Ich blicke mein Zimmer an und gehe langsam auf die Knie und wische mir die Tränen weg. Ich darf endlich wieder Zuhause sein und bei meiner Familie leben und Weihnachten feiern. Ich bin so froh das ich Weihnachten Zuhause sein darf, mit den Menschen die ich liebe.
Ich erinnere mich an den ersten Dezember. Mein Dad kam vorbei und sagte mir das Charlie das für mich gemacht hat. Als ich den Karton öffnete war es ein Adventskalender mit Dingen die ich liebe.
Es waren Süßigkeiten dabei und Pflegeprodukte aber auch kleine Helfer im Alltag und Dinge die nur wir erlebt haben. Ich habe mich jeden Tag gefreut und heute war es nur ein Umschlag aber der hat mir alles bedeutet.
Als ich ihn öffnete stand darin das ich Nachhause kann. Ich habe den Arzt gefragt und er hat gelacht und meinte ich kann nachhause. Ich brauch nicht mehr in der Klinik bleiben und nach den Ferien kann ich normal in die Schule, muss aber Zweimal die Woche zur Therapie.
Ich bin so froh und hoffe Charlie bald sehen zu können. Ich habe für sie in der Therapie was gemacht was ich ihr zu Weihnachten schenken wollte.
Als ich Schritte höre sieht mich mein Dad an und geht in die Knie und nimmt mich in den Arm. "Na komm, pack aus und dann gibt es essen. Du kannst ja später zu Charlie." Sagt er und ich nicke.
Damit packe ich meine Kleidung weg und muss ein Paket noch Jason schicken. Das habe ich auch in der Therapie gemacht und ich hoffe er mag es.
Als ich fertig mit ausräumen bin geht es nachunten essen. Meine Schwestern drücken mich alle und ich esse in ruhe und habe Probleme nicht zu weinen, weil ich so erleichtert bin. Alles ist geschmückt im Haus und draußen liegt Schnee. Ich freue mich so auf Weihnachten weil es der schönste Tag im ganzen Jahr ist.
Ich habe dann meine Familie um mich und wir essen und feiern Weihnachten. Um die Geschenke geht es mir weniger, ich freue mich eher dann meine Familie zu sehen und zu wissen das ich dieses Jahr nicht alleine bin, sondern Charlie habe in meinem Leben und Jason.
Nach dem Essen laufe ich auf mein Zimmer und räume es ein wenig mehr auf und sehe aus dem Fenster. Ich frage mich wie es Charlie geht, ob sie genug isst oder ob sie traurig ist. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesprochen und hoffe das es ihr gut geht.
Als es klopft kommt Margo rein, "hey, alles gut?" Frag sie und ich nehme sie einfach in den Arm und wische mir die Tränen weg. "Ja, mir geht es ganz gut. Ich bin froh wieder Zuhause zu sein." Sage ich und sie nickt, "gut, dann ziehe dir eine Jacke an und ab ins Baumhaus. Ich komme gleich nach." Sagt sie und damit geht sie aus dem Zimmer.
Ich ziehe mir Schuhe und Jacke an und laufe zum Baumhaus. Leise klettere ich nach oben und staune als ich einen weichen Boden und Kissen sehe. Doch die größte Überraschung ist Charlie, weil sie in Weihnachtsmütze mich breit anlächelt.
Ich eile ins Baumhaus und nehme sie in den Arm, wieder fange ich an zu weinen. Sie wischt mir die Tränen weg und setzt mir eine Weihnachtsmütze auf.
Ich küsse sie innig und ziehe sie enger an mich. "Hi." Sagt sie und lächelt mich an. "Danke." Sage ich und küsse ihre Halsbeuge. Damit holt sie Kakao aus einem Rucksack und Kopfhörer. Sie steckt ihr Handy an und gibt mir die Kopfhörer die über eine Verbindung an ihre Kopfhörer angeschlossen werden.
Dann holt sie noch Kekse raus und damit sehen wir uns einen Weihnachtsfilm an. Charlie deckt uns noch zu und dann machen wir es uns bequem. Ich halte ihre Hand und wir sehen den Film an und ich küsse immer mal wieder ihre Wange.
Sie lächelt und wir sehen weiter bis der Film vorbei ist. Ich lächle, weil sie sich so viel mühe gemacht hat. "Danke." Sage ich und sie nickt und nimmt mich in den Arm. "Wie geht es dir?" Frage ich und sie sieht mich an, ich sehe wie sich ihre Augen mit Tränen füllen.
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Holy Men's
RomanceJeder kennt sie. Die Klischee Badboy Story's. Zwei Jungs streiten um ein Mädchen um Ende wird einem Jungen das Herz gebrochen. Doch was passiert wenn genau dieser Punkt nicht eintrifft? Was passiert wenn es Demokratisch läuft? Charlie ist eigentlic...