirrt an und fing an mich zu ignorieren. Das versetzte mir wieder einen Stich im Herzen. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, erwischte Ethan schon wieder ein Wolf. Ich knurrte laut und die Wunde war wieder geschlossen. Ich musste hier so schnell weg wie es ging. Sonst wäre das noch der Untergang von allen. "Kommt lasst uns anfangen" meinte ich und machte mich an die Arbeit. Wenn die Männer und Frauen alle woederkamen, sollte der Tisch sauber sein, sodass alle essen konnten. Meine Fähigkeiten benutzte ich nicht, denn diese würde ich auf jeden Fall noch bei der Flucht, sowie auch bei der Heilung von Ethans Wunden gebrauchen. Also machten wir uns an die Arbeit und stellten alle Teller zusammen, um sie danach in die Küche zu tragen. Dort brachten wir sie in die spülmaschiene und stellten sie an.

"Fertig" riefen Marie und Irina geschafft. "Lass und einen Film gucken!" meinte Kya, nachdem sie sich auf einen Barhocker niedergelassen hatte. "Okay, aber ich suche aus" meinte Irina. Wir nickten alle.

Keine 2 Minuten später saßen wir auf dem Sofa im Wohnzimmer und Irina startete Netflix. "Ach Mist, wie heißt der Film nochmal auf Englisch" grübelte sie leise. Sie holte ihr Handy heraus und suchte die Übersetzung. Als sie ihn gefunden hatte, kamen Kya und Marie wieder aus der Küche. Beide waren vollneoackt mit Chips, Schokolade und Gummibärchen. Irina startete den Film und ich wurde erstmal überrascht. Ihr lieblingsfilm, wie sie uns erklärte, war kein Ort ohne dich. Und der ist soooo tolllll!

Mitte im Film stand ich auf und wollte gehen. "Wo willst du hin Ella?" fragte mich Kya. "Ich wollte aufs Klo." antwortete ich ihr und hoffte, dass sie mir nicht folgen würde. Doch natürlich musste sie mir hinterher laufen. "Ich komme mit" meinte sie. Wir liefen ins untere Bad und ich schloss die Tür hinter mir. "Ella wag es ja nicht abzuhauen. Ich würde dann Ethan bescheid sagen und er wäre dann wahrscheinlich zu abgelenkt." meinte sie hinter der Tür. Natoll...

Ich öffnete die Tür wieder und kam Kya mit einem Lächeln entgegen. "So ich bin fertig" meinte ich. Dann wurde mir klar, dass es sowieso keine andere Möglichkeit geben würde, als jetzt zu fliehen. Also verwandelte ich mich und wollte im Boden eintauchen, als Irina auch das Wohnzimmer verließ. "Ein White wolf" hauchte sie und sah mich an. Ich verdrehte nur die Augen und bevor sie mich schnappen konnten, war ich schon im Boden versunken. Die Erde tat sich mir auf und zeigte mir einen Weg zu Ethan. Ja näher ich kam, desto lauter wurde es. Sogar hier unten konnte ich manche verzweifelt schreien hören. So schnell ich konnte, tauchte ich aus dem Boden auf und mischte mich in das getummel. Flora kämpfte gerade mit einem hellbraunes Wolf, doch ich konnte ihr nicht helfen, weil ich selber angegriffen wurde. Ich wehrte den Gegner geschickt ab und gab ihm eine kopfnuss. Dieser war eher weniger davon begeistert und setzte wieder zum Sprung an. Ich rollte mich weg und erwischte ihn mit meinen Zähnen an der Flanke. Er jaulte kurz auf, doch stand wieder auf den Beinen. Mich hatte er noch kein einziges Mal getroffen ubd ich hoffte, dass das auch so blieb. Überlasse ihn mir bettelte Rose und ich übergab ihr die Kontrolle. Rose war eine gnadenlose Kämpferin. Es da auerte nicht lange, da lag der Wolf verletzt und schwer atmen unter ihr. Sofort stürzte ein anderer Wolf auf uns zu. Dich Rose sag ihn kommen und spran aus dem Weg. Der andere Wolf kam hart auf dem Boden auf und sah mich gehässigt an. Wahrscheinlich war es ihr mate. Durch seine Wut auf mich, wurde er unvorsichtig und ich konnte ihn ganz einfach loswerden. Sofort suchte ich meine Mum auf. Ich sah sie auch und neben ihr meinen Dad. Beide kämpften mit einer Karamellfarbenen Wölfin. Diese wollte zum Sprung ansetzen, doch bevor sie dies tun konnte, biss ich ihr in den Magen. Sie jaulte laut auf und lief weg. *Was tust du hier?* fragte mich meine Mum wütend. *Ich bleibe doch nicht da und sehe mit an, wie mein Freund wegen meinem Bruder verwundet wird.* meinte ich aufgebracht. Nebenbei stürzte sich ein Wolf auf mich, doch ich wehrte ihn ab und biss ihm in die Kehle. Rose hatte mir schon etwas länger die Kontrolle zurück gegeben. *Das ist äußert leichtsinnig von dir* kam es jetzt von meinem dad. *Ach aber mich alleine mit 3 mädchen I'm Haus zu lassen nicht? Was wäre, wenn ein paar Wölfe zu uns kommen würden und mich einfach mitnehmen?* fragte ich und wehrte schon wieder einen lästigen Wolf ab. Daraufhin sagte meine Mum nichts mehr. *Nagut, aber pass auf dich auf* meinte mein Dad mürrisch. Ich atmete durch und sah Emily mit einem der jüngeren aus meinem Rudel kämpfen. Sofort kam ich ihm zur Hilfe und stürzte mich auf sie.

1146 Wörter

*******************************

I need you, MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt