Hobi schaute mich etwas verdutzt an „Alles gut?" fragte er und setzte sich genau neben mir.
„Hobi? Ist Jimin immer so... ähm.. flirti drauf?" ich musste es wissen bevor ich noch...
„Ach Jimin macht mich zb auch an, so wie JK und alle anderen hier. Mach dir keine Sorgen er ist immer etwas liebevoller" lächelte er.
Ich stand nach einer Zeit auf und ging meine Sachen rüber tragen.
Dann zog ich ein paar meiner neuen Sachen an, es war noch komisch mich so zu sehen.
Es klopfte an der Tür „Ja?" fragte ich und die Tür öffnete sich.
Ich schaute in 2 schone Augen, es war Jimin, langsam kam er zu mir „du siehst echt gut aus", "Danke und danke für die schönen Sachen" ich ging zu ihm und nahm ihn in die Arme .
„tut mir leid wenn ich zu aufdringlich wahr" sagte er und legte sein Kinn auf mein Kopf.
Er meinte es nicht böse doch ich hatte immer noch angst mich hier einfach fallen zu lassen.
„Jimin es tut mir leid, ich kenne euch kaum deswegen ist es schwer für mich euch einzuschätzen" alle waren so anders und trotzdem waren sie eine Familie. Der hübsche strich mit deinen Fingern über meinen Rücken, ich schloss die Augen und genoss es. Hobi hatte ja gesagt der er halt etwas mehr Körperkontakt mag, also macht ich mir keine großen Sorgen.
„hey, nicht einschlafen Noona", er flüsterte und ich tat es ihm gleich „warum nennst du mich nur Noona wenn keiner dabei ist?".
Seine Mundwinkel gingen nach oben „Nur so" seine Lippen berührten sanft meine Stirn.
In meinem Magen bekam ich ein seltsames Gefühl, eine Unruh machte sich in meinem Körper breit.
Er hatte immer noch die Arme um mich, war das alles noch in Ordnung? Ich schaute zu ihm hoch „Jimin?"
„hmm?" knurrte er zurück.
Ich merkte wie mein Herz schneller schlug als würde ich ein Herzinfarkt bekommen. Den Herzschlag merkte ich durch meinen ganzen Körper strahlen.
Komischerweise hatte ich das Gefühl das er immer näher kam.
„Mir geht es nicht so gut" ich stoß ihn von mir weg und ging raus, doch im Augenwinkel konnte ich ihn noch kurz sehen.Ich machte ein Fenster auf und lehnte mich raus um die frische Luft zu atmen. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel färbte sich in wunderschönen Farben.
Jemand stand hinter mir, Zwei Hände legten sich neben meine nieder. Da war wieder seine dunkle stimme die mir Gänse haut bereitete „Der Himmel ist schön oder? Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang?" Sprach er so nah an mein Ohr, so das mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich drehte mich um und ich war immer noch in seinen armen gefangen „Ja, ich komme gerne mit" sagte ich etwas leise. Er ging zwei Schritte zurück und schaute mich genau an, strich sich mit den Daumen über die Lippen und ging weg. Was war das das jetzt? Fragte ich mich innerlich.
Dann kam er wieder mit zwei Jacken in der Hand. „na los" er winkte mich zu sich und ich folgte.
Wir gingen durch eine kleine Wand, erst liefen wir stumm zusammen bis wir fast zuhause waren und er die stille brach „Geht es dir gut bei uns?" nun war er wieder ganz anders, seine Stimme war liebe voll.
ich fing an zu grinsen „Namjoon, ich bin glücklich das du mich gerettet hast. Alle Jungs sind super lieb und nett".
„Das ist schön, ich hoffe das bleibt auch so. Wenn etwas ist sag es mir gern" ich hörte leichte Trauer oder Enttäuschung in seiner Stimme.
Darauf blieb ich stehen „Ist bei dir alles gut?" er war ja so komisch manchmal zu mir.
Doch er schaute mich nur fragend an „Ja? Es ist alles gut" dann kam er näher zu mir und schaute auf mich runter „warum fragst du so was?". Mir blieb die spucke weg, er war so groß, ich beschloss es ihm einfach direkt zu sagen „Du... du bist manchmal komisch zu mir. Ich weiß auch nicht, erst lieb und nett und dann, im nächsten Moment Eiskalt", „ist das so?" langsam kam er zu mir runter und zog die Augenbraue hoch. „hmmm jap" sagte ich und wich nach hinten zurück doch der große packte meine Hand und zog mich wieder zu sich. Ich hatte wieder dieses komische Gefühl im Bauch das ich schon bei Jimin hatte, war das Angst? Mit seiner tiefen ruhigen Stimme fragte er dann „Und wie bin ich jetzt?" er legte seine Hand um meine Hüfte und sein Gesicht war nicht mehr weit weg von meinem.
Mein Herz pulsierte durch meinen Körper ich merkte sein Atem „Scheiße!" ich holte aus und schlug ihm ins Gesicht, er lächelte nur und hielt sich ein Kiefer fest .
„Das ist was ich meine, erst bist du..." doch ich konnte nicht mehr sagen da er mich feste am Arm packte und mich hinter sich her zog, so schnell das ich kaum hinterher kam.
Als wir dann zuhause waren schmiss ich meine Sachen in die ecke.
Ich war mir bei Namjoon so unsicher was in ihm vorging und was ich gerade mitbekommen hatte sollte ich lieber vorsichtig sein. Jimin kam aus dem Zimmer „hey, alles gut? Ich habe was rumpeln gehört" er schaute mich etwas müde an.
Ich ging zu ihm, nahm ihn in den Arm und knuddelte mich an ihm „Ja alles gut,ich möchte nur langsam gerne ins Bett".
Wir gingen ins Zimmer, ich schnappe mir Sachen, ging noch schnell duschen und zog mich im Badezimmer um. Dieser Tag war heute schon wieder viel zu viel für mich.
Ich rieb mir durchs Gesicht und schaute in dem Spiegel, hässlich, wie kann man nur so hässlich sein? Dann schaute ich mir meine Narben an und musste daran denken das Namjoon mir das Leben gerettet hatte und ich? Ich war so undankbar und schlug ihn auch noch.
Ich atmete tief durch, mir kamen ein paar Tränen, schnell wischte ich sie weg und ging
wieder im Zimmer. Dort angekommen legte ich mich ins Bett. Es fühlte sich dieses mal so kalt an. Sollte ich Jimin fragen? Ist das eine gute Idee? Meine Gefühle waren so durcheinander. Ich setzte mich wieder auf und schaute zu Jimin der die ganze zeit zu mir sah.
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Blood and Tears (BTSxY/N(Reader)xAndTeam)
FanfictionWie ich heiße? Das macht kein großen unterschied in dieser Geschichte. Wenn du diese Geschichte liest wirst du viele echten Erlebnisse lesen, fühle dich also bitte nicht getriggert! Du wirst die BTS Mebmer kennen lernen und sie vielleicht auch lie...