Holy Men's

33-Jack

Als ich aufwache, liege ich noch immer neben Charlie. Sie hat ihre Hand mit der von Jason verschränkt und hält meine fest. Dabei wirkt sie so süß und unschuldig. Gestern habe ich mir verdammt große Sorgen gemacht um sie, aber als sie dann endlich da war, war sie betrunken und ich kann es verstehen. 

Ich lächle und fahre ihr leicht durch die Haare. Ich stehe langsam auf und nehme meine Sachen und laufe nachunten und sehe Isaak. Er lächelt und nickt, damit laufe ich nach drüben und sehe Dad an. 

Ich drücke ihn kurz und gehe dann Duschen und mich umziehen. Dad muss arbeiten und Mom auch, meine Schwestern sind meist für einige Tage bei Freunden oder in Freizeitcamps. 

Nachdem ich fertig bin, laufe ich zurück und sehe das Jason wach ist. Charlie schläft noch und ich glaube eher sie will auch nicht aufwachen. 

Als Jason ins Zimmer kommt winkt er und legt sich wieder neben uns. Er legt sein Kinn auf ihrer Schulter ab. "Willst du aufstehen?" Fragt er leise und ich sehe sie an, "na komm Honey, stehe auf. Wir wollen deine schönen Augen sehen." Sage ich und sie bewegt sich und verkriecht sich nur in ihrer Decke. 

Ich sehe Jason an und dann kriechen wir unter die Decke und küsse ihren Hals und ihre Wange, "na komm, mach die Augen auf und dann gehst du duschen und wirst wach." Sage ich aber sie macht sich nur klein. 

Ich lege die Decke zu Seite und nicke Jason zu, wir ziehen sie in unsere Arme und reden auf sie leise an, am Ende öffnet sie die Augen. Sie sieht nicht gut aus und wirkt Krank und müde. "Na komm, du gehst jetzt mal duschen und dann Frühstücken wir." Sage ich und Jason nickt, "du die Klamotten und ich das Bad?" Frage ich und Jason nickt, damit hebe ich sie hoch und trage sie ins Bad und helfe ihr beim ausziehen. 

Sie zittert, somit bringe ich sie dazu sich zu setzten und helfe ihr beim Waschen und wach werden. 

Nach der Dusche wickle ich sie in ein Handtuch und trage sie zurück ins Zimmer. Jason deutet auf den Schrank und ich setzte sie auf einem Hocker ab. Sie nickt nur und ich lasse sie allein und sehe Jason an. 

Als Charlie nach einigen Minuten noch nicht aus dem Schrank ist, laufe ich rein und sehe sie vor dem Spiegel. Ich gehe neben ihr in die Hocke und sehe sie an. "Was ist los?" Frage ich leise und küsse ihre Schultern. 

"Ich bin ein schlechter Mensch." Sagt sie leise und ihr läuft eine Träne ihre Wange herunter. "Nein, das bist du nicht. Du bist ganz wundervoll." Sage ich und sie sieht mich an, "dennoch mögen sie mich alle nicht. Du hast es gehört, was sie gesagt haben." 

Ich nicke, "aber das ist alles nicht wahr. Du bist ein guter Mensch und schätzt das was du bekommst. Du bist dankbar und sehr Liebevoll." Sage ich und küsse ihre Schläfe. 

"Ich kann das nicht ändern das ich Zwei Jungs liebe." Gesteht sie und wirkt darüber völlig unglücklich. "Wie wolltest du deinen Sohn nennen?" Frage ich sie und sie legt eine Hand auf ihren Bauch, da wo die Narbe ist. Ich lege meine Hand drauf, "Jace Emilio Farrington." Sagt sie leise und Jason kommt rein. 

Ich deutet ihm das er sich zu ihr setzten soll. Leicht legt er seine Hand auf meine. "Siehst du, du hast deinen kleinen gehabt und hattest seinen Namen Jace. Man kann manches ändern und anderes muss man einfach schlucken und das ist ganz schlimm, aber das was diese Menschen sagen ist nicht wahr. Wir lieben dich, ich liebe dich und das zählt. Jason liebt dich auch und egal was die anderen sagen das stimmt nicht. 

Wir sind nicht wie jeder andere und du solltest nicht auf sie hören, höre nur auf dein Herz und wenn es dir sagt, das du alles richtig machst, dann mach das. Wenn du bedenken hast dann springe ins kalte Wasser und lass dich treiben. Niemand sagt das es leicht wird und niemand sagt das das ewig hält, aber wir sind hier und das ist unsere Zeit und unsere Entscheidung. Da muss sich keiner einmischen. Das ist unsere Sache, wir müssen uns gegenseitig helfen und ja du hast Zwei Männliche Freunde, aber das ist doch deine Entscheidung und du hast dich dafür entschieden. Wäre alles immer leicht wäre es kein Leben sondern eine Tortur.