48-Zacharias

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Charlie war bis heute Zuhause. Das ganze Wochenende kam sie nicht aus ihrem Zimmer raus und wollte ihre ruhe haben. Sie hat auch kaum gesprochen und viel essen wollte sie auch nicht. Heute morgen haben wir es dann geschafft das sie in die Schule geht, sie hat die letzten Tage auch gelernt und ich bin froh das sie mal aus dem Haus geht. 

Nach der Schule hat sie tanzen und ich hoffe sie hat einen recht guten Tag, ich kann und will einfach nicht das sie noch mehr ärgert hat oder niedergemacht wird als das was sie am Freitag erlebt hat. 

Die Arbeit in dem Unternehmen ist für mich auch bald vorbei. Ich sollte hier eigentlich nur für Zwei Jahre arbeiten und jetzt ist bald Schluss. Im November geht es zurück zu meinem Bruder und seiner Firma. 

Ich mochte meinen Job, aber jetzt ist es dann bald geschafft. Mein Chef wird auch gehen, er wird versetzt und ich bin gespannt was er dann macht. 

Als ich aus dem Meeting komme, gehe ich die E-Mails durch und kümmere mich darum das meine letzten Kunde abgewickelt werden, damit keiner von ihnen mit leeren Händen hier stehen wird am Ende. 

Als mir die Sekretärin meines Chefs einen Kaffee bringt sehe ich sie an, "danke und was willst du?" Frage ich sie ohne den Kaffee zu trinken. "Ich dachte man kann sich mal treffen, habe gehört du verlässt uns." Sagt sie und ich sehe sie an. 

"Ja, im November bin ich weg und ich treffe mich mit dir nicht, da ich in einer Beziehung bin und eine Tochter habe." Sie sieht mich geschockt an, "wie alt ist deine Tochter?" Fragt sie, "sie wird nächstes Jahr Achtzehn." Sage ich und sie weitet ihre Augen. "Oh, wow, ich dachte nicht das du verheiratet bist." Sagt sie und ich nicke. 

"Ich bin nicht verheiratet, ich bin Schwul." Damit geht sie und nimmt den Kaffee mit. Ich mache meine Arbeit weiter und spreche mit Kunden und gehe noch in einige Meetings, dann packe ich meine Sachen zusammen und fahre zu Charlie. 

Als ich aussteige wirkt sie niedergeschlagen. Ich sehe sie an, "so schlimm?" Frage ich. "Es ging schon. Hana hat sich mächtig Lustig gemacht und viele haben gelacht. Ich habe mich mehr oder weniger verkrochen." Sagt sie und wir fahren los. 

"Willst du zum Tanzen?" Frage ich und sie nickt. "Habe heute eh keine Hausaufgaben auf." Sagt sie und somit fahre ich sie zu Tanzen. "Ich hole dich dann auch wieder ab." Sage ich noch bevor sie die Autotür zumacht und ich dann Nachhause fahre und die Post mitnehme. 

Ich arbeite noch ein wenig von Daheim bevor ich mich dran mache ein wenig Ordnung zu schaffen. Ich kümmere mich um die Wäsche und sauge das Haus durch, schreibe eine Einkaufsliste und fahre dann los und hole Sachen aus der Reinigung ab und bringe neue Sachen hin. 

Ich fahre noch einkaufen und finde ein Buch was gut zu Charlie passt. Ich nehme es mit und laufe dann noch zum Blumenladen und hole ein Strauß bunter Rose und fahre dann erst Nachhause und verstaue alle Sachen und fahre dann Charlie abholen. 

Sie komm gerade raus als ich halte. Eilig steigt sie ein und wir fahren los. "Und wie war es?" Frage ich nach. "Gut, wir üben immer noch den gleichen Tanz wie letzte Woche." Ich nicke und damit geht es heim. 

Sie geht Duschen und ich mache Essen. Isaak kommt auch heim und küsst meinen Hals, ich lächle und dann hilft er mir. 

Nach dem Abendessen lernt Charlie noch ein wenig und ich kümmere mich um ein paar Rechnungen und Akten. Isaak hilft dabei und dann sehe ich nach Charlie und gebe ihr das Buch. Sie drückt mich und ich bin froh das sie sich langsam beruhigt auch wenn es nicht so leicht ist. 

Ich mache mir dennoch sorgen um sie und hoffe das es ihr bald besser geht. Ich gehe Duschen nach einigen anderem Papierkram und sehe mir dann mit Isaak noch ein Drei Folgen von unser Serie an. 

Holy Men'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt