Kapitel 51

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Pov Ella

Ethan nahm meine Hand und führte mich zu einer großen Tür. "Heute wirst du offiziell unsere Luna. Meine Luna." meinte er und küsste meine Wange. Sofort spannte ich mich an. "Hey alles wird gut. Du musst auch nichts sagen" Ethan legte eine Hand in meine Hand und um schloss mit dieser den Türgriff. "Bereit?" fragte er. Ich nickte "Sowasvon bereit" lachte Ich und wunderte mich, wo ich so schnell mein Selbstbewusstsein her hatte. Wir öffneten die Tür und fanden und in einer großen Halle wieder. Als wir eintraten, wurde es erst leise und dann klatschen alle. Insgesamt waren es bestimmt 1000 Leute, wenn nicht sogar mehr. Ethan nahm seine Hand kein einziges Mal von meiner weg und führte mich zu einer Bühne. Als wir oben standen, sahen alle Wölfe ehrfürchtig nach oben. Es waren nicht nur die Kämpfer oder die Ältesten dabei, sondern auch die jungwölfe und teilweise auch die Welpen. In der Mitte der Versammlung stand ein riesiger Tisch, an dem schon viele Platz genommen hatten, dennoch standen auch viele noch im Raum.

"Herzlich willkommen! Wie ihr alle sicher mitbekommen habt, habe ich vor zwei Wochen meine Soulmate gefunden. Das ist Ella. Die meisten wissen schon wegen dem Vorfall, vor einer Woche von ihr. Ich denke, dass ihr sie alle noch kennen lernen werdet. Wenn nicht heute, dann auf jeden Fall noch im Laufe der Wochen. Nun bitte ich euch, euch zu setzten und es euch schmecken zu lassen." Beendete er seine kleine Rede. Ich musste genauso wie er schmunzeln, nur war für sein schmunzeln micht unbedingt ich verantwortlich. Eher sein Rudel. Ethan liebte dieses Rudel,er würde definitiv alles dafür tun, um es zu verteidigen. "Lass uns auch essen."meinte er ohne auch nur einen Hauch des Lächelns, welches er jetzt aufgesetzt hatte zu verlieren. An dem großen Tisch in der Mitte waren noch zwei Plätze für uns frei. Beide natürlich nebeneinander und am Ende. Ich setzte mich auf den Stuhl neben meinem Dad und Ethan auf den neben Jason. Das Essen hatte Flora alleine gemacht und das den ganzen Tag. Noch dazu für 1000 Personen. Sowas schafft man nie um Leben. Aber Flora hatte sich wahrscheinlich auch Hilfe geholt. Während des Essens kam Jonas einmal vorbei, um mir seine Freunde vorzustellen. Als sie wieder weggehen wollten, räusperte sich einer der jungen und alle übergaben mir jeweils eine Rose. So hatte ich am Ende einen Blumenstrauß und die Jungs ganz warme Wangen. Wer auch immer sie dazu angestiftet hatte, der hat sich vorher mit einem riesigen Haufen kleinen wütenden Jungs auseinandersetzen müssen. Aber es war eine echt süße Idee. Auch Ethan steckte eine Rose dazu. Es war die einzige rote. Schnell holte Flora eine Vase und ich stellte die Blumen herein. "Du bist echt unglaublich" flüsterte Ethan mir zu, als ich mich gerade von einem älteren Paar verabschiedete. "Warum?" fragte ich ihn verwirrt, aber auch schmunzelnd. "Ich weiß nicht, es ist einfach alles. Du siehst unglaublich aus, bist nicht durchgedreht, als ich dich nun offiziell als meine Luna vorstellen wollte, du lässt gerade alles über dich ergehen und gibst dir absolut viel Mühe mit all dem klar zu kommen. Das ist einfach unglaublich." Sagte er und ich musste breit grinsen. Ich nahm seine Hand hinter mir und widmete mich einem Jungen Pärchen, Anfang 30, welches mit angesprochen hatte.

Nachdem Ethan nochmal vieles wegen morgen durchgesprochen hatte, war die Veranstaltung zuende und ich ließ mich auf das Sofa im Wohnzimmer fallen. Neben mir war der Platz wieder frei, denn George hatte sie hoch in ihr Zimmer gebracht. Ab und zu wachte sie kurz wieder auf und ich hoffte für George, dass sie es endlich durchziehen. Das wäre für uns alle vielleicht leichter.

Ethan wollte morgen auf der Lichtung, wo alles stattfinden sollte, wachen aufstellen, bei bewachten, wann genau sie kamen. Ich gähnte und streckte mich, bis ich mich auf den Weg nach oben machte. Ethan saß auf dem Bett und sah sich das Foto, welches auf der kommode stand an. Ich zog mich um, schminkte mich ab und setzte mich dann neben ihn. "Was ist los?" fragte ich ihn, als ich sah, dass er nicht ganz bei der Sache war. Ohne eine Antwort, stellte er das Bild zurück, setzte sich wieder neben mich und zog mich auf seinen schoß, um mich fest zu umarmen. Ich erwiderte die Umarmung, sodass Rose schon schnurrte und ich auch black ganz leise schnurren hörte. Doch als ich etwas nasses auf meiner Schulter spürte, lehnte ich mich zurück. Ethan weinte wirklich. "Hey alles ist gut, du musst nicht weinen" meinte ich und wischte seine Tränen weg. "Aber wer sagt mir, dass du übermorgen noch da bist?"fragte er und vergrub sein Gesicht in meiner halsbeuge. "Ethan ich werde alles versuchen um bei dir zu blieben. Ich liebe dich und mich wird man nicht so schnell los." sagte ich und zog seinen Kopf von meiner Halsbeuge weg, sodass wir uns in die Augen sehen konnten. "Ich liebe dich doch auch" sagte Ethan und legte seine Lippen auf meine. Wie beide legten ziemlich viele Gefühle in diesen Kuss. Bis hin zur Sehnsucht, war alles dabei. Danach legten wor und in unser Bett. Ethan zog mich so fest und behutsam an sich, sodas ich immernoch bequem schlafen konnte. So kam es auch, dass ich schon fast eingeschlafen war, als mich unerträgliche Kopfschmerzen überkamen. Rose was passiert hier? fragte ich meine innere Wölfin. Ich habe keine Ahnung. Gequält schloss ich die Augen.

Als der Schmerz weniger wurde, öffnete ich sie wieder und sah mich verwundert um. Das war nicht mein Zimmer und ich lag auch nicht mehr im Bett! "Ella" sagte eine sanfte Stimme und ich drehte mich um. Es war alles weiß. Ich konnte nur eine gewisse Richtung erahnen und lief der Stimme hinterher. Dann kam ich vor einer Person mit weiß blonden Haaren stehen. "Luna" wisperte ich und sah sie an. Sie drehte sich um und nahm mich in den Arm. Perplex erwiederte ich die Umarmung. "Warum bin ich hier?" fragte ich verwirrt. "Erstmal alles Gute zum Geburtstag! Ich wollte dich nochmal sehen" gab sie zu und löste sich von mir. Dennoch hielt sie meine Hände mit ihren fest. "Ella pass morgen auf dich auf. Noch will ich dich hier oben nicht sehen. Deine Zeit soll morgen noch nicht zuende sein." meinte sie und sah mich mit einem undurchdringlichen Blick an. "Ich werde mein bestes geben." meinte ich und schloss sie nochmal in eine Umarmung. "Hat Mum dir jetzt eigentlich erzählt, wie sie das mit Eleanor klären will?" fragte ich sie um das Thema zu wechseln. "Eigentlich darf ich es ja nicht sagen, aber Maria wird auf die Erde kommen, um das zu regeln. Jedoch wird sie nicht kämpfen. Wenn der Kampf zuende ist, wird sie mit Emily reden, vorausgesetzt, sie lebt dann noch." Ich nickte. "Okay. Ich sollte schlafen. Morgen wird glaube ich ein anstrengender und nervenraubender Tag." "Da hast du recht. Ich werde zusehen,aber tauch hier bloß nicht auf" meinte sie und lachte. Wie konnte sie das bloß alles so locker nehmen? "Ich schicke dich wieder zurück" meinte Luna und brachte mich zum Ort, wo ich angekommen bin. "Bis Bald!" meinte sie noch und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Bis Bald" hauchte Ich und schlief fest ein.

Im nächsten Moment, wachte ich in Ethans Bett auf. Er zog mich zufrieden an sich und schnurrte, als ich mich weiter an ihn kuschelte.

1234 Wörter

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I need you, MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt