30-Jack

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Wir sind zurück und ich bin gerade erst aufgestanden. Charlie und Jason werden wohl noch schlafen oder beim Frühstück sitzen. 

Leise ziehe ich mir eine Schlafhose an und laufe nachunten. Mom ist schon wach und ich helfe ihr beim Frühstück machen. Ich decke den Tisch und wecke dann meine Schwestern. Dad kommt auch runter, er war heilfroh als ich wieder bei ihm war und ich war auch froh. 

Ich habe zwar Täglich mit ihm gesprochen aber er war sichtlich erleichtert als er mich heil in den Arm nehmen konnte. Ich kann das sehr gut verstehen und ich habe auch geweint weil ich ihn vermisst habe. 

Mom hat sich dafür über die Marmelade und die Kuchen und Törtchen gefreut. Marisol hat uns allen ganz viel mitgegeben, für die Familie von Charlie und auch für die von Jason. Ich habe ein paar Bilder meinem Dad gezeigt und ihm gesagt das ich in einer Beziehung bin, er hat sich verdammt gefreut. 

Ich habe ihm aber auch gesagt das Jason mit in der Beziehung ist und Dad sah mich nur an und meinte das ich sein Sohn bin und ich lieben kann wenn ich will, solange nur ich glücklich bin. Das hat mich verdammt gefreut und ich wollte meinen Dad dann gar nicht mehr loslassen. 

Ich liebe meinen Dad über alles. Ich würde alles stehen und liegen lassen wenn irgendetwas mit meinem Dad wäre und das weiß Jason auch. Ich habe ihm gesagt wieso ich so bin wie ich bin und ich werde es auch bald Charlie sagen, aber erst will ich den Sommer genießen. Ich weiß nämlich nicht wie es wird wenn ich es ihr jetzt sage. Ich möchte es noch genießen mit ihr die Zeit zu verbringen bevor ich sie vielleicht komplett verliere. 

Ich habe davor sehr große Angst, weil sie mir sehr viel bedeutet und ich habe oft daran gedacht wie es sein wird wenn ich es ihr sage oder wie ich es ihr sage, aber ich komme noch nicht auf einen Nenner damit. Ich traue mich noch nicht und ich hätte gern einen Rat von jemandem gehabt der heute nicht mehr da ist und das ist schwer zu verkraften. 

Nach dem Frühstück helfe ich beim Abräumen und räume mein Zimmer auf und helfe ein wenig im Haus. Ich weiß nicht was heute noch geplant ist, aber ich bin froh um ein wenig ruhe. Vielleicht schaue ich Filme mit meinen Schwestern an oder wir gehen Eis essen. 

Mir liegt dieses Gespräch schwer im Magen und mir macht es auch Angst. Ich habe meinem Dad davon erzählt und er kann das sehr gut verstehen und hofft einfach das ich irgendwann über meinen Schatten springen kann und dann glücklich bin. 

Noch traue ich mich das nicht bei Charlie und ich möchte ehrlich gesagt es ihr auch noch nicht jetzt sagen. Ich will einfach mit ihr Zeit verbringen und viel unternehmen und lachen. 

Als es klingelt geht meine Schwester an die Tür. "Hi, kannst du das deinem Bruder geben?" Fragt Jason und Margo nickt. Damit gibt sie mir den Umschlag wo mein Name draufsteht. 

Ich laufe nach oben und öffne ihn. 'Junge, hier sind deine Fotos. Ich habe ebenfalls welche. Pass auf dich auf, Wolfram.' Damit sammle ich die Bilder ein und ziehe mich an und laufe nach drüben. 

Charlie und Jason sitzen im Garten und ich setzte mich zu ihnen. Ich schaue zu ihren Fotos und staune. "Ich wusste gar nicht das er uns Fotografiert hat als wir auf unseren Dates war." Stelle ich fest, "deshalb war er den ganzen Abend nicht da. Ich hatte Zac noch gefragt wo Wolfram ist und er meinte, er würde irgendeiner Arbeit nachgehen weil man das am Nachmittag nicht machen kann weil es da zu warm wäre." Sagt Jason und ich grinse. 

"Das hast du dem geglaubt?" Frage ich und er nickt. "Hätte ich wahrscheinlich auch." Gebe ich zu und sehe die Fotos an. Ich muss grinsen weil sie wirklich schön sind und auch das Bild dabei ist wo wir in den See gesprungen sind wegen den Problemen in unseren Hosen, aber auch die Bilder von unser Radtour sind dabei. 

Holy Men'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt