I need you, Mate

Kapitel 25

Pov Ethan

Nachdem wir alles geklärt hatten, liefen Jason und ich wieder zurück. Die anderen waren schon los und wir folgten ihnen nun auch. An der Straße konnte ich sie leicht wittern, dennoch, ihr Geruch war sehr schwach. Wäre ich nicht ihr Mate könnte ich sie gar nicht riechen. "Sie ist hier lang gefahren" sagte ich und lief los. Zwar noch in Menschengestalt, aber schon bald konnten wir einen Wald erkennen. Wir rannten weiter, doch ihr Geruch wurde nicht stärker, eher schwächer. "Ich kann sie nicht mehr riechen" gab ich traurig von mir. Ich weiß ein alpha darf keine Schwäche zeigen, ich zumindest nicht. Aber sie ist meine Schwäche. Sie ist das wichtigste und wenn sie nicht bald wieder bei mir ist drehe ich komplett an Rad! Da kam mir eine Idee. Wie wäre es Jared zu sagen, dass sie weg ist und meine Schwester sie hat. Hoffentlich würde er uns helfen sie zu finden. "So ungern ich es auch sage, aber wir müssen zu Jared." meinte ich. Mein Beta sah mich mit großen Augen an. "Meinst du den Jared?" "Kennst du noch einen anderen?" knurrte ich bissig. Jason schüttelte den Kopf und sah nach unten. "Lass uns erstmal zurück zum Rudel. Ruf am besten alle zusammen." "Alle?" fragte Jason verunsichert. "Vielleicht nicht alle, aber die wichtigsten" Jason nickte und wir liefen in wolfsform zum Rudelhaus zurück.

"Wenn ich eure Aufmerksamkeit haben dürfte.. Meine Mate, eure zukünftige Luna wurde heute morgen entführt. Wir wissen nicht wo sie sich befindet, aber wir wissen, dass meine Schwester sie gefangen hält. Außerdem wird Gewalt angewendet. Da sie ja noch kein festes Mitglied des Rudels ist, hoffe ich auf eure Unterstützung. Wir müssen sie finden! Habt ihr noch Fragen?" ein etwas älterer Mann meldete sich zu Wort. "Was meinen Sie genau mit Gewalt, Alpha?" Ich zog mein Hosenbein hoch und zeigte meinem Rudel das geritzte. Alle zogen schockiert die Luft ein.

Pov Ella

Emily, Eleanor und der Typ waren wieder gegangen. Nun war ich wieder alleine. Ich suchte nach einem Ausweg, doch mir kam keine Idee in den Sinn. Die Fenster waren zu klein und zu weit oben,die Tür war immer verriegelt. Das schlimmste war ich konnte mich nicht verwandeln. Dann ging die Tür wieder auf und ich musste mich wieder ohnmächtig stellen. Zwei andere Typen kamen herein und öffneten meine Fesseln. Sofort war ich auf Alarmbereitschaft. Wo brachten sie mich hin. Ein Typ hob mich mit Leichtigkeit hoch, als würde ich nichts wiegen und lief aus dem Raum. Zuerst lief er mit mir eine Treppe hoch. Schonmal ein gutes Zeichen für mich, ich war wieder über der Erde. *Ethan?* rief ich. *Ella?**Ich denke sie bringen mich weg, sie hatten mir ein Kraut geben wollen, welches meine Wölfin anscheinend kannte. Deshalb hab ich es nicht gegessen sondern nur so getan. Jetzt gerade tue ich als wäre ich ohnmächtig und werde von einem Typen weggetragen. Sobald ich neue Nachrichten habe melde ich mich. Bitte hilf mir hieraus. Er ist schrecklich!* als ich den Typen erwähnte knurrte er kurz. *Okay, pass auf dich auf. Wir werden jetzt zu Jared-* *Warum Jared? Es ist Emily die mich entführt hat. Ich weiß jetzt übrigens auch, warum sie weggelaufen ist. Sie war schwanger.* *Oh mein Gott..* *Ethan ich melde mich später wieder. Ich bin gerade in einem Büro oder so.*

Schon war die Konversation beendet. Es tat gut seine Stimme zu hören. Sonst wäre ich ohne sie wahrscheinlich verrückt geworden. Ich vermisste ihn schon nachdem ich ihn 5 Stunden nicht gesehen hatte. Wie wird das später wohl werden...
Nicht an später denken. Denk an jetzt wenn du später auch noch leben willst! Rief Rose. Stimmt.

Ich wurde auf einen Stuhl gesetzt und wieder festgekettet. "Wann wacht sie wieder auf Robert?" fragte die Stimme von Emily. "In ein paar Minuten."mente Dieser knapp und verließ den Raum. Ich hörte wie sich vor mir etwas regte. Emily war aufgestanden. Jetzt kam sie auf mich zu und Strich mir über das Haar." Meine liebe Ella. Wie gerne würde ich dich umbringen, aber ich habe Jared versprochen keine bleibenden Schäden wie Blindheit oder so zu hinterlassen. Naja ich muss nunmal die Anweisungen befolgen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht das hier machen kann." meinte sie und lachte ziemlich krank. Ich fragte mich, wie diese Frau nur ein Kind erziehen konnte oder überhaupt durfte. Dann stach die plötzlich mit dem Messer in mein linkes Bein. Ich wollte schreien, doch ich durfte nicht. Ich war ohnmächtig. Langsam konnte ich jedoch aufwachen. Es waren gut 2 Minuten um und das passte ungefähr. So schlug ich langsam sie Augen auf und konnte endlich schreien. Jedoch wurde mir sofort sie Hand auf dem Mund gepresst. "Wir wollen doch keine Aufmerksamkeit erregen oder?" Ich schüttelte den Kopf und antwortete mit einem leisen Nein. Wobei ich beim sprechen die Luft einzog. Der Schnitt war tiefer als die anderen. Er war auch auf jeden Fall schmerzhafter beim heilen. "Dann lass uns doch jetzt, wo du wieder wach bist, Kontakt zu meinem lieben Bruder aufnehmen." meinte sie. *Sie ruft dich an.* rief ich Ethan noch schnell zu, bevor Emily anfing zu wählen.

Pov Ethan

Nachdem Ella mir sagte, dass sie weggebracht wird, hatte ich wieder Panik. Ich war mitten in meinem Satz zum Stehen gekommen und sagte alles laut, was sie sagte, damit mein Rudel alles verstehen konnte. Eigentlich eher nur mein Beta, aber naja. Mein Rudel hatte zugestimmt sie zu suchen. Allein die Aktion mit Jonas, hatte sie dazu veranlasst Ella mit aufzunehmen. Mir fiel dabei ein Stein vom Herzen. Nach einigen Minuten, spürte ich einen Schmerz an meinem linken Bein, dieses Mal war er heftiger. Blut rannte mein Bein herunter. Meine Hose, war ebenso in Blut getränkt. Ich achtete nun gar nicht mehr auf mein Umfeld. Ich musste Ella finden. Koste es was es wolle. Nur um sie finden zu können brauchte ich die Hilfe von meinem Erzfeind. Jared. *Sie ruft dich an* sagte Ella in meinem Kopf. Schnell suchte ich mein Handy,sowoe auch das Rudel Telefon. "Entschuldigt mich, aber Ella meinte gerade, dass Emily mich anrufen wird. Ich stelle alles auf laut, sodass ihr mithören könnt. Bitte schließt alle Fenster. Kein Welpe oder Jungwolf soll davon erfahren. Das würde ihnen einfach nur Angst machen." Mein Rudel nickte und schloss auf meine Ansage hin die Fenster. Kurz danach rief mich Emily auf meinem Handy an. Ich nahm ab. "Emily"knurrte ich.

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