74-Zacharias

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Mein Gott tut mir mein Arsch weh und mein Kopf auch. Ich öffne meine Augen und hebe leicht den Kopf, die Sonne blendet mich und ich halte mir die Hand über die Augen und stöhne auf. "Heilige Scheiße." Murmel ich und ziehe den Vorhang zu. 

Ich lege mich zurück ins Bett und sehe zu Isaak, er hat einen verdammt Knutschfleck auf seinem Hals und auch sonst sieht man meine Spuren. 

Leise setzte ich mich auf und sehe mich um, sehe die Spirituosen Flaschen im Zimmer verteilt stehen und die Klamotten von uns liegen auch überall auf dem Boden verteilt herum. Genauso wie die Spuren. 

Wenn ich zur Wand schaue wo Isaak mich genommen hat, beiße ich mir auf die Unterlippe. Mein Blick geht durch den Raum zu einem Stuhl, wo er saß und ich auf ihn. Man sieht die Spuren und ich spüre die Spuren. 

Leise stehe ich auf und hole mir ein paar Klamotten und gehe Duschen. Angezogen räume ich auf und werfe die Wäsche in den Wäschekorb. Leise laufe ich nachunten und sehe Charlie am Tisch sitzen. 

Sie sieht mich an und ich lächle. Ich nehme sie in den Arm, "alles in Ordnung?" Frage ich und sie sieht mich an und gibt mir das Handy von ihr. Ich wusste ihre Code und sehe die Bilder, die bearbeitet wurden, die sie Dicker wirken lassen und wo sie von unterschiedlichen Männern das Genital Lutscht, Bilder die bearbeitet sind. 

"Wieso sind die so gemein zu mir, ich habe ihnen doch gar nichts getan." Sagt sie und wischt sich die Tränen weg. Leise nehme ich sie in den Arm, sowas tut einfach weh zu sehen. 

Als es klingelt öffne ich die Tür. Jack steht davor und ich lasse ihn rein. Er nimmt Charlie in den Arm und hält sie einfach. "Das ist so unfair." Sagt sie und er küsst ihren Kopf. "Ich weiß, das ist nicht Fair und das fühlt sich auch nicht toll an." Erklärt Jack und hält seine weinend Freundin im Arm. 

Mir bricht es das Herz meine kleine Prinzessin so zu sehen und zu wissen das sie am Boden zerstört ist. 

Als ich Schritte höre, schaue ich auf und sehe Isaak. Er hat eine Schlafhose an und sieht Jack und Charlie an. Leise kommt er nachunten und sieht mich an. Ich gebe ihm das Handy und er entsperrt er. Sein Blick wird traurig und verletzt.

Leise legt er das Handy auf den Tisch und geht in die Küche. Ich folge ihm und er trinkt seinen Kaffee in ruhe, ich lege meine Hände an seine Taille, küsse ihn auf seine weichen Lippen. Er legt seine Arme um mich und zieht mich enger an sich heran. 

"Hast wohl gestern nicht genug bekommen?" Fragt er leicht und beißt mir auf die Unterlippe. "Du bist sauer." Stell ich klar und er sieht mich an, "ja, das bin ich. Sowas ist gemein und Charlie leidet auch so. Ich verstehe wenn die anderen es komisch finden das sie Zwei Jungs liebt, aber das ist nicht deren Sache und auch nicht deren Aufgabe das zu kommentieren." Flüstere er leise und ich nicke. 

Wieder klingelt es und langsam nervt es mich wirklich. Ich öffne die Tür und sehe Danielo. "Ich schätze mal ihr habt keine Ahnung, aber ihr solltet euch möglichst anziehen, es gibt dezent Stress bei Desmond im Büro."

Charlie kommt zu Tür und nickt, Jack küsst ihre Wange und sie eilt nach oben, wir auch und ziehen uns an. Nicht mal Zehn Minuten später sitzen wir im Auto. Wir fahren Danielo nach und ich bin wirklich gespannt was uns erwartet im Büro. 

Als wir da sind rennen wir rein und in den Aufzug. Die Fahrt bis nach oben geht kaum rum. 

Als wir endlich da sind hören wir schon das Geschrei und rennen ins Büro. Dort ist neben Dorian auch Richard und Delia die Desmond eine Ansage macht, auch der Rest von meiner Familie ist dabei. "Da bist du ja, du wirst sofort mitkommen und du gibst mir mein Haus wieder!?" Schreit sie Charlie an.

Holy Men'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt