Kapitel 45

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Pov Ella

"Natürlich das kann ich verstehen. Deine Eltern sind vorallem wegen dem Kampf wieder hier. Dein Dad hat Angst um dich, was ich vollkommen nachvollziehen kann. Und deine Mum wollte dir auch wegen Eleanor helfen. Aber ihren Plan hat sie selbst mir noch nichts verraten wollen. Vielleicht sagt sie auch einfach nichts, weil sie nicht jedem vertraut. Und mir hat sie nichts gesagt, weil sie weiß, dass ich dir nichts verschweigen könnte." meinte sie und lächelte. "Dankeschön Luna" sagte ich höflich. Sie zwinkerte mir nochmal zu und das Bild wurde wieder normal. Ich legte es zurück in das Tagebuch und beides fand einen neuen Platz in meinem Schrank. Langsam drehte ich mich um und sah Ethan aufmerksam an. Seine Augen hatten irgendwie einen helleren Touch bekommen und er sah ein wenig verzweifelt aus. Ich kam auf ihn zu und legte eine Hand auf seine Wange,an die er sich direkt anschmiegte. "Tut mir leid" flüsterte er und umarmte mich fest. "Schon gut. Du glaubst mir jetzt aber oder?" fragte ich normal vorsichtig. "Natürlich. Ich habe es gesehen und ich muss sagen, dass das was mein Vater getan hat einfach nur falsch war." murmelte er in meine halsbeuge und sog meinen Geruch ein. "Ich bin beruhigt, dass du mir vertraust und mir glaubst." ich drückte mich enger an seine Brust. "Lass uns schlafen. Morgen ist wieder Schule." Ich nickte. "Bitte erzähle es keinem." "Werde ich nicht. Versprochen." er drückte sich noch einmal an mich und wollte mich loslassen. "Kannst du mich tragen?" fragte ich bittend. Er schmunzelte. "Da ich schlafen möchte, mach ich das. Aber nur heute" wieß er mich lachend an. Dann spürte ich wieder einen Arm unter meinen Beinen und meinen Armen. Sofort wurde ich an eine warme Brust gehalten und danach in ein kaltes Bett gelegt. Ethan legte sich dazu und zog mich wieder an sich. Glücklich schlief ich ein.

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Ethan und ich wachten am nächsten Morgen nicht durch den Wecker auf, sondern durch meine Mum. Ich setzte mich Erst war ich verwirrt, doch dann fiel mir gestern wieder ein und ich ließ mich erschöpft wieder ins Bett sinken. Es war noch so früh am Morgen, wieso wercke meine Mum uns so früh. "Ella, Ethan aufstehen! Jetzt! Ihr habt noch 5 Minuten, dann steht ihr unter vor der Tür. Ich werde euch nicht krank schreiben." Ethan murmelte etwas unverständliches. Schnell warf ich einen Blick auf die Uhr. 7:00 Uhr. "Ernsthaft mum? Es ist erst 7 Uhr" meinte ich und stöhnte genervt auf. "Wenn ihr nicht zu spät sein wollt, würde ich an eurer Stelle jetzt aufstehen." mit diesen Worten verließ sie unser Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Komm lass uns aufstehen" sagte ich zu Ethan und streckte mich einmal, nachdem ich mich aufgesetzt hatte. Jedoch reagierte Ethan auf meine Aussage nichts. Somit ließ ich ihn weiter dösen und stand auf. Ich suchte mir frische Sachen heraus und ging duschen.

Als ich wieder aus der Dusche kam, erschrak ich, als ich in den Spiegel über dem Waschbecken sah. Ich hatte augenringe, welche bis auf den Boden reichten. So schnell ich konnte, versuchte ich sie mit concealer zu verdecken, was mir aber selbst nach der 8ten Schicht noch nicht gelang. Innerlich konnte ich schon die Kommentare von meinen Freunden hören. Also zog ich mir meine frischen Sachen an, welche aus einem weißen sommerkleid bestanden und ging ins Zimmer zurück.

Ethan hatte sich immernoch nicht geregt. "Ethan steh auf!" meinte ich und zog ihm die Decke weg. Er zog sie mir aus der Hand und rollte sich wieder ein. Ich seufzte genervt auf. Dann müssen wir es halt wieder auf die harte Tour machen. "Wenn du jetzt nicht auf stehst Ethan kannst du gleich kalt duschen." er erwiederte nichts. Nagut er hat es nicht anders gewollt. Ich lief zurück ins Bad und stellte die Dusche auf eiskalt. Dann lief ich wieder zurück und stellte mir vor, wie Ethan in die Dusche schwebte. Kurz darauf hörte ich ihn aufschreien. Ich musste schon sagen. Mein Mate hatte einen äußerst 'hust' männlichen Schrei. 'hust'

Ich ging die Treppe hinunter in die Küche und wurde sofort von allen angestarrt. "So kannst du nicht zur Schule gehen!" riefen Marie und Mum gleichzeitig. Flora, George und Jason drehten sich alle gleichzeitig zu mir um. Alle drei fingen an zu lachen und Marie holte abschminktücher. "Hoffen wir,dass Ethan nicht genauso aussieht" murmelte Mum. Der sieht sowieso immer gut aus. Klappe Rose!

Marie kam mit abschminktücher wieder in die Küche und schminke mich ab. "Oh Gott, du siehst ja noch schlimmer aus als gedacht" sagte Flora, welche den Jungs gerade essen gab. "Dankeschön" grummelte ich und verdrehte genervt die Augen. "Also ich würde ja schon gerne wissen, warum du so aussiehst." sagte Jason und grinste dämlich. "Ethan und ich haben uns gestern noch gestritten" meinte ich und grinste genauso blöd zurück. "Warum denn das?" fragte dad, welcher gerade in die Küche kam. "Nicht mehr so wichtig. Wir konnten alles klären. Wenn nicht, würde ich hier nicht mehr so sitzen." sagte ich und dachte an Ethans mum. Hätte ihr dad ihr eher geglaubt, wären sie beide noch hier... Und meine Eltern ebenso... Warum musste Ethans dad nur so stur sein? Ich verkrampfte mich und ließ ein lautes knurren hören, sodass alle im mich herum von mir wichen und winselten. "Sorry" murmelte ich leise. "Süße, erzähl mir alles" meinte meine Mum und nahm mich in den Arm. Ich nickte und sah dad aufmerksam an. Sein Blick ruhte auch auf mir. "Ja und Dad kommt mit." daraufhin stand ich auf und lief geradewegs in das Zimmer meiner Eltern. Es sah genauso aus, wie das von Flora und Elyas. Ich ließ mich aufs Bett sinken und nachdem mein Dad die Tür geschlossen hatte, setzten sich beide neben mich. "Was ist passiert?" fragte mein Dad sofort und beide umarmen mich. "Ich habe ja Kontakt zur Mondgöttin. Ethan hatte mal wieder seine Eifersüchtige Seite vorne und meinte, wissen zu wollen mit wem ich sprechen wollte. Aber ich durfte es ihm nicht sagen. Dann wurde er sehr wütend und Black kam hervor. Nach einer Weile musste ich es ihm dann doch erzählen und hab ihn dann gebeten wieder zu Ethan zu werden. Auf jeden Fall habe ich ihm alles erzählt und er hat mir nicht geglaubt. Daraufhin hatte ich einen kleinen Zusammenbruch, bis er mir von seiner Mum erzählte. Sie hat ebenso wie ich das Buch lesen können und es dann Johann, Ethans dad, gezeigt. Dieser hatte ihr auch nicht geglaubt. Dann war sie unendlich traurig und hat sich danach das Leben genommen. Das schlimmste an allem war jedoch, dass wenn Johann, Kathrine geglaubt hätte, ihr niemals gestorben wärt. Bzw vielleicht wärt ihr vorgewarnt gewesen. Denn in dem Buch stand, dass ein mächtiger alpha zu fallen droht. Wahrscheinlich war damit euer Tod gemeint. Nachher hat Ethan mir aber geglaubt, weil er die Mondgöttin gesehen hat. Außerdem hat sie mir erklärt warum ihr hier seid." Meine Mum sah meinen dad an und fing an zu weinen. Schnell stand ich auf, weil ich sonst angeknurrt worden wäre. Das hatte er früher schon immer gemacht, aber es war mir irgendwie noch nie wirklich aufgefallen.

1192 Wörter

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Uiiiii 2K Reads! Aahhhhhh! Einfach so unfassbar krassss Dankeeee❤️❤️

I need you, MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt