Life is what you make it. (Taddl ff)

Erklärung

Ich hate Lust noch irgend etwas zu unternehmen. Aber was? Ich über legte eine Weile und entschloss mich dann longboarden zu gehen. Ich sagte Rewi bescheid und machte mich auf den weg. Ich fuhr eine Weile durch die Gegend, bis ich an Rheinufer ankam. Dort saß ein junge. Er hatte eine Gitarre ind sang. Diese Stimme würde ich unter tausenden erkennen. Ich ging näher ran. "Niklas? Was machst du denn hier?" ich setzte mich neben ihn. "Die Sache mit dem Mädchen hat sich erledigt." ich sah ihn nur geschockt an. "Was? Warum?" "nun ja. Ihr exfreund ist aufgetaucht und jetzt sind sie wieder zusammen. Ich weis nicht warum und seit wann. Ich stand vor ihrer Tür und er hat aufgemacht." "das tut mir sehr leid für dich." "ist egal. Und bei dir was neues?" "nein. Hab ihn nicht gesehen." ich wusste, dass er auf Taddl hinaus wollte. Er kramte in seiner Tasche und zog seine Zigarettenschachtel heraus. "Du auch?" ich nickte nur. Zusammen genossen wir schweigend unsere Zigarette. Danach quatschten wir noch eine Weile, bis es ziemlich kalt wurde. Ich verabschiedete mich und machte mich auf den weg nach Hause. Vor der Haustür angekommen, sah ich eine große Gestalt sehen. Männlich. Zufällig Taddl. Welch ein Zufall. Ich wollte an ihm vorbei gehen und einfach zur Tür rein, doch er hielt mich am Handgelenk fest. "Warum gehst du mir aus dem weg?" fragte er leicht enttäuscht. Ich sagte nichts. "Bitte sag mir warum. Bitte." langsam stiegen mir Tränen in die Augen. Ich wusste nicht wieso. Ich war überrumpelt von meinen Gefühlen. Ich würde Taddl am liebsten umarmen, aber gleichzeitig anschreien. Was macht er nur mit mir? "Ich dachte du willst nichts mit mir zu tun haben. Du warst so grob zu mir, als Niklas da war. Dabei ist das alles nicht das wonach es deiner Meinung nach klang. Ich hab weder einen Freund noch irgendwas in der Art. Ich lebe einfach. Meinetwegen für manche als schlampe, aber ich fühle mich nicht schlecht." ich plapperte nur so darauf los. Doch dann legte er mir einfach seine Hand auf meinen Mund und lächelte mich an. "Wenn du willst, kannst du mir alles in Ruhe erklären." er löste seine Hand von meinem Mund, nahm meine und zog mich mit zu seiner Wohnung. Dort angekommen, begrüßte ich Ardy und wir gingen in Taddls Zimmer. Ich erklärte ihm alles, was zwischen Niklas und mir war und ist. Er sah mich nur an und nickte. "Das erklärt so einiges. Rewi hat seine Sicht der Geschichte schon erzählt." "der kann auch nie seine Klappe halten." lachte ich. Ich war ziemlich müde, also verabschiedete ich mich von Taddl. Er brachte mich noch zur Tür. "Meld dich mal. Hast ja meine Nummer." grinste er mich an. Stimmt. Ich hatte seine Nummer. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Er war nicht sauer auf mich. Ich lief nach unten. Rewi kam mir im Flur entgegen und ich umarmte ihn ganz fest. Danach ging ich mit einem lächeln auf den Lippen schlafen.