Holy Men's

31-Charlie

Donnerstag, die letzten Tage war es ruhig bei uns. Jason und Jack waren draußen und wir haben Fußball gespielt mit meinen Cousins oder wir waren im Kino mit den Schwestern von Jack. Die haben sich gefreut das wir was zusammen machen. 

Heute besuche ich Mrs. Jefferson und Jason und Jack wollten was machen. Ich finde das völlig okay wenn sie mal was unter sich machen, weil sonst wird langweilig. 

Ich winke Jason und dann fährt mich Isaak erst zu einem Blumenladen und dann geht es weiter zu dem Seniorenheim. Ich winke Isaak und dann laufe ich rein und laufe in den Vierten Stock und gehe auf ihren Flur und mich sieht ein Pfleger an. 

"Hi Charlie." Ich winke und klopfe dann an die Tür von ihr und gehe rein. "Hallo Mrs. Jefferson." Sage ich und sie lächelt, "Charlie, wie schön dich zu sehen." Sagt sie und ich gebe ihr die Blumen. "Das wäre doch nicht nötig gewesen." Sagt sie und lächelt wegen der Blumen. 

"Doch, doch. Ich hatte die letzten Wochen wenig Zeit und war im Urlaub und da dachte ich das freut sie." Sage ich und sie lächelt und für ihr Alter ist sie wirklich eine schöne Frau. 

"Setz dich." Sagt sie und wir setzten uns, "und hatten sie besuch?" Frage ich und sie lächelt leicht, "mein Sohn war da, er hat mich besuch. Vier Stunden war er da und wir waren Spazieren und Kuchen essen. Es hat mich gefreut das er mal gekommen ist und ich habe ihm viel über dich erzählt und wie du dich immer so lieb kümmerst." Ich lächle leicht, "ich habe Fotos von meinem Urlaub. Wollen sie sehen?" Frage ich und sie nickt.

Ich zeige ihr das Fotoalbum und sie lächelt, ich erkläre ihr wo das alles ist und sie lächelt und nickt. "Dein Opa hat viel Ahnung." Sagt sie und ich nicke, "was machen sie heute noch, haben sie etwas vor?" Frage ich. 

"Eigentlich nicht, ich habe heute Vormittag ein wenig gestrickt und dann die Zeitung gelesen und mit ein paar anderen Dame Schach gespielt. Dann war ja heute wieder jemand da und hat uns vorgelesen. Das Buch war ganz fürchterlich. Das war so langweilig und hatte kaum Inhalt. Ganz schrecklich." Sagt sie und ich muss grinsen. 

"Und wie hieß das Buch?" Frage ich nach, "das weiß ich schon gar nicht mehr. Ich habe da überhaupt nicht zugehört und es war ganz langweilig. Es ging um ein Mädchen das irgendwelche Problem mit Jungen hat und das war auch viel zu modern."

Ich lächle leicht, "wollen wir eine runde Spazieren gehen?" Frage ich und Mrs. Jefferson lächelt, "eine gute Idee." Sagt sie und damit lege ich ihr ein Tuch um den Nacken und sie nimmt ihre Tasche und dann geht es erst zum Pfleger Zimmer wo wir uns abmelden und dann geht es los. 

Wir laufen durch den Park, "und hast du nun einen Freund?" Fragt sie und ich sehe sie an, "zwei." Sage ich und sie nickt, "ach ja, die beiden Jungen. Sind sie den nett?" Fragt sie und ich nicke, "ja, sie sind ganz lieb und bringen mich immer zum lachen und motivieren mich über meinen Schatten zu springen. Ich habe über ihre Worte nachgedacht, die sie mir das letzte mal gesagt haben als ich hier war. Wissen sie noch was sie sagten?" Frage ich und sie sieht mich an. 

"Natürlich, ich sagte zu dir du sollst die Sachen selber in die Hand nehmen und dich nicht verstecken." Ich nicke, "genau und deshalb habe ich das auch getan." Sage ich und sie sieht mich an, "deine Haare erinnern mich an eine Fee. Sie passen gut zu dir, damit wirkst du so frisch und gesund. Nicht das du Krank ausgesehen hättest, aber manchmal muss man was wagen um wieder das Licht am ende vom Tunnel zu sehen." Sagt sie und ich lächle. 

"Genau, deshalb bin ich im Wort wörtlichen Sinn ins kalte Wasser gesprungen und habe es gewagt." Sage ich und sie lächelt. 

"Und was hat deine Familie gesagt?" Fragt sie und wir setzten uns auf eine Parkbank. "Nun ja, sie haben gewettet und fast alle haben sich gefreut. Meine Cousinen haben sich nicht gefreut, sie haben sich eher darüber lustig gemacht und aufgeregt." Erkläre ich und Mrs. Jefferson sieht mich an.